Matrei schießt Schmirn vom Platz, Steinach weiterhin stark

Ganze sieben mal netzten die Matreier Hausherren im Tor des Meisters ein.
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  • hochgeladen von Maria Lorenzatto

MATREI/STEINACH (ml). Unerwartete Überraschungen und viele Tore brachte die vorletzte Runde der Bezirkslga West für die heimischen Teams.
Schmirn geht in Matrei unter
Im Wipptalderby zwischen Matrei 1b und dem bis dato übermächtigen SV Schmirn gab es ein wahres Schützenfest - allerdings mit völlig unerwartetem Ausgang, denn es waren die Matreier Hausherren, die den 1 Runde vor Schluss bereits als Meister feststehenden SV Schmirn mit 7:2 vom Platz schossen. Die erste Hälfte verlief noch weitestgehend ausgeglichen. Nach dem Führungstreffer für Matrei gelingt kurz darauf der Ausgleich, wenig später fixiert ein Elfmetertor von Markus Vötter den Halbzeitstand von 2:1 für die Hausherren. Nach der Pause sorgte Johannes Stolz mit einem sensationellen Hattrick von 3 Toren in nur 7(!) Minuten für Jubelstürme unter den ca. 100 Zuschauern und ließ die verletzungsbedingte Notelf von Meister Schmirn sichtbar geschockt und ratlos zurück. Nach einem kurzen Aulbäumen inform eines Anschlusstreffers für den SV Schmirn vervollständigten weitere Tore durch Fili und Schafferer den Matreier Torreigen und besiegelten die höchste Saisonniederlage für Meister Schmirn.
"Der ganzen Mannschaft gebührt ein Pauschallob, sie haben mir in meinem letzten Heimspiel das schönste Geschenk gemacht", freute sich der scheidende Trainer Manfred Hochrainer.
Steinach weiter in Topform
Grund zum Jubeln gab es auch beim SC Steinach, der im letzten Heimspiel der Saison Gegner Imst 1b mit 4.2 abfertigte und somit Platz 4 in der Tabelle eindrucksvoll absicherte. Die erste Halbzeit begann mit einer Sturmoffensive, die den Hausherren durch Stockhammer und 2x Schafferer eine 3.0 Führung bescherte. Nach dem Anschlusstreffer, war es Michael Eller, der mit seinem Tor zum 4.1 den Sack für die Hausherren zumachte, der Anschlusstreffer für Imst kurz vor Schluss zum Endstand von 4:2 war bloße Ergebniskorrektur. Obmann Gebhard Mader-Ofer zeigte sich hoch erfreut: "In dieser Tonart darf es nächste Saison gern weitergehen."

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