Endgültig fix! St. Veit kehrt auf die Kärntner Fußball-Bühne zurück
Fix: Der SC St. Veit wird im Sommer in der 2. Klasse starten. Trainer ist Hannes Lassnig. Gespielt wird traditionell Freitag-Abend in der JL Arena.
ST. VEIT (stp). Die Bemühungen rund um den St. Veiter Fußball (Bericht!) tragen nun nach langer Zeit Früchte. Das Ballsportzentrum (BSZ) St. Veit ist Geschichte, der Verein heißt nun offiziell SC St. Veit. Schon im Frühjahr werden die Nachwuchsmannschaften von der U15 abwärts unter diesem Namen in den Meisterschaften spielen.
Trainer ist fix, neuer Vorstand steht
Ab nächster Saison steigt dann auch wieder eine Kampfmannschaft in der 2. Klasse ein. Kapitän ist St. Veit-Urgestein Manuel Riesser, Trainer wird der aktuelle Coach der 1b aus Kraig, Hannes Lassnig. Als Co-Trainer wird Hannes Jamnig als "Brückenbauer" zwischen Kampfmannschaft und Nachwuchs fungieren. Der derzeitige Sportdirektor für den Nachwuchs, Sieghard Fellner, wird künftig auch für die Kampfmannschaft als Sportdirektor tätig sein. Auch im Vorstand gibt es Änderungen. Neuer Obmann ist Bernhard Kassin. Weiters gehören Philipp Strutz (Obmann Stv.), Michael Salbrechter (Schriftführer), Martin Hasler (Kassier) zum neuen Vorstand. Der bisherige Obmann, Hannes Weiss, bleibt dem Verein als Rechnungsprüfer erhalten. Manfred Kerschbaumer zieht sich gänzlich aus dem Vorstand zurück.
Heimspiele am Freitag-Abend
Das neue Vereinswappen ist an das bisherige BSZ-Logo angelehnt. Die Vereinsfarben sind rot und blau. Die Heimspiele sollen wie zu Regionalliga-Zeiten Freitags um 19 Uhr in der JL Arena stattfinden. "Die Zeit war lange Tradition. Das wollen wir wieder aufleben lassen. Wir wollen, dass sich jeder St. Veiter wieder mit dem Verein identifizieren kann und gerne hier ins Stadion kommt", sagt Manuel Riesser.
Aufstieg im ersten Jahr ist das Ziel
Neben Manuel Riesser, Michael Salbrechter und Raphael Groinig sind auch Johannes Steiner und Manuel Knapp (alle SV Kraig) fix dabei. Weitere Spieler aus der Region haben sich bereits angekündigt. Eine Liste von 35 Spielern gibt es schon seit Herbst, weitere Namen können aber noch nicht genannt werden. "Wir müssen abwarten, bis sie das mit ihren aktuellen Vereinen geklärt haben", so Trainer Lassnig.
Besonders wichtig sei den neuen Gesichtern des St. Veiter Fußballs der regionale Weg mit einheimischen Spielern. In naher Zukunft sollen dann auch die derzeitigen Nachwuchskicker in die Kampfmannschaft vorrücken. "Man merkt schon eine Aufbruchstimmung in der Stadt, unter den Eltern und auch bei den Spielern. Wir wollen ehrlichen Fußball zeigen und die St. Veiter zum Fußball motivieren", sagt Michael Salbrechter. Zudem sei jeder eingeladen, mit anzupacken und sich im neuen Verein einzubringen.
Lieber früher als später wolle man zumindest in der Unterliga mitspielen können. In der 2. Klasse wolle man aber nicht lange bleiben, sind sich Vorstand, Trainer und Kapitän einig. Denn das Ziel für die erste Saison haben sich die Verantwortlichen ganz klar gesteckt: Aufstieg in die 1. Klasse!
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