Mobilität ist sein tägliches Geschäft
Die WOCHE durfte Robert Elsenbaumer vom gleichnamigen Autohaus in Gurk einen Tag begleiten.
GURK. Bei Robert Elsenbaumer, Chef des Autohauses Elsenbaumer, durfte die WOCHE einen Tag lang über die Schulter blicken.
Um 7.30 Uhr geht‘s los
Der erste Weg führt Elsenbaumer morgens um 7.30 Uhr in den Schauraum seines Autohauses. „Hier kläre ich, welche Autos aktuell zum Ausliefern sind, das spreche ich dann mit der Autopflegerin ab“, geht Elsenbaumer weiter in die Spenglerei. Hier koordiniert Elsenbaumer, welche Karrosserie wann fertig sein muss. Von der Spenglerei geht‘s Richtung Werkstatt, wo der Chef diverse Abstimmungen mit Kundendienstbetreuer Matthias Buggelsheim vornimmt.
Ab 8.15 im Büro
Mit Schwester Claudia Widowitz spricht Elsenbaumer das Tagesgeschehen durch: Finanzierungen, Versicherungen, Auslieferungen. „Auch untertags haben wir viel zu koordinieren“, merkt man das gute Verhältnis der Geschwister.
Ein Auto um 10 Uhr
Heute stehen drei Auslieferungen an: Um 10 Uhr wird das erste Auto vom Kunden abgeholt, weitere um 13 und 15 Uhr. „Das Fahrzeug ist an- oder umgemeldet, die Freude aufs neue Auto groß“, spricht Elsenbaumer mit den Kunden über Details wie Garantien und Boardbuch. „Der Höhepunkt ist die Führung in den Schauraum, wo der neue Wagen steht“.
Halbe Stunde Mittagspause
„Ich nehme mir täglich vor, essen zu gehen“, sagt Elsenbaumer, dass er im Endeffekt zwischen 12 und 14 Uhr schnell eine halbe Stunde Mittag geht. Am Nachmittag stehen weitere Übergaben an. Außerdem wird entschieden, wer als Lehrling im Sommer im Autohaus beginnen darf.
Dientschluss um 18.30 Uhr
Meist bleibt Elsenbaumer bis 18.30 Uhr im Büro, dann geht es heim zur Familie. „Mittags sehe ich meine Familie nicht, ich freue mich daher auf einen Abend mit ihr.“
Gurker Autohaus
Robert Elsenbaumer ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Der Gurker ist in seiner Freizeit als Jäger in der Natur unterwegs – bewaffnet mit der Fotoausrüstung. "Ich beobachte die Natur und finde so Ruhe".
Autohaus Elsenbaumer
Robert Elsenbaumer hat das Gurker Unternehmen 2005 von seinen Eltern Manfred und Ingrid übernommen, die ebenso wie Schwester Claudia Widowitz im Familienbetrieb mitarbeiten. Derzeit sind 18 Personen beschäftigt. 2006 wurde der Schauraum erweitert, um die Neuwagen zu präsentieren.
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