Amphibien

Beiträge zum Thema Amphibien

Erdkröten riskieren ihr Leben bei der Überquerung steirischer Straßen. | Foto: Frank Weihmann
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Erdkröte, Frosch & Co retten!
Die österreichweite Plattform Froschklaub-Börse sucht auch in der Steiermark dringend Helfer*innen!

Mit der großen Artenschutzaktion „Froschklaub-Börse“ starten der Naturschutzbund und die Naturschutzjugend Steiermark ab März mit der Rettung von Amphibien auf steirischen Straßen. GRAZ-UMGEBUNG. Für verschiedene Amphibienstrecken in Graz-Umgebung (Gratwein, Judendorf-Straßengel, Schirning, Purgstall bei Eggersdorf, Äußere Ragnitz und Pachern) werden noch dringend Helfer*innen gesucht, die während der ca. sechswöchigen Wanderperiode (die Dauer ist witterungsabhängig) regelmäßig Schutzzäune...

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Alexander Brinner (li) und Jessica Prattner (2.v.re) mit Mitorganisatoren des Biotopprojektes Joseph List und Jasmin Haselsteiner-Scharner. | Foto: KK
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Biotop
Hausmannstätten schützt Artenvielfalt

Hausmannstätten setzte ein Biotop- und Artenschutzprojekt im Bereich des Himmelreichtunnels um. Weil seinerzeit durch den Bau des Tunnels ein Teich zugeschüttet werden musste, wurde heuer ein Ausgleichsgewässer errichtet. Ein bestehender Teich wurde um drei weitere erweitert. Ziel ist der Schutz heimischer Amphibien, in erster Linie Frösche, Kröten, Unken, Molche und Salamander. „In unserem Ortsgebiet leben noch einige der stark gefährdeten heimischen Amphibien. Sie stehen bereits auf der Roten...

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Bgm. Waltraud Walch und Toni Plaschzug (Bildmitte) mit der Berg- und Naturwacht und Helfern beim Heueinsatz.  | Foto: Edith Ertl
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Berg- und Naturwacht schützt Feuchtbiotop

Die Doblerwiese ist eine Oase für seltene Wiesenblumen und ein Paradies für Schmetterlinge und Amphibien. Die Berg- und Naturwacht Lieboch sorgt seit über 20 Jahren dafür, dass Wasserschwertlilien, Wiesenknopf, Knabenkraut, Mädesüß oder Kratzdistel hier ihren jährlichen Auftritt haben. Würde die Wiese nicht zweimal jährlich gemäht, gäbe es die Artenvielfalt dieses blühenden Naturjuwels nicht. Mit großem Kraftaufwand führten Ortseinsatzleiter Toni Plaschzug und Naturwächter aus dem Bezirk den...

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Einsatzleiter Toni Plaschzug (Bildmitte