Abtreibung

Beiträge zum Thema Abtreibung

Gibt es keine legale Abtreibung, sind Frauen früher (und leider noch heute) so verzweifelt zu gefährlichen Methoden zu greifen. Ein Kleiderbügel war meist ein "Werkzeug" und steht heute als Symbol für gefährliche Abtreibungen. | Foto: Pixabay/Andrej Lišakov (Symbolbild)
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Schwangerschaftsabbruchregister
Kritik des Frauenrings an Landesregierung

Die Tiroler Landesregierung plant eine Einführung eines sogenannten "Schwangerschaftsabbruchregisters". Dies wird vom Österreichischen Frauenring aufs Schärfste kritisiert.  TIROL. Ein Schwangerschaftsabbruchregister ist im Grund ein Apparat um Daten zu Abbrüchen in Tirol zu sammeln. In den Augen des Frauenrings einfach nur eine Geldverschwendung die Niemanden was bringt, schon gar nicht ungewollt Schwangeren. Motive sind bekanntLaut dem Österreichischen Frauenring wären die Motive für...

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In Tirol sind Schwangerschaftsabbrüche immer noch ein Tabuthema. Nur ein einziger Arzt führt in Tirol Abtreibungen durch. An öffentlichen Krankenhäusern gibt es diese Möglichkeit immer noch nicht.
(Symbolbild) | Foto: pixabay/sferrario1968
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SPÖ Tirol
Abtreibungen sind in Tirol nur erschwert möglich

TIROL. In Tirol sind Schwangerschaftsabbrüche immer noch ein Tabuthema. Nur ein einziger Arzt führt in Tirol Abtreibungen durch. An öffentlichen Krankenhäusern gibt es diese Möglichkeit immer noch nicht. Ein einziger Arzt in Tirol führt Abtreibungen durchIn Tirol gibt es nach wie vor nur einen einzigen Arzt, der ungewollte Schwangerschaften beendet. In Tirol würde dieses Thema immer noch tabuisiert, so Selma Yildirim, Nationalrätin und Frauenvorsitzende der SPÖ Tirol: "Ein offener Umgang damit...

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Durch die Hintertür wird von Schwarz-Blau auf Bundesebene versucht, das Selbstbestimmungsrecht von Frauen anzugreifen und Schwangerschaftsabbrüche zum Thema zu machen, so NRin Selma Yildirim, Stv.in LA Elisabeth Fleischanderl und Frauenstadträtin Elisabeth Mayr.   | Foto: SPÖ Tirol
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Schwangerschaftsabbrüche
Petitionen wollen Recht auf Frauen-Selbstbestimmung einschränken

TIROL. Bei schwerer Behinderung dürfen in Österreich Föten bis zur Geburt abgetrieben werden. Aktuell gibt es eine Petition zur Änderung dieser Möglichkeit – die SPÖ Frauen wehren sich gegen diese Petition. Petition will Recht auf Schwangerschaftsabbruch einschränken Am 13. Feber 2019 wurden im Nationalrat zwei Petitionen zu Schwangerschaftsabbrüchen behandelt. Beide Petitionen sollen den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen erschweren oder verhindern. Beide wurden in erster Linie von Männern...

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In Tirol werden Abtreibungen nicht in öffentlichen Krankenhäusern durchgeführt. Frauen werden hier mit ihren Problemen allein gelassen. | Foto: NEOS Tirol

NEOS: Frauen bei Abtreibungen allein gelassen

In Tirol werden Abtreibungen nicht in öffentlichen Krankenhäusern durchgeführt. Frauen werden hier mit ihren Problemen allein gelassen. TIROL. In Tirol gibt es nur einen einzigen Arzt, der Abtreibungen durchführt. Rund 800 bis 1000 Frauen suchen jährlich in Tirol einen Arzt auf, der Abtreibungen durchführt. Es wäre daher notwendig, wenn Abtreibungen auch in öffentlichen Krankenhäusern durchgeführt werden würde, so NEOS-Landessprecherin Julia Seidl. Frauen werden mit ihrem Problem allein...

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Die Beratung, Begleitung und Unterstützung werdender Eltern und wachsenden Lebens sind mangelhaft. Abtreibung und die Spätabtreibung behinderter Kinder bleiben eine Anklage und Herausforderung für eine satte und hedonistische Gesellschaft. | Foto: katholisch.at
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Was ist ein Menschenleben wert

oder was von den Spitzenkandidaten im Wahlkampf unbeantwortet ist ---Eine junge Journalistin mit Down-Syndrom fragt die deutsche Kanzlerin vor laufenden Kameras: "Wie stehen Sie zum Thema Spät-Abbruch?" Ihr Statement beendete Natalie Dedreux mit dem Satz: "Ich will nicht abgetrieben werden, sondern auf der Welt bleiben!" Starker Beifall und Merkel nickte sichtlich berührt. Die Presse feierte die Szene als "eine der härtesten Fragen im Wahlkampf“. Ein „Thema“ wurde nicht daraus. In Deutschland...

