Sie arbeiten für ein erfolgreiches Friesach

FRIESACH. Ein junger Verein heimste den ersten Platz ein: Die ARGE Erlebnis Friesach, gegründet am 17. Februar 2014, ist eine bewusste Vernetzung verschiedener Betriebe und Organisationen, um die Marke "Friesach" besser zu vermarkten. "Der Gast soll einen Tag in Friesach ein tolles Porgramm erleben und hier übernachten", sagt ARGE-Sprecherin Irmgard Lechner. Friesach soll als attraktives Gesamtpaket für Gästegruppen interessant gemacht werden.

Die Gäste kommen

Erste Maßnahmen dafür setzte die ARGE erfolgreich um: Das Tourismusbüro öffnete im Juni am Hauptplatz die Pforten. Bis September wurden 4.600 Touristen gezählt. "Uns ist gelungen, die Besucher des Burgbaues in die Stadt zu holen", freut sich Lechner. Die ARGE gestaltete die Homepage neu, brachte einen gemeinsamen Folder heraus, schnürte Ein- und Mehrtagespackages. Mittelalterliche Begrüßung, Wachszieherei, Spektakeldinner – der Gast kann sich sein Porgamm selbst zusammenstellen. "Wir besuchen im Zwei-Wochen-Rhythmus mittelalterlich gewandet die umliegenden Kurzentren und bieten unser Programm an. Von Wildbad Einöd kommen nun jeden Freitag Gäste", so Lechner.

800 Jahre Stadt Friesach

"Es sind alle mit Eifer und Freude dabei", freut sich Lechner über den guten Zusammenhalt der ARGE. Derzeit tüfteln die ARGE-Mitglieder an einem Imagefilm. Die Vorbereitungen für das 800-Jahr-Jubiläum 2015 laufen bereits.

Eine regionale Vereinigung: Die ARGE Erlebnis Friesach
Untereinander in der ARGE bestens vernetzt sind die Brauerei Hirt, Burgbau Friesach, die Friesacher Burghofspiele, die Stadtgemeinde Friesach, der Tourismusverein Mittelkärnten sowie sechs Gastwirte: Café-Konditorei Schokoladenmanufaktur Craigher, Hotel Friesacherhof, Landhotel Metnitztalerhof, Gasthof Seppenbauer mit dem Automuseum, Die Burg-Spektakeldinner sowie das Wachsstub'n Café.

Die Ideenbringer
Einmal im Monat setzt sich das ARGE-Team zusammen, tüftelt an neuen Ideen und Präsentationen. Bei den Zusammenkünften mit dabei sind die Vertreter aller Mitgliedsbetriebe. Neben ARGE-Sprecherin Irmgard Lechner sind dies auch Margit Pötscher, Claudia Schöffmann, Helmut Wachernig, Dieter und Barbara Craigher, Alexander und Isabella Marx, Hermann Schnitzler, Helga Steger, Corinna Knapp, Josef Bucher sen., Anderas Duller, Heimo Mödritscher sowie Uschi Heitzer.

Die vier Säulen
Die Marke Friesach soll basierend auf einem Vier-Säulen-Modell gemeinsam vermarktet werden: Erlebnis Stadtgemeinde als historisches Gesamtkunstwerk; das Erlebnis Burgbau mit der Errichtung der Burg und dem Erleben alten, tradierten Handwerks; das Erlebnis Festspiele mit Burghofspielen, Spectaculum und Co. sowie das Erlebnis Culinarium, von der Schokoladenverkostung bis hin zum Spektakeldinner.