Friesacher Gemeinderat legt sein Mandat zurück

Valentin Petritsch arbeitet im Büro von Elisabeth Köstinger | Foto: Petritsch (2)
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FRIESACH. Nach 9 Jahren im Friesacher Gemeinderat legt Valentin Petritsch sein Mandat zurück. Grund ist seine Arbeit im Büro von Bundesministerin Köstinger, wo er hauptsächlich für die Pressearbeit und digitale Kommunikation zuständig ist. Aus Zeitgründen hat er diese Woche sein Mandat in Friesach offiziell zurückgelegt. Ihm folgt der bisherige Ersatzgemeinderat Christian Gedermann.

Jüngster Gemeinderat Kärntens

"Meine Zeit als Gemeinderat war sehr lehrreich. Dafür bin ich dankbar. Schon als Student war es schwierig für Sitzungen nach Friesach zu pendeln, aber ich habe es gerne gemacht. Als Mitarbeiter im Kabinett des Ministeriums ist es leider unmöglich geworden. Ich werde mich aber weiterhin für Friesach und den ländlichen Raum einsetzen und helfen, wo ich kann", sagt der 27-jährige. Mit 18 Jahren war er 2009 der jüngste Gemeinderat Kärntens. 2015 erreichte er durch Vorzugsstimmen ein Direktmandat.

"Valentin Petritsch hat sich besonders für die Jugend eingesetzt. Wir sind weiterhin im engen Austausch und froh, mit ihm einen guten Kontakt ins Ministerium zu haben", so ÖVP-Stadtrat Rene Schabernig. 

Seit 2017 arbeitet Petritsch bei Köstinger

"Es war mir immer wichtig, junge Leute im Team zu haben, die in den ländlichen Regionen verwurzelt sind", sagt Ministerin Elisabeth Köstinger. Als die Wolfsbergerin im Frühjahr 2017 von Sebastian Kurz zur ÖVP-Generalsekretärin bestellt wurde und die Geschicke im Nationalratswahlkampf leitete, übernahm Petritsch die Pressearbeit für Köstinger in Kärnten, wo sie als Landesspitzenkandidatin der Kärntner Volkspartei antrat. Nach der Nationalratswahl nahm Köstinger Petritsch mit ins Büro der Nationalratspräsidentin und bei der Regierungsbildung im Jänner 2018 ins Bundesministerium für Nachhaltigkeit & Tourismus.

Zuvor arbeitete er in Wien als Pressereferent für die ÖVP-Bundespartei und engagierte sich in der Studentenvertretung, wo er als Pressesprecher für die Aktions Gemeinschaft Österreich tätig war. 2011 ging Petritsch aufgrund des Jus-Studiums nach Wien, pendelte aber regelmäßig für Sitzungen in die Heimat.

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