ARGE-Brückenschlag fordert Verbindung der Skigebiete

Bergstation "Kreuzjoch" im Bereich der Schlick2000 - eines der Widerlager des Brückenschlags von der Lizum in die Schlick | Foto: ARGE
  • Bergstation "Kreuzjoch" im Bereich der Schlick2000 - eines der Widerlager des Brückenschlags von der Lizum in die Schlick
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NEUSTIFT (cia). Die ARGE-Brückenschlag fordert erneut die Verbindung der Skigebiete von Neustift in die Schlick und Axamer Lizum. Der Obmann des Tourismusverbandes Stubai, Sepp Rettenbacher, verweist auf die aktuelle Wintersaison: „Bei uns geht es schon lange nicht mehr um mittel- oder langfristig. Wenn es uns nicht gelingt unser Angebot den Bedürfnissen der Gaste und des Marktes kurzfristig entsprechend weiter zu entwickeln, dann sehe ich schwarz fürs Stubai als eine der führenden Tourismusregionen Tirols und der Alpen.“ Nur so sei es nach Meinung der Arbeisgemeinschaft, die im Oktober des Vorjahres gegründet wurde, möglich, aus der Schlick heraus ein echtes und konkurrenzfähiges Skigebiet zu entwickeln. Die ARGE Brückenschlag ist der Meinung, dass dafür keine massive Neuerschließungen, minimaler Fläschenverbrauch und nur minimale Eingriffe in die Natur notwendig seien.

Es gehe nicht allein um neue Seilbahnen und Lifte, sondern auch um ein klares und ohne Umwege umsetzbares Managementkonzept fur den Naturraum zwischen Schlick2000 und der Axamer Lizum. „Ich bin überzeugt, dass wir mit einem Brückenschlag vielen Menschen diese einmalige Bergwelt erst so richtig naher bringen. Es soll nicht weiter einer bergerfahrenen Elite vorbehalten sein, diese spannende Szenerie zu erleben", erklärt der Bergführer Rettenbacher.

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