Hausarzt

Beiträge zum Thema Hausarzt

Walter Reinbacher (r.) übergab seine Arztpraxis an Tochter Katharina. Auch Bürgermeister Christoph Stark gratulierte dazu. | Foto: Facebook/Stadtmarketing/Stadtgemeinde Gleisdorf
2

Pension
Gleisdorfer Hausarzt übergibt Ordination an seine Tochter

Nach 34 Jahren als Arzt in Gleisdorf übergab Walter Reinbacher seine Ordination jetzt in die Hände seiner Tochter Katharina. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit in der Praxis war er auch als Distrikts-, Feuerwehr-, Schul- und Firmenarzt im Einsatz. GLEISDORF. Mit 68 Jahren beginnt jetzt für den Hausarzt Walter Reinbacher in Gleisdorf ein neuer Lebensabschnitt, denn er ist nun ab Jänner 2023 in seiner Pension angekommen. Seit 1. Jänner 1989 übte Walter Reinbacher mit Leidenschaft und vollem Einsatz...

  • Stmk
  • Weiz
  • Josef Hofmüller
Julia Pichler und Edwin Pösinger mit seinem "Oscar".

Hausarzt geht in Pension
And the Oscar goes to: Dr. Edwin Pösinger

Vor kurzem hat der Weizer Hausarzt Edwin Pösinger seinen Ruhestand angetreten und seine Praxis in der Lederergasse an die Allgemeinmedizinerin Julia Pichler übergeben. Seit Mitte der 80er-Jahre war Pösinger als praktischer Arzt tätig und war in dieser Zeit für viele Menschen Doktor, Ratgeber und Ansprechpartner. Pösinger selbst sagt, viele seiner Patienten seien mit den Jahren gute Bekannte geworden und fasst die lange Zeit im Dienste der Medizin in einem Satz zusammen: „Schon nach der ersten...

  • Stmk
  • Weiz
  • Andreas P. Tauser
Die Mitarbeiterinnen Nathalie Rahm (li.) und Bernadette Polzhofer (re.) verabschieden Dr. Bernhard Fitzek und begrüßen seinen Nachfolger Dr. Wolfgang Klein.

Ärzte Weiz
Hausarzt Dr. Bernhard Fitzek geht in Pension

Der beliebte Weizer Allgemeinmediziner und Distriktsarzt Dr. Bernhard Fitzek geht mit Ende September in Pension. Im April 1987 eröffnete der Kärntner seine erste Praxis am Weizer Hauptplatz und im Jahr 2004 übersiedelte er mit seiner Ordination ins Ärztezentrum. „Mit vielen Weizer Ärzten gab es stets eine sehr gute Zusammenarbeit. Gemeinsam konnten wir wichtige Projekte, wie die Gründung des Ärztezentrums, des Herzvereins, der Laborgemeinschaft und die Errichtung eines osteologischen...

  • Stmk
  • Weiz
  • Monika Wilfurth
Die FPÖ mit Marco Triller unterstützt den Vorstoß von ÖVP-Bundesrat Karlheinz Kornhäusl in Sachen Medikamentenabgabe an Patienten. | Foto: LTK FPÖ

Unterstützung
Auch steirische FPÖ für Medikamentenabgabe durch Ärzte

In der vergangenen Ausgabe der WOCHE wagte der steirische Mediziner und Bundesrat Karlheinz Kornhäusl den ersten Vorstoß: Ärzte dürfen ja nach wie vor nicht einmal in Akut- und Notfällen Medikamente an Patienten abgeben. Dieses sogenannte "Dispensierrecht", das diese Möglichkeit ausschließlich Apothekern einräumt ist übrigens rund 800 Jahre alt. Kornhäusl setzt sich nun massiv für eine Änderung ein, weil dies im Interesse der Patienten sei, zum Beispiel dann, wenn es um entlegenere ländliche...

  • Stmk
  • Graz
  • Roland Reischl
Fordert Erleichterungen für Arzt und Patienten bei Hausbesuchen: Mediziner und Politiker Karlheinz Kornhäusl. | Foto: Arzberger
1

Unsinnige Bestimmung
Ärzte dürfen bei Hausbesuchen keine Medikamente hergeben

Es ist eine Bestimmung, die ursprünglich aus dem "Edikt von Salerno" (13. Jahrhundert) stammt, in der heutigen Zeit aber immer wieder für Ärger sorgt: das so genannte Dispensierrecht. Gemeint ist damit, die vom Gesetzgeber erteilte Erlaubnis, apotheken- und verschreibungspflichtige Arzneimittel herstellen, mischen, lagern und abgeben zu dürfen. Dies trifft naturgemäß auf Apotheken zu, bei Ärzten sorgt es allerdings immer wieder für Ärger bei Patienten. Etwa dann, wenn ein Arzt eher abgelegene...

