Liste Fritz fordert weitere Schritte für Kinderbetreuungs im Wipptal

„Es freut mich, dass wir gemeinsam mit den betroffenen Eltern Bewegung in den Ausbau der Ferienbetreuung für Kinder bringen konnten“, sagt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider. | Foto: Liste Fritz
  • „Es freut mich, dass wir gemeinsam mit den betroffenen Eltern Bewegung in den Ausbau der Ferienbetreuung für Kinder bringen konnten“, sagt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
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WIPPTAL (kr). Andrea Haselwanter-Schneider, Klubobfrau der Liste Fritz, kommentiert das neue Angebot der Ferienbetreuung für Schulkinder im Wipptal: „Noch im September 2017 haben die betroffenen Bürgermeister die Notwendigkeit für ein besseres Kinderbetreuungsangebot in den Ferien nicht sehen wollen.  Jetzt tut sich aber etwas und darüber freue ich mich zusammen mit den Kindern und Eltern im Wipptal." 

Erster Schritt

Dass die Ferienbetreuung nun umgesetzt wird, führt die Liste Fritz auf das Betonen der Problematik im vergangenen Herbst zurück. Dass nun einen Sommerbetreuung angeboten wird, sei ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch kein Grund zum Feiern: "Denn weiterhin fehlt ein Betreuungsangebot für drei Ferienwochen im Sommer, die Osterferien, die Weihnachtsferien und die schulautonomen Tage." Das geschaffene Angebot entspreche noch immer nicht der im Kinderbildungs-und Kinderbetreuungsgesetz des Landes Tirol, erklärt Haselwanter-Schneider.

"Weitere Schritte müssen folgen"

Eine gut ausgebaute Kinderbetreuung sei kein politischer Gnadenakt der Gemeinden, sondern eine wirtschafts-, sozial- und gesellschaftspolitische Verpflichtung, betont die Liste Fritz: "In vielen Tiroler Familien müssen daher beide Elternteile arbeiten, um sich das Leben und das teure Wohnen leisten zu können. Während die meisten Berufstätigen 5 Wochen Urlaub haben, hat der Großteil der Kinderbetreuungseinrichtungen bis zu 12 Wochen im Jahr geschlossen!" Damit könnten die Eltern die vielen schulfreien Tage betreuungsmäßig nicht selber abdecken. "Der erste Schritt im Wipptal ist getan, weitere müssen folgen“, erklären die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.

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