Schlierenzauer muss mit Innenband-Zerrung pausieren

Foto: ÖSV

(kr). Gregor Schlierenzauer hat am Montag nach seinem Sturz beim Skifliegen in Oberstdorf eine medizinische Nachuntersuchung in Innsbruck absolviert. Dabei wurde beim Tiroler eine Verletzung des Inneren Seitenbandes am rechten Bein diagnostiziert.

MRI-Untersuchung am Knie

Nachdem gestern erste Untersuchungen im Krankenhaus Immenstadt vorgenommen wurden, unterzog sich Gregor Schlierenzauer heute in Innsbruck einer MRI-Untersuchung des rechten Knies. Diese ergab, dass die Kreuzbänder im vor einem Jahr verletzten Knie unversehrt geblieben sind. Die Untersuchung bei Dr. Wulf Glötzer ergab aber eine Beeinträchtigung des Inneren Seitenbandes im rechten Knie. Die genaue Diagnose lautet auf oberflächlicher Einriss des Inneren Seitenbandes. Dazu kommen zahlreiche Prellungen im Brustbereich und ein Hämatom im rechten Oberschenkel. Schlierenzauer muss nun einige Tage pausieren. Wie lange die Pause dauern wird und ob ein Start bei den am 24. Februar beginnenden Weltmeisterschaften in Lahti möglich sein wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzen.
„Ich hatte Glück im Unglück, es ist Gott sei Dank nichts ganz Schlimmes. Ich habe einen Einriss oder eine Zerrung im Seitenband vom Knie. Das muss man nicht operieren, das ist die gute Nachricht. Wie lange die Heilung dauert, steht in den Sternen. Und sonst tut mir schon noch alles weh vom Sturz. Aber ich bin guter Dinge und freue mich, dass nicht viel mehr passiert ist“, sagte Schlierenzauer.
Der verletzte Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler werden die Reise zu den beiden Weltcupstationen in Asien nicht antreten.

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