  • Stmk
  • Graz
  • Roland Reischl
Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, soll nicht auf seine Arzttermine vergessen. | Foto: Yuganov Konstantin/Shutterstock.com

Coronavirus
Keine Angst vor dem Arztbesuch

Wie vergangene Woche berichtet wurde, fanden und finden aufgrund des Coronavirus viele Hausarzttermine telefonisch oder per E-Mail (Telemedizin) statt. Jedoch gibt es einige Patientengruppen, für die regelmäßige persönliche Kontrollen besonders wichtig sind: nämlich all jene, die chronische Krankheiten haben. Rundum versorgt „Wir haben während des Lockdowns natürlich weiterhin Injektionen, Infusionen und wichtige Blutabnahmen – z. B. zur optimalen Einstellung der Blutverdünnung – vorgenommen“,...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
Derzeit gehen viele finanzielle Ressourcen verloren, weil die Zahl der Spitalsbesuche zu hoch ist. | Foto: holwichaikawee/Shutterstock.com

Praevenire Initiative Gesundheit 2030
Gesundheitssystem: Gut, aber leider zu teuer

Eine unabhängige Expertengruppe arbeitete von 13. bis 17. Mai 2019 im Stift Seitenstetten daran, jenes weiterzuentwickeln. Und auch in den kommenden Monaten finden im Rahmen der „Praevenire Initiative Gesundheit 2030“ weitere Gespräche statt, um einem finanzierbaren und für die Zukunft gewappneten Gesundheitssystem näherzukommen. Gutes, teures System„Internationale Statistiken zeigen, dass wir ein sehr teures Gesundheitssystem haben. In Finnland findet eine gleich gute Versorgung statt wie...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
Dr. Ursula Eichberger und Dr. Michael Adomeit ordinieren im Hausarztzentrum in Birkfeld
39

Hausarztzentrum in Birkfeld eröffnet: Dr. Adomeit/Dr. Eichberger machen gemeinsame Sache

Dr. Michael Adomeit und Dr. Ursula Eichberger sind das neue Hausarztzentrum in Birkfeld. Sie teilen sich die Ordination und das Personal und können so eine wesentlich bessere Versorgung der PatientInnen sicherstellen. Es ist unter anderem dem persönlichen Engagement von Dr. Adomeit zu verdanken, dass sich Dr. Eichberger, die in St. Radegund wohnt und die Gegend als Vertretungsärztin kennengelernt hat, in Birkfeld niederlässt. Er konnte sie bei vielen Hürden unterstützen.  Ein selbständiger...

  • Stmk
  • Weiz
  • Barbara Ellmaier
Einem guten Hausarzt zu vertrauen, zahlt sich aus. | Foto: Peggy Blume - Fotolia.com
2

Hält uns der Hausarzt gesund?

Wer seinem Hausarzt treu bleibt, muss Statistiken zufolge seltener ins Krankenhaus Zweite Meinungen sind heutzutage wohl beliebter als je zuvor. Nicht zuletzt die Suche im Internet, bei der die eigenen Symptome überprüft werden, hat an Bedeutung gewonnen. Wer dennoch lange Zeit seinem Hausarzt treu bleibt, könnte davon ordentlich profitieren. Einer britischen Studie zufolge müssen ältere Menschen nämlich seltener ins Krankenhaus, wenn sie immer zum selben Arzt gehen müssen. Das leuchtet auch...

  • Michael Leitner
2 2

Vom Klinikum in die Landpraxis Rettenegg

Mit Jänner kommenden Jahres ist die Hausarztstelle in Rettenegg wieder neu besetzt. Renate Hiebler, Allgemeinmedizinerin in Graz, noch bis Ende November im LKH Graz beschäftigt, lässt beruflich die Stadt hinter sich und tritt am 4. Jänner 2016 ihren Dienst als Hausärztin im Kraftspendedorf Rettenegg an. "Ich möchte Patienten haben, die ich kenne und über einen längeren Weg begleiten darf. Den Patienten als Menschen, als Person anzunehmen ist mir wichtig", sagt die noch derzeitige...

  • Stmk
  • Weiz
  • Anneliese Grabenhofer
Anzeige
Ärzte müssen 50 Fortbildungsstunden pro Jahr vorweisen. | Foto: mev.de

Ärztliche Fortbildungen müssen zeitlich und finanziell möglich sein

Ärzte sind gesetzlich verpflichtet Fortbildungen zu absolvieren. Angesichts des steigenden Arbeitsdrucks in Krankenhäusern und Ordinationen entscheiden Spitalsträger aber immer öfter nach eigenem Ermessen, ob Mitarbeiter für Fortbildungszwecke freigestellt oder Fortbildungskosten übernommen werden. Peter Niedermoser, Präsident des wissenschaftlichen Beirats der Österreichischen Akademie der Ärzte fordert nun Spitäler und Kassen auf, Strukturen zu schaffen, die es Ärzten zeitlich und finanziell...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Österreichische Ärztekammer
Anzeige
Die Politik tut zu wenig für die Absicherung der Landmedizin, sagt Ärztekammer-Vizepräsident Johannes Steinhart. | Foto: ÖAK/Jantzen
1

Der Arzt im Ort soll bleiben!

Jede zweite Landarztpraxis in Gefahr – Politik muss endlich handeln Im Akutfall rettet die Spitzenmedizin im Spital Leben. Doch dafür, dass es gar nicht erst so weit kommt, sorgen vor allem die Hausärztinnen und Hausärzte. Mehr als die Hälfte ist allerdings schon über 55 und steuert auf die Pension zu. Einen Nachfolger zu finden wird vor allem am Land immer schwieriger. Wenn sich die Arbeitsbedingungen nicht bessern, wird in zehn Jahren die Hälfte der Landarztpraxen geschlossen sein. Denn, so...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Österreichische Ärztekammer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.