Ötscher

.... fohrt´s amol , wenns Weda paßt über den Josefsberg . Dort gibt´s an kloan Parkplatz. Do bleibt´s stehn. Nehmt´s den Fotoapparat zur Hand und mocht´s des Fotos - eures Lebens. Denn, egal wia oft ma do auffi kummt. Es is imma wieda a Erlebnis

Noch Gaming bin i ene.... und des Auto hob i bei der Schindlhitt´n obgstöt. Auffi zum Eingang der Höhle geht ma schon a guate 45 Min. Und in kürzester Strecke erklimmt ma schon einige Hm. Und viele Eisenstufen san do zu bewältigen. Die Führung is echt interessant ...und dauert an a halb Stund. A Westal is do schon gefragt, weil wirklich kühl wird . So vie zum sehn gibt´s do von riesigen Tropfsteinformationen auch viele Jahrtausend alte Stalagmiten und vieles mehr. Is echt sehenswert und wenn ma...

So afoch wia der Titel sich liest is de Wanderung net. Erst Mols fohrt ma noch Lackenhof... stellt des Auto ab und fährt mit dem Sessellift auffi zum Schutzhaus. Aber daun muaß ma schon sei eigene Fuaßmaschien aunwerffa , damit ma zum Ötscherkreuz kummt. Is schon gaunz schön Stoanig do auffi , und wer schwindelfrei is... kaun sogor gaunz knopp am Kamm dahin wandern. Des Weda wor afoch herrlich, mit seinen Nebelschwaden und Dunstwolken. Amol mystisch daun wieda flockig verspielt. Angekommen aum...

Am 25. und 26. Oktober wird in Frankenfels-Laubenbachmühle „Herbst im ÖTSCHER:REICH“ gefeiert und ein „Danke für Ernte und vieles mehr“ gesagt. Die Landjugend konnte dafür mit ihrem großartigen Engagement gewonnen werden. Regionale Produkte, Brauchtum, Folklore und vieles mehr sollen die Säulen dieses Events bilden. Am Sonntag, 25. Oktober wird mit dem Erntedankumzug und der Heiligen-Messe begonnen. Es folgen Frühschoppen und am Nachmittag ein dichtes Programm zum Thema „Danken und Bräuche“....

Genau heut wor i aum Ötscha. Mit der Nö-card bin i mit dem Sessellift zum Schutzhaus - auffigfohrn. Is jo echt klass... bin i den Weg von Lackenhof do auffa schon so oft gegangen. Von da Schutzhittn is daun glei zum Gipfel gaunga... A maß Leut waren heut unterwegs. Worm is a in der Zwischenzeit worn. Und der Öamtc Hubschrauber hot a an Einsatz in den Ötschergräben ghobt. A Gipfelkreuzfoto und owe is wieda gaunga... An klan Abstecher zum Ötscherbärn hob i nu gmocht...und daun wor a Bierli...

Viel später hätts ned mehr sein dürfm. Die Tage werdn kürzer und das Wetter immer herbstlicher und damit kühler. Ein (Nebel-)Hauch vom Herbst hat mi heut begleitet, die ganze Wanderung entlang. Die Sonn hats ned leicht ghabt, Wind und Nebel waren zumeist stärker. Die Wege warn trotzdem trocken und darum gings anfangs recht zügig bergan. Durch den Juckfidelwald (der heißt wirkli sooo!!!) steigts zuerst nur leicht an, bis es dann zum Rauhen Kamm hin immer steiler wird. Dieser machte seinem Namen...

...und gschaut wos der Tog so bringt.. Mah... Der Tog so schön. Nur Sonne und warme Luft. Und mei Uhr zeigt auf 9. Waun i net glei losfahr daunn wird´s nix mehr. So waren meine Gedanken. Deshalb bin i zerscht mal nach Lackenhof gefahren. Der Scheiblingstein hat mi a so angelacht. Nur meine Gedanken san am Ötscher ghängt. Eh schon a wengal spät. Also das Auto abgestellt und genau um 10 Uhr bin i losmaschiert. Über die Ötscherwiese nach Raneck und die Forststrasse rein wo man nach Trübenbach...

Ein ganz besonderes, landschaftliches Highlight im Mariazellerland – die Ötschergräben. Die Ötschergräben können relativ rasch erreicht werden, wenn man nach Mitterbach/ Friedenstein fährt und Richtung Erlaufklause Bahnhof bzw. Stausee abbiegt. Von dort geht es zu Fuß weiter, vorbei am wunderschönen Hagengut, der Ötscher sehr präsent im Blickfeld. Ca. 10 Minuten später leitet ein Wegweiser nach rechts Richtung Ötscherhias. Vorbei an kleineren Wasserfällen und dem sehr naturnah gebauten...

Auf den Ötscher über den Rauhen Kamm von Raneck aus. Unsere Tour führte uns mit dem Auto nach Lackenhof und ins hintere Tal nach Raneck. Von dort sind es laut Wegweiser 4 Stunden auf den Ötscher-Gipfel. Die Tour beginnt einfach. Eine gemütliche Forststrasse entlang durch den Juckfidelwald, bis man nach ca. 40 Minuten bei der Bärenlacke rechts in den Wald hinein muss. Ab hier wird der Aufstieg fordernd. Viele Kehren, steil hinauf durch den Wald, der einfach kein Ende nehmen will. Nach ca. 50...