Pfarrkirche Telfes
Nur alle vier Jahre – Ostergrab in Vollform

Von Karsamstag bis Donnerstag, 21. April kann das Werk von Nepomuk Pfaundler bestaunt werden. | Foto: Bernhard Dießner
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  • Von Karsamstag bis Donnerstag, 21. April kann das Werk von Nepomuk Pfaundler bestaunt werden.
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Heuer ist es wieder soweit: Das Ostergrab ist in voller Pracht in der Pfarrkirche Telfes zu sehen.

TELFES. Das großartige Werk barocker Scheinarchitektur das dem Schönberger Kuraten Johann Nepomuk Pfaundler (1723-1811) zugeschrieben wird, kann von Karsamstag bis Donnerstag, den 21. April in der Pfarrkirche Telfes bestaunt werden.

Hinterlechner: "Besondere Bedeutung"

Bereits bei der Ölbergandacht am Gründonnerstag ist der leidende Jesus am Ölberg zu sehen. "Diese Darstellung hat meiner Meinung nach heuer eine ganz besondere Bedeutung, da wir so viel Leid und Elend durch Krieg, Flucht und die Auswirkungen der Pandemie erleben. Jesus leidet immer noch auf vielfältige Weise in- und mit den Menschen, die Schweres ertragen müssen", schreibt der Telfer Pfarrkurator Leo Hinterlechner dazu im Osterpfarrbrief. Weiter heißt es: "Das Leiden am Ölberg, der Kreuzweg und die Kreuzigung führen jedoch hin zum Ostermorgen mit der Botschaft: 'Das Grab ist leer, Jesus lebt!' So hoffe ich, dass wir in festlicher Weise am Ostersonntag um 5 Uhr die Auferstehung feiern können und Jesus der Auferstandene im Zentrum des Ostergrabes 'erscheinen' wird."

Kirchliche Höhepunkte

"Die Feier der Osternacht, die im Dunkel der Nacht beginnt und vom Chor „Happy Voices“ gestaltet wird und das festliche Osterhochamt am Ostersonntag um 19 Uhr, gestaltet von der Kirchenmusik und dem Kirchenchor Fulpmes/Telfes sind sicher die Höhepunkte der Osterzeit. Und das alles vor der beindruckenden Kulisse des Ostergrabes – das soll uns allen eine Hoffnung geben, die uns niemand nehmen kann", schließt Hinterlechner.
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