Ellbögener Straße wird verbreitert

Engstellen adé heißt es auf der Ellbögener Straße im Bereich Katzenloch bis Erlach. Hier wird die Fahrbahn bis September 2017 auf sechs Meter verbreitert. | Foto: Land Tirol
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  • Engstellen adé heißt es auf der Ellbögener Straße im Bereich Katzenloch bis Erlach. Hier wird die Fahrbahn bis September 2017 auf sechs Meter verbreitert.
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ELLBÖGEN. Bei einer bisherigen Straßenbahnbreite von 3,9 bis 5 Metern ist es bei der Ellbögener Straße gerade im Winter immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen sowohl für Fußgänger als auch für Pkw und Lkw gekommen. Nun soll dieses Problem gelöst werden: Die Ellbögener Straße wird im Bereich Katzenloch bis Erlach auf eine Breite von sechs Meter verbreitert. "Ein Ausbau der Ellbögener Straße ist ein wichtiger Faktor in Sachen Erreichbarkeit und Sicherheit. Dies war schon lange ein Wunsch, nicht nur vom Gemeinderat, sondern auch der Bevölkerung von Ellbögen", meint der Bürgermeister von Ellbögen Walter Hofer.
Im September 2017 soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein. Sämtliche Arbeiten werden unter zumindest einspuriger Aufrechterhaltung des Verkehrs mit Ampelregelung abgewickelt.

2,1 Mio. Euro vom Land

LHStv. und Straßenbaureferent Josef Geisler: „Das Land Tirol investiert 2,1 Millionen Euro in den verkehrssicheren Ausbau der Ellbögener Straße. Damit sollte es in diesem Abschnitt auch bei Gegenverkehr zu keinen gefährlichen Situationen mehr kommen.“ Um eine dauerhafte Standfestigkeit der Straße zu gewähren, gehen mit der Verbreiterung auch Böschungssicherungen einher. „Bergseitig errichten wir fast über die gesamte Länge eine Böschungssicherung. Talseitig ist auf einem kurzen Abschnitt eine neue Stahlbetonstützmauer notwendig“, erläutert Markus Leuthold vom Baubezirksamt Innsbruck.

Infrastruktur verbessert

„Straßenbauprojekte sind für die Gemeinden immer wieder Anlass und Chance für zukunftsweisende Infrastrukturmaßnahmen“, so LHStv. Geisler. Die Gemeinde Ellbögen wird im Zuge der Baumaßnahmen eine neue Lichtwellenleitung für schnelles Internet verlegen. Bgm. Walter Hofer: "Das ist eine sehr wichtige infrastrukturelle Einrichtung einer Gemeinde. Schon vor zwei Jahren haben wir begonnen, den Ausbau des schnellen Internets voranzutreiben." Wenn alles abgeschlossen ist, haben die Gemeindebürger die Möglichkeit, bei einem einmaligen Anschlussbetrag von € 150,- und einer monatlichen Providergebühr das derzeit schnellste und sicherste Breitband zu nützen.

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