St. Georgen
Drei Kandidaten stellen sich der Wahl

Drei Kandidaten kämpfen um den Bürgermeistersessel in der Gemeinde St. Georgen am Längsee. | Foto: RMK
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In St. Georgen am Längsee treten drei Kandidaten zur Bürgermeisterwahl an. Wolfgang Grilz (FPÖ) und Ewald Göschl (ÖVP) fordern Bürgermeister Konrad Seunig (SPÖ) heraus.

ST. GEORGEN. "Ich bin seit 30 Jahren Bürgermeister in unserer schönen Gemeinde. Durch viele umgesetzte Projekte, die mittlerweile selbstverständlich sind, durfte ich in dieser Zeit Teil der Entwicklung zu einer lebenswerten und lebendigen Gemeinde sein", so Konrad Seunig und er betont weiter: "In Coronazeiten mit vielen Einschränkungen und geringen Einnahmen, die leider weiter zurückgehen, ist es unseriös viel zu versprechen. Wichtig sind jetzt meine langjährige Erfahrung, meine Beständigkeit und Verlässlichkeit." Mögliche Projekte für die nächsten Jahre sind: Sicherung der Wasserversorgung durch Anschluss an die Wasserschiene Krappfeld, Beseitigung der Hangwasserprobleme, leistbares Wohnen durch Reconstructing in der Fortschrittsiedlung, Ansiedlung eines Nahversorgers in Launsdorf, Schaffung einer zweiten Kindertagesgruppe, Berücksichtigung der Vereinbarkeit mit Natur und Anrainer bei Betriebsansiedelungen, weitere Verbesserungen der Infrastruktur – Straßen, Rad- und Wanderwege für Freizeit und deren Anlagen, Kulturprogramme sowie sanfter Tourismus.

Ewald Göschl für ÖVP

"Ich bin der Kandidat, der für einen Wechsel zu mehr Teamgeist, mehr Elan und mehr Zusammenarbeit in St. Georgen steht", sieht sich Ewald Göschl als Bürgermeister geeignet. Mit 50 kann er als dreifacher Familienvater auf einen großen Erfahrungsschatz aus harter Arbeit, konsequenter Weiterbildung und seinem politischen Engagement zurückgreifen. "Als guter Zuhörer und bedachter Entscheider möchte ich Ideen aufgreifen, die besten umsetzen und immer den Weg dort, wo es nötig ist, anpassen. Ich werde ein Bürgermeister für alle in St. Georgen sein, der mit seinem Einsatz und den Kontakten zu Bund und Land alle Kräfte mobilisieren wird, um zielstrebig das, wo der Schuh drückt, lösen und wichtige Zukunftsprojekte umsetzen zu können", ist er überzeugt. Seine Top-Vorhaben für die Gemeinde: Jedes Kind bekommt einen Betreuungsplatz,
Verkehrs- und Mobilitätsausbau mit Fokus auf die Sicherheit, Arbeiten- und Wohnen in der Gemeinde - sprich die Glasfaser-Leerverrohrungen mit Leben befüllen sowie eine Ortsweiterentwicklung mit Konzept, die Infrastruktur der Ortsgröße anpassen und lokales Unternehmertum fördern.

Wolfgang Grilz für FPÖ

"Ich bin in unserer schönen Gemeinde aufgewachsen, bin knapp 50 Jahre bei der Feuerwehr und in verschiedenen Vereinen tätig und war auch bei vielen Projekten federführend. Bin 35 Jahre im Gemeinderat, sechs Jahre davon Vizebürgermeister und kenne die Gemeinde in und auswendig", so Wolfgang Grilz. Als Vizebürgermeister konnte er gemeinsam mit seinem Team bereits viele Projekte umsetzen. "Mein Ziel ist es, mit allen Parteien, welche in der Gemeinde vertreten sein werden, bestmöglich und im Sinne aller zusammenzuarbeiten." Sein Motto: „Nicht für die Parteien, sondern für die Bevölkerung unserer Gemeinde das Bestmögliche erreichen.“ Seine Anliegen: die Sicherung der Wasserversorgung, Wassernetz neu St. Peter/Anger und Eichenweg, Anbindung Wasserschiene Krappfeld, Bürgertaxi, Bürgerbüro als Anlaufstelle, weitere Straßensanierungen, Einkaufszentrum mit Sportzentrum, Betriebsansiedelungen, Funpark für Jugendliche, Gruppenerweiterung der Kindertagesstätte „Burgwichtel“ Bienenwiese auf öffentlichen Flächen. "Man kann auch mit einem geringen Budget einiges umsetzen", so der Kandidat für die FPÖ.

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