Regionaler Genuss in Theorie und Praxis!
Denn das Gute liegt so nah! Christian Salchner, Chef der „Hohen Burg“ in Trins, ist nicht nur in der Küche ein total kreativer Kopf! Seine Idee einer Genussroute zum Gschnitztaler Berglamm wird im heurigen Sommer die Trinser Angebotspalette bereichern. Auch in Schmirn soll das Prädikat „Genussregion Grauvieh Almochs“ auf ähnliche Weise vermarktet werden.
TRINS/GSCHNITZ/SCHMIRN/VALS (tk). Vom 19. Juni bis zum 18. September werden sowohl im Gschnitz-, als auch im Schmirntal geführte Wanderungen samt dreigängigem Verkostungsmenü angeboten. Die „Gschnitztaler Genussroute“ führt zu den Almböden, auf denen das Berglamm weidet. Es wird noch als Geheimtipp unter Gourmets gehandelt, weiß Christian Salchner um die gute Qualität des Fleisches: „Der zarte, würzige Geschmack spiegelt die unberührten Bergwiesen und das reine Quellwasser des Tales wider!“
Genussrouten sollen Gäste locken
Erst wird also gewandert, dann ein dreigängiges Menü verkostet – und das abwechselnd in einem der Betriebe Hohe Burg, Wienerhof, Trinserhof, Cafe Max, Lapones Alm, Bremerhütte oder Pumafalle. Ein ähnliches Paket hat auch der Schmirner TVB-Obmann Georg Früh geschnürt: Auch er bietet im selben Zeitraum geführte Touren in der zertifizierten Genussregion Grauvieh-Almochs inklusive anschließendem Drei-Gang-Menü in seinem Gasthof Olpererblick. „Wenn man schon mittendrin ist, muss man das nutzen“, meint Früh. Die Auszeichnung des Lenbensministeriums zur Genussregion bestätigt die Qualität und Besonderheit der herausragenden Fleischspezialität des Nordtiroler Almochsen. Von Küchenexperten werden vor allem die zarte Struktur, die regelmäßige Marmorierung und der intensive Geschmack gelobt. Weitere Partnerbetriebe im Wipptal sind der Gasthof Kasern in Schmirn und das Hotel Krone in Matrei.
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