Brennerautobahn wird saniert

- <b>ASFINAG-Geschäftsführer</b> Alexander Walcher und Klaus Fink (r.) versprechen mehr Verkehrssicherheit.
- Foto: Urthaler
- hochgeladen von Matthias Sauermann (mats)
Als Teil eines umfangreichen Programms saniert die ASFINAG im Jahr 2014 die Brennerautobahn.
55 Millionen Euro will die ASFINAG in Tirol im Jahr 2014 investieren. Die wichtigsten Projekte sind die Sanierung des Arlbergtunnels und der Bau einer zweiten Röhre im Perjentunnel. Schwerpunkte sind dabei ein Thermoscanner-System für Lkw am Arlberg sowie ein neues System mit Spezialmikrofonen und eine Sprühnebelanlage.
Projekte rund um Brenner
Zwar nicht in der Größenordnung der Mega-Projekte Perjentunnel (Investition 190 Millionen Euro bis 2019) und Arlbergtunnel (138 Millionen Euro bis 2017), aber dennoch intensiv will sich die ASFINAG in diesem Jahr um die Brennerautobahn kümmern. Gearbeitet wird dabei bei der Anschlussstelle Brennersee, bei Matreiwald sowie bei Ahrntal und Remmos.
Fahrstreifen bleiben offen
Zwei Fahrstreifen pro Richtung sollen bei allen Bauvorhaben tirolweit für den Verkehr zur Verfügung stehen, verspricht die ASFINAG. Die Kosten für die Arbeiten werden zu 100 Prozent von Kunden finanziert, etwa durch Mauten, sagt Geschäftsführer Klaus Fink.
Anschluss Brennersee neu
Neue, griffigere Fahrbahnen will die ASFINAG bei der Anschlussstelle Brennersee errichten. Zusätzlich sollen Arbeiten an vier Brücken und Überführungen durchgeführt werden. Gebaut wird von Ende April bis Anfang Oktober, weitere Maßnahmen sind für 2015 geplant. Die Kosten liegen bei 7,5 Millionen Euro.
Ahrntal und Remmos
Die ASFINAG will die Stützmauern an der Brennerautobahn bei Ahrnal und Remmos sanieren. Zusätzlich werden die Randbalken auf zwei Brücken samt Überkopfwegweiser erneuert. Von Mai bis Ende September soll gebaut werden.
Neuer Belag für Matreiwald
Für 3,5 Millionen Euro soll der Böschungsschutz bei Matreiwald verbessert werden, ebenso der Belag. Dazu gehören über vier Kilometer Brücken sowie Felsnetze und Sanierungen der Ankerbalken. Die Arbeiten sollen von Ende April bis November andauern.
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