Zum Schluss geht es aufwärts
WOLFSBERG/ST. VEIT (eho). Die Technik kann einem manchmal ordentlich zusetzen - so geschehen heuer bei Alfred Kramer. Mittlerweile dürfte er mit seinem Co-Pilot Jürgen Blassnegger einen guten Weg gefunden zu haben, wieder erfolgreich zu sein. Bei der vorletzten Station des Alpe Adria Rallye Cups, der Rallye Nova Gorica (Slowenien) fuhr das Duo auf den dritten Platz. "Die Rallye begann mit einem Dreher. Dennoch konnten wir mit der Spitze mithalten. Zwischenzeitlich wurde es turbulent. Unter anderem nachdem auf SP3 Igor Zbogar seinen S2000 aufs Dach setzte. Der nach ihm startende Aljose Novak hielt hielt uns etwas auf", schildert Blassnegger.
Mit einem kleinen "Anstupser" ging es weiter. Kramer und Blassnegger konnten dennoch die dritte Gesamtzeit halten. "Nach dieser Aktion war der Kühler beschädigt. Es war zunächst nicht klar, ob wir es bis ins Ziel schaffen würden. Am Ende hat es für Platz drei gereicht", bilanziert Blassnegger.
Lancia läuft wieder
Zufrieden zeigte sich das zweite Duo, Hannes Pink und Udo Butollo. Im Lancia Delta Integrale fuhren sie in der Cup-Wertung auf Platz sieben. "Wir sind sehr zufrieden. Bei der Rallye Scorze hatten wir Bremsprobleme. Daher fuhren wir hier auf SP1 eher vorsichtig. Nach SP3 waren wir wieder voll dabei. Das Vertrauen ins Auto ist wieder da", sagt Pink, der noch immer von der Masse an Zuschauern entlang der Rallye und der Rallye selbst schwärmt: "Es war toll. Wir haben wieder mächtig viel Spaß."
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