Vals hat ein neues Herzstück

VALS/ST. JODOK (kr). "Am 10. September ist ein großes Bauvorhaben der Gemeinde Vals zu Ende gegangen und somit auch ein für mich spannendes Projekt zu Ende", resümiert Klaus Ungerank, Bürgermeister von Vals, die Fertigstellung des neuen Gemeindehauses in Vals. Es soll künftig das neue Herzstück der Gemeinde sein. Vor kurzem wurde die große Eröffnung gefeiert, bei der zahlreiche Vertreter der Landes- und Gemeindepolitik sowie natürlich aus Vals gekommen waren.

In die Jahre gekommen

Der Bau eines neuen Gemeindehauses wurde notwendig, da das alte Gebäude in die Jahre gekommen ist – Bgm. Ungerank: "Das Gebäude hat in vielerlei Hinsicht nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprochen. Der Kindergarten war in einem Kellerraum untergebracht, die Heizanlage war überaltert und auch eine thermische Sanierung des Hauses wurde notwendig."

Herausforderungen

Im Vorfeld des Baues gab es auch einige Herausforderungen, wie beispielsweise die Zusammenlegung der Volksschulen nach Vals. Bgm. Klaus Ungerank betont jedoch: "Heute ist das kein Thema mehr und sowohl Kinder als auch die Eltern sind mit der getroffenen Entscheidung zufrieden."
Als größte Herausforderung fungierte jedoch der eigentliche Beginn der Bauarbeiten. Nach einem holprigen Baustart gab es jedoch während der Bauzeit keine größeren Probleme mehr, so der Bürgermeister.
Auch durch den Um- und Neubau gab es Herausforderungen – man war architektonisch recht eingeschränkt, wollte aber einen modernen und zweckmäßigen Baukörper errichten, der sich gut ins Dorf einfügt.

Alle unter einem Dach

Durch die Zusammenlegung der Volksschulen nach Vals hat man insbesondere darauf geachtet, dass im neuen Gemeindehaus neben dem Kindergarten auch sämtliche Vereine einen Platz finden. Auch die Verwaltung der Gemeinde sollte im neuen Haus untergebracht sein.
Im neuen Gemeindehaus haben nun Bergrettung, Bergwacht, Sportclub, Schützen, Kameradschaft, Musikkapelle, Bäuerinnen und sämtliche Chöre neue Räumlichkeiten bekommen.
Die Bauzeit betrug rund 1 Jahr, die Gesamtkosten belaufen sich auf drei Millionen Euro.

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