Die SPÖ-Absolute muss fallen

Herwig Kampl (FPÖ) will sich in erster Linie für die Bürger einsetzen. Im Wahlkampf setzt er auf persönliche Kontakte | Foto: KK
  • Herwig Kampl (FPÖ) will sich in erster Linie für die Bürger einsetzen. Im Wahlkampf setzt er auf persönliche Kontakte
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ST. VEIT. Herwig Kampl wird für die FPÖ als Spitzenkandidat in die Gemeinderatswahl gehen. Sein Ziel ist es, die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen. "Ich bin der Meinung, nach siebzig Jahren muss Schluss sein", sagt der blaue Spitzenkandidat, und weiter: "Ich befürchte, der Wahlkampf wird eine Materialschlacht. Ich werde auf persönliche Kontakte setzen und mich für die Bürger einsetzen." Auf den orangen Kamm, den er bei der vergangenen Gemeinderatswahl als Wahlgeschenk verteilte, wird Kampl verzichten. "Beim Kampl ist der Lack ab. Ich habe schon eine neue Idee, wie ich im Wahlkampf auffallen werde", scherzt der FPÖ-Stadtrat.

EKZ-Bürgerabstimmung
Der blaue Spitzenkandidat scheut sich auch nicht, zum geplanten Einkaufszentrum ein Statement abzugeben. "Ich bin dafür, dass wir nach der Wahl eine Bürgerbefragung machen und die St. Veiter in die Entscheidung einbeziehen", hält der Stadtrat fest.
Auch für die Belebung der Innenstadt hat Kampl konkrete Ideen. "Ich halte eine Shoppingcard für eine gute Idee. Wer in der Innenstadt einkauft, sollte ermäßigte Parktickets bekommen. So kann man die Leute wieder in die Stadt holen", erklärt Kampl. Nach der Wahl will der FPÖ-Politiker mit allen Parteien zusammenarbeiten. "Ich bin der Meinung, dass Gemeindepolitik nur funktionieren kann, wenn alle zusammenhelfen. Wer auf Opposition setzt, wird vom Bürger bestraft. Die Menschen wissen genau, wer ihnen geholfen hat".

Die Liste steht bereits

Laut dem Spitzenkandidaten ist die blaue Liste bereits komplett. "Es wird auch einige Neueinsteiger geben, die gute Ideen für die Entwicklung der Stadt mitbringen", erzählt der FPÖ-Stadtrat. Ob auch der parteilose Gemeinderat Klaus Leitgeb auf der Liste steht, lässt Kampl offen. "Es hat Gespräche gegeben und es wird weitere Telefonate geben", hält Kampl fest.

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