Scheuer: Abschied von Innsbruck war sehr abrupt

Manfred Scheuer
Bischof der Diözese Innsbruck
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    Bischof der Diözese Innsbruck
  • hochgeladen von Arno Cincelli

(dibk). Mitte März lud der Linzer Bischof Manfred Scheuer zu einem ersten Medienempfang in Oberösterreich. In seinen Begrüßungsworten zog Bischof Scheuer eine kurze und ehrliche Bilanz über die Wochen seit seiner Amtseinführung. Der Übergang von Innsbruck nach Linz sei sehr abrupt gewesen, so Scheuer: „Eine Sabbatzeit dazwischen war mir nicht gegönnt. Nun versuche ich, in den Rhythmus zu kommen und die Menschen mit ihren Aufgaben kennenzulernen.“

Auch im Bischofshof mit seiner barocken Ausstattung und Bildwelt sei er noch nicht angekommen, unterstrich Scheuer mit Blick auf die Gemälde im ehrwürdigen Festsaal. „Das Haus hat natürlich eine Geschichte, und sein Architekt Jakob Prandtauer ist mir aus Stanz in Tirol bekannt. Der Denkmalschutz, unter dem das Haus steht, ist für Wohnen und Arbeiten nicht unbedingt förderlich“, so Scheuer, der betonte, dass er zwar im Bischofshof schon schlafe und arbeite, aber noch nicht wirklich wohne.

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