Ostergräber und Passionskrippen
Ausstellung im Domanig in Schönberg
Samstag 1. April und Sonntag 2. April 2017
Auf euer kommen freut sich der Krippenverein Schönberg
Die künstlerische Darstellung der Passionszeit ist im christlichen Kulturkreis eine Selbstverständlichkeit. Kaum eine Kirche kommt ohne Fenster- oder Wandbilder aus, auf denen die Leidensgeschichte Jesu eindrücklich illustriert wird. Die Bereitschaft, sich den grausamen Szenen rund um die Themen Verrat und Kreuzigung zu stellen, ist durchaus weit verbreitet. Aber eine Osterkrippe?
Eine Weihnachtskrippe erzählt von der Verkündigung der Geburt Jesu, dem Kind im Stall, Engeln und Heiligen. Die Szenen zeigen Armut und Gefahr, die Fröhlichkeit überwiegt aber. Eine Passionskrippe hat dagegen das tragische Ende der Lebensgeschichte Jesu zum Thema, die erst mit der Auferstehung eine freudige Wendung erfährt. In aller Regel stellt sie die Zeit zwischen Palmsonntag und Ostermontag dar und hält sich fest an die zeitliche Abfolge der in den Evangelien geschilderten Ereignisse.
Auch wenn der Gedanke daran, die Passionszeit mit kunstvoll gestalteten Holzfiguren darzustellen, manchem fremd erscheint, hat die sogenannte „ernste Krippe“ eine lange Tradition.
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