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Frauengesundheit: Schiessling und Yildirim | Foto: SPÖ

Schiessling / Yildirim: „Schwarz-Grün ignoriert Frauenrechte beharrlich!“

SPÖ-Antrag zu Schwangerschaftsabbrüchen an öffentlichen Krankenhäusern wird im Landtag abgelehnt. „Die schwarz-grüne Koalition im Land beweist wieder einmal, dass sie für Frauenrechte nicht viel übrig hat“, konstatieren SP-Gesundheitssprecherin LA Gabi Schiessling und SP-Frauenvorsitzende Selma Yildirim. Ein Jahr nachdem die SPÖ einen Landtagsantrag zum Thema Schwangerschaftsabbrüche an öffentlichen Krankenhäusern eingebracht hat, wurde dieser gestern endlich diskutiert und wird bei der...

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Als Aufgabe der Gesundheitspolitik müssen Schwangerschaftsabbrüche in Tirol endlich an öffentlichen Krankenhäusern ermöglicht werden, fordern Gabi Schiessling, Selma Yildirim und Gerhard Reheis. | Foto: SPÖ/Hitthaler
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SPÖ: Schwangerschaftsabbrüche an öffentlichen Krankenhäusern in Tirol ermöglichen!

SPÖ-Antrag im Juli-Landtag - 40 Jahre Fristenlösung – klarer Handlungsauftrag an die Politik – Aufgabe der Gesundheitspolitik BEZIRK. Seit 40 Jahren ist in Österreich die Fristenlösung in Kraft. Neben Vorarlberg ist Tirol das einzige Bundesland, in dem Schwangerschaftsabbrüche immer noch nicht in öffentlichen Krankenhäusern durchgeführt werden. Die SPÖ wird daher im Juli-Landtag einen entsprechenden Antrag einbringen. „Schwangerschaftsabbrüche sind einer der häufigsten Eingriffe in der...

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Die neue Gedenkstätte unweit des Pfarrer-Maaß-Grabes in der Fließer Pfarrkirche | Foto: Monika Himsl
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Madonna der toten Kinder

Neue Gedenkstätte in der Fließer Pfarrkirche Fließ. Im Internet sind die folgenden Anfragen von zwei Frauen - in unterschiedlichen Lebenssituationen und doch ähnlich schwerem Leiden – zu finden: „ich habe mich neulich mit einer bekannten über meine fehlgeburt unterhalten sie meinte das ich es nicht nötig habe fast ein jahr danach noch traurig zu sein. ich denke das sie spinnt ich meine es war ja mein baby und ich wusste doch das es in mir ist. als ich dann nach der histologischen untersuchung...

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Foto: RollOn
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Podiumsdiskussion: "Es geht um unser Leben!"

Der Verein "RollOn" unter Obfrau Marianne Hengl lädt am Mittwoch, dem 1. Oktober von 15 bis 17 Uhr im Großen Saal des Landhauses I in Innsbruck zu einer Podiumsdiskussion zum Thema: "Auf Fehlersuche!" Ein Bildmotiv auf der Einladung zeigt einen Teddybären im Rollstuhl. "Fehlersuche lautet der Titel unserer Diskussion", so Marianne Hengl. "Fehlt nur dem Teddy jemand? Fehlt jemand mitten unter uns, weil wir schon vor der Geburt nach Fehlern suchen? Oder ist das System fehlerhaft?" Folgende Themen...

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NACHGEDACHT – Scheuer: Abtreibung ist nicht Lösung, sondern Problem

Von Manfred Scheuer, Bischof der Diözese Innsbruck (dibk). Ziel der Gesundheits-, der Sozialpolitik und der Rechtspolitik muss es sein, menschliches Leben zu schützen und schwangere Frauen nicht allein bzw. im Stich zu lassen. Abtreibung ist nicht die Lösung, sie ist ein Problem. Abtreibung ist auch nach der österreichischen Gesetzeslage kein Recht, sondern ein schweres Unrecht, das allerdings in den ersten Monaten der Schwangerschaft straffrei ist. Zur Gesetzeslage gehört auch die...

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