Wirtschaft
Von Althofen ins Kärntner Supermarktregal
Ein aufstrebendes Unternehmen ist am besten Weg sich mit den in Kärnten hergestellten Produkten in ganz Österreich einen Namen zu machen. Der erste Weg in die Regale der Spar Märkte in ganz Kärnten ist schon nach kurzer Zeit gelungen.
ALTHOFEN. Vier Mitarbeiter, drei Gesellschafter. Ein recht überschaubares Team, das sich für die Produkte von Sawamed auszeichnet. Wasserbasierende, alkoholfreie und trotzdem hochwirksame Desinfektions- und Reinigungsmittel werden extrem ressourcenschonend am Stadtrand von Althofen hergestellt.
Aus der Notwendigkeit zum Produkt
Die ursprüngliche Idee zum Desinfektionsmittel ergab sich schon 2019. Karin und Werner Hochsteiner, Tierärzte in Althofen, waren auf der Suche nach einem Desinfektionsmittel, das unbedenklich in der Ordination eingesetzt werden konnte. Herkömmliche Produkte lösten bei etlichen Mitarbeitern Allergien, sogar schlimme Hautreizungen aus. Mit Werner Kanovsky, Orthopäde in Klagenfurt, fanden sie einen Mitstreiter.
Erfolg in zweiter Linie
Am Höhepunkt der Pandemie konnte das Desinfektionsmittel aber noch nicht verkauft werden, da viele Hürden zu überwinden waren, um überhaupt auf den Markt zu kommen. Da traf es sich gut, dass auch sehr gut fett- und eiweisslösliche Reinigungsmittel hergestellt werden konnten, also wurde einfach umgesattelt. Ab Anfang 2022 waren die Produkte online oder direkt beim Standort erhältlich. Das die Produkte im Supermarkt erhältlich sein sollten war für Kanovsky klar, „wir wollten dem Produkt den Stellenwert geben, den es verdient.“
In ganz Kärnten erhältlich
Bei Spar haben die Unternehmer fast ein Jahr davor angefragt, und nach vielen Gesprächen und Forschungen hat es im vergangenen Oktober den Startschuss für den Verkauf in Kärnten und Osttirol gegeben. In Interspar Filialen sind ausgewählte Produkte sogar in ganz Österreich gelistet. Das freut natürlich die Gesellschafter. „Nachdem wir so viel positiven Zuspruch von aussen schon in der Testphase bekommen haben ist das großartig,“ erzählt Karin Hochsteiner. Ihre Vision „unsere nachhaltigen, umweltfreundlichen, hochwirksamen und vor allem hautschonenden Produkte in alle Haushalte Österreichs zu bringen“, scheint keine Zukunftsmusik mehr zu werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.