Der SC Launsdorf ist Meister der 1. Klasse C

Die Unterliga ruft nach Launsdorf

LAUNSDORF. Nach genau 20 Jahren Pause spielt der SC Launsdorf ab Herbst wieder in der Unterliga. "Wir sind in der Saison 2000/2001 aufgestiegen und zwei Jahre später wieder in der ersten Klasse gelandet", erzählt Launsdorf Obmann und sportlicher Leiter Erich Erlacher. In dieser Saison präsentierten sich die Launsdorfer sowohl in der Offensive als auch in der Defensive stark. "Wir haben einen ausgeglichenen Kader, mit Fabian Gangl und Michael Höfferer zwei verlässliche Torschützen und auch die Abwehr ließ heuer nicht viel zu", analysiert Trainer Roland Kurmann. Besonders auf die Abwehr ist der Trainer stolz: "Die Abwehr ist wirklich unser Prunkstück, in der ganzen Herbstsaison haben wir nur ein Tor zu Hause bekommen, auswärts acht." So wurden etwa St. Urben, Liebenfels, der SV Oberes Metznitztal und Steuerberg mit 4:0 nach Hause geschickt, Die SG Wörthersee kam sogar 7:0 unter die Räder.

Zusammenhalt
Was sicher zum Erfolg beigetragen hat, ist der gute Zusammenhalt im Team. "Die Kameradschaft passt und es sind wirklich alles gute Kumpel, das merkt man auch beim Spiel auf dem Platz", so der Coach. Zudem habe man im Vorjahr mit Fabian Gangl und Alex Kampitsch Spieler geholt, die sehr gut in die Mannschaft einfügen.

Jungkicker im Anmarsch
Im Nachwuchsbereich sind derzeit vier Mannschaften des SC Launsdorf gemeldet. "Wir haben die Nachwuchsarbeit 2017 neu aufgestellt und es läuft ganz gut, wir haben eine U7, U8, U11 und U12", so Obmann Erlacher. Federführend dabei ist der ehemalige Treibach-Jugendcoach Sieghart Fellner, der mit den vier Trainern die jungen Kicker seit einem Jahr betreut. "Wir hoffen, dass in ein paar Jahren junge Spieler in die Kampfmannschaft nachrücken können", so "Erste"-Trainer Kurmann.

Für die Unterliga gerüstet
"Wie es aussieht, wird der Kader für die Unterliga ziemlich erhalten bleiben", fährt Kurmann fort, "ein, zwei Verstärkungen werden aber schon nötig sein, aber da muss es auch menschlich passen." Als Ziel nennt der Trainer einen Platz zumindest in den ersten acht. "Wir sollten von Anfang an nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben, dann spielt es sich leichter", lächelt Kurmann. Beim letzten Heimspiel am kommenden Samstag gegen den HSV (14.00 Uhr) möchte das Team noch einmal alles geben, danach darf gefeiert werden.