Ötztaler Ache

Beiträge zum Thema Ötztaler Ache

Protestaktion am Landhausplatz Innsbruck: ie Naturschutzorganisation WWF Österreich und die Vereine „Lebenswertes Kaunertal“ und „Wildwasser Erhalten Tirol“ (WET) den Stopp für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. | Foto: Anton Vorauer WWF
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TIWAG-Projekt
Protestaktion „Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal“ am Landhausplatz

KAUNERTAL, INNSBRUCK. Die Naturschutzorganisationen fordern ein Bekenntnis zu naturverträglicher Energiewende. WWF Österreich und die Vereine „Lebenswertes Kaunertal“ und „Wildwasser Erhalten Tirol“ (WET) fordern den Stopp für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. Die Verbauung der Alpen durch naturzerstörerische Projekte müsse der Vergangenheit angehören. Platzertal und Gletscherflüsse erhalten Mit einer Aktion am Innsbrucker Landhausplatz forderten die Naturschutzorganisation WWF Österreich...

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WWF weiht Flussheiligtum Ötztaler Ache ein

Der WWF installierte vergangene Woche in Vent eine reich bebilderte Informationstafel über die Bedeutung, Schönheit und Schutzwürdigkeit der Ötztaler Ache. Der Tiroler Wildfluss mit seinen Zuflüssen Gurgler und Venter Ache, zählt zu den wertvollsten Flüssen Österreichs. Seit 1998 sind die Achen offiziell Nationales Flussheiligtum und müssen vor jeglicher Beeinträchtigung verschont werden. Gemeinsam mit Vertretern Tiroler Bürger, die für die Naturschätze der Heimat kämpfen, setzt der WWF damit...

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Einen langfristigen Kooperations- und Strombezugsvertrag unterzeichneten die ÖBB und die TIWAG in Anwesenheit von Landeshauptmann Günther Platter (m.) in Innsbruck. Im Bild von li.: Die TIWAG-Vorstandsmitglieder Alfred Fraidl und Bruno Wallnöfer, neben Platter ÖBB-Generaldirektor Christian Kern und Johann Pluy von der ÖBB-Infrastruktur AG. | Foto: Foto: Vandory

Vom unfreundlichen Akt zum Strom-Deal: TIWAG und ÖBB kooperieren

LH Platter: Es ist ein großer Tag für Tirol Noch in Jahr 2008 nannte TIWAG Chef Wallnöfer das Engagement der ÖBB im Ötztal einen unfreundlichen Akt. Nun, auch um langwierigen Streitigkeiten vorzubeugen, haben die TIWAG und die ÖBB beschlossen, eng zu kooperieren. Die TIWAG liefert Strom im Ausmaß von 100 GM/h pro Jahr – das entspricht etwa dem Strombedarf von 28.500 Haushalten – die ÖBB verzichtet im Gegenzug auf den Bau des Kraftwerkes an der Ötztaler Ache in Tumpen. Der Vertrag gilt vorerst...

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Kraftwerk | Foto: Bernard

Tauziehen um neue Kraftwerke

Das Wasser der Ötztaler Ache weckt Begehrlichkeiten. Zwei Tiwag-Projekte, ein Kraftwerk von Umhausen und Oetz, dazu Pläne in Sölden und Überlegungen in Längenfeld bilden neben dem ÖBB-Vorhaben den schier unüberschaubaren Reigen an Energiewerbern. ÖTZTAL (pc). Die ÖBB wollen einen Druckstollen von Tumpen nach Stams errichten, um die Eigenversorgung auszubauen. Das Projekt ist zur UVP eingereicht. Auch Umhausen und Oetz wollen gemeinsam ein Kraftwerk bauen, allerdings soll das Wasser der Ache nur...

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Sulztal_1 | Foto: Foto: Geisler

Bürger sollen Nutzen aus Wasserkraftausbau haben

Auch TIWAG-Kritiker Markus Wilhelm für einen sinnvollen Ausbau Die Ergebnisse einer aktuellen BEZIRKSBLÄTTER-Umfrage sind eindeutig. 60 Prozent der Tiroler befürworten einen weiteren Ausbau der Wasserkraft, auch im Bezirk gibt es keine vehementen Gegner zum Thema. Unterschiedliche Meinungen gibt es allerdings über die Art und Weise sowie über die Frage der Betreiber. BEZIRK (mg). Der Wasserkraftausbau, so wie ihn die Tiroler Wasserkraft AG plant, kommt nicht in Frage. Da wird zuviel Natur...

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