Der "Unrechtsgrenze am Brenner" gedacht

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Man mag dazu stehen, wie man will, aber wie hinlänglich bekannt ist, gibt es in Süd- und Nordtirol noch immer einige, die sich nach wie vor für die Wiedervereinigung Tirols stark machen.

STUBAI/WIPPTAL (tk). Alle Jahre wieder versammelt sich direkt beim Grenzstein am Brennerpass ein Grüppchen „moderner Freiheitskämpfer“ und setzt gemeinsam „ein Zeichen zur Beseitigung der Tiroler Unrechtsgrenze“. Jetzt, im November, jährt sich der Tag, an dem die italienischen Truppen den Brenner besetzten und damit die Teilung Tirols vollzogen, zum nunmehr 92. Mal.

Aufmarsch als Form des Protests
Mit Slogans wie „Italien ist peinlich“, „Die Freiheit beginnt, wo Italien aufhört – Süd-Tirol zu Österreich“ oder einfach „Ein Tirol“ wurde der Forderung nach einer Wiedervereinigung auch am Sonntag einmal mehr Nachdruck verliehen. Wie jedes Jahr kamen von den rund 200 Demonstranten eindeutig mehr aus Süd- als aus Nordtirol. Sie alle wollen sich mit dem Vergangenen in der Form nicht abfinden. Und auch wenn viele dieses Ansinnen als total unrealistisch einstufen, so sind die Aktivisten doch unisono der Meinung, dass „wie die Geschichte gezeigt hat, nichts auf ewig Bestand hat“ und so werde „auch die Grenze am Brenner eines Tages fallen“. Unter massiver Überwachung – von Italien wurde die Aktion freilich nicht für gut geheißen – wurden abschließend am Grenzstein zwei Kränze niedergelegt, zum Zeichen der Trauer über die fortwährende Teilung des Landes und im Gedenken an die Opfer von Faschismus und Nationalsozialismus.

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