Kurzbesuch in Fulpmes
Pater Kiesling zu Besuch in Fulpmes Hilfe für Kongos Straßenkinder

Auf dem Bild mit langjährigen Unterstützern, v.l.n.r.: Paul Bassetti, Johann Obermoser, Herbert Falkner, Pater Johann Kiesling und Anton Bergant | Foto: Schülerheim Don Bosco
  • Auf dem Bild mit langjährigen Unterstützern, v.l.n.r.: Paul Bassetti, Johann Obermoser, Herbert Falkner, Pater Johann Kiesling und Anton Bergant
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  • hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)

Vor kurzem war Salesianerpater Johann Kiesling, der sich seit vielen Jahren für Kongos Straßenkinder einsetzt, zu Besuch in Fulpmes.

FULPMES. Der Salesianerpater Johann Kiesling, der seit knapp 40 Jahren in der Demokratischen Republik Kongo tätig ist, war für eine Woche zu Besuch in Tirol – unter anderem auch in Fulpmes. Er traf viele langjährige UnterstützerInnen und erzählte in lebendiger Weise von der Jugendarbeit der Salesianer im Kongo, insbesondere für Straßenkinder.

Mit 87 voller Tatendrang

Pater Kiesling ist 87 Jahre alt und weiterhin voller Tatendrang. Nach der Sonntagsmesse im Schülerheim Fulpmes und in vielen kleinen Begegnungen, berichtete er von der Arbeit der Salesianer in Lubumbashi für Straßenkinder. Pater Kiesling: "In der Millionenstadt gibt es circa 3.000 Straßenkinder." 750 davon haben bereits Aufnahme in mehreren Don Bosco Häusern gefunden und erhalten dort Unterkunft, Essen, Begleitung, Unterricht und eine Berufsausbildung. "So wird ihnen eine gute Zukunft ermöglicht", fügt der Salesianerpater hinzu. Neuestes Projekt sei ein geplantes Haus nur für Mädchen, die auf der Straße gelandet sind.

Zurück nach Lubumbashi

Nach einer Woche mit vielen Begegnungen fuhr Pater Johann Kiesling wieder nach Wien zurück und wird danach wieder nach Lubumbashi aufbrechen. Sehr dankbar war er für die großzügige Unterstützung in Tirol. Spenden für das neue Straßenkinder-Haus für Mädchen sind weiterhin möglich: Don Bosco Mission Austria, AT33 6000 0000 9001 3423, Verwendungszweck "Pater Kiesling".

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