Projekt "Miteinander statt nebeneinander" gestartet
Steyr. Am 30. Jänner startete das von Anna Proyer initiierte Projekt "Miteinander statt nebeneinander", bei dem Orte der sozialen und emotionalen Begegnung geschaffen werden sollen. "Als Begegnungsorte konnten wir in Kooperation mit vielen Gewerbetreibenden in Steyr Schaufenster zur Verfügung stellen. Auf diesen haben mittlerweile schon einige Steyrer/innen zur Schau gestellt, wofür sie auch in schwierigen Zeiten dankbar sind und was ihnen Trost spendet.", sagt die Klinische und Gesundheitspsychologin Proyer. So liest man beispielsweise, wie dankbar Menschen für zufällige zwischmenschliche Begegnungen sind, die sehr oft von Freundlichkeit und Wärme geprägt sind. Oder man zeigt sich dankbar, dass die unliebsamen Lockdowns auch die Möglichkeit bringen, die eigenen Kinder mehr als sonst im Alltag begleiten zu können - auch wenn dies oft nicht einfach ist. "Wahrscheinlich wird auch die Marienkirche ihre Schaufenster zur Verfügung stellen und man kann entlang des gesamten Stadtplatzes As- bzw. Einblicke in glückliche und zufriedene Momente nehmen.", ergänzt Anna Proyer.
Mit Klebeband und Glücksbotschaft den Stadtplatz entlang
Am besten rüstet man sich mit Klebeband und der vorbereiteten Botschaft und kann dann wahlweise bei den Schaufenstern der Inka Boutique, der Galerie Pollhammer, von JOP, von dem Kleinen Schwarzen, von SUE, beim Segafredo, bei Maders Bar, bei Etlinger, Nanu mein Schuh, Kosmetik Martina, bei der Drogerie Pfeiffer, Schwinghammer Mode, bei der Stadtapotheke, beim Hartlauer, bei Ullrich und Sue Vogue seine Glücksbotschaft hinterlassen und andere inspirieren. Oder man geht einfach von Schaufenster zu Schaufenster und lässt die Gedanken auf sich wirken." Eine Person hat sich in einem Schaufenster dankbar für dieses Projekt gezeigt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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