Im Einsatz für die Menschen
Im Hemmahaus Friesach gestalteten Jugendliche den Eingangsbereich neu.
FRIESACH. Im Rahmen der österreichweiten Jugendsozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss" wurde das Altenwohn- und Pflegeheim "St. Hemma-Haus" des Caritasverbandes verschönert. "Wir haben uns mit dem Hemmahaus in Verbindung gesetzt und gefragt, wie wir helfen können", sagt Michael Heitzer, Jugendleiter des Friesacher Jugendzentrums Kastl. So nahme
n die Jugendlichen vom Kastl, Borg Auer-von-Welsbach sowie der Landwirtschaftlichen Fachschule Althofen Farbe und Pinsel in die Hand und gestalteten den Eingangsbereich neu.
Das Kastl verbindet
Einen Mitstreiter im Sozialprojekt haben sie direkt vor Ort: Pfleger Adi Peichl, einst Zivildiener im Kastl, hat vor zwei Jahren schon beim 72-Stunden-Projekt im Hemmahaus Friesach mitgemacht. "Damals haben wir den Garten verschönert und ein Hochbeet gebaut".
Dass die Jugendlichen auch mit den 60 Bewohnern des Altenheimes in Kontakt kommen, ist unumgänglich. "Natürlich übernehmen wir Besuchs- und Betreuungsdienste im Heim", klärt Heitzer auf. Und: "Der Blick hinter die Kulissen ist wichtig. Ein paar der Jugendlichen könnten sich jetzt durchaus vorstellen, den Pflegeberuf zu ergreifen".
Das Team in Friesach
Die Jugendlichen
Patricia Weberitsch, Anna Weberitsch, Peter Kalsberger, Julia Kelz, Florian Reinsperger, Dominik Weghofer, Halil Akbulut, Gerit Sacherer
Die Koordinatoren
Kastl-Gruppenleiter Michael Heitzer, Pflegedienstleiterin Silvia Reibnegger, Hemmahaus-Pfleger Adi Peichl
Das 72h-Projekt
"72 Stunden ohne Kompromiss" ist mit 5.000 Jugendlichen und 400 Projekten die größte Jugendsozialaktion Österreichs.
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