NACHGEDACHT – Warum Ordensfrau bei den Don Bosco-Schwestern?

Foto: Sigl

"Was hat Sie eigentlich dazu bewogen Don Bosco-Schwester zu werden?"
Meine erste Berufung war, dass ich für mich den Beruf als Kindergärtnerin gefunden habe. Ich habe mich in Baumkirchen beworben und dort eine Stelle bekommen. Schon nach kurzer Zeit bemerkte ich „was Don Bosco zu sagen hat“, ist die Grundlage für mein Arbeiten, „so wie er möchte auch ich für die Kinder da sein“. Zwei Jahre später habe ich dann gespürt „Don Boscos Vorbild ist auch die Grundlage für MEIN weiteres Leben.“ So bin ich 1999 in den Orden eingetreten.

"Was freut Sie besonders und was ist Ihnen als Ordensfrau besonders wichtig?"

Mein Handeln soll stimmig sein. Es ist wunderbar, wenn ich etwas geben kann, was gerade gebraucht wird. Dabei kommt es auf das Gelebte an, das kleine Tun im Alltag. Die kleinen Gespräche nebenbei sind es, die uns Menschen tragen. Ich durfte gerade ein Mädchen begleiten, es hatte Angst in die Schule zu gehen. „Kannst Du dich noch an das Lied erinnern“, fragte ich sie „wir haben gesungen `Gott ist überall` das stimmt, glaube dran.“ Aus Situationen reagieren und mit dieser hoffnungsvollen Botschaft zu antworten.

Welchen Wunsch haben Sie für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass Gott mir immer die nötige Kraft und die nötigen Ideen gibt, um auf die Menschen zugehen zu können.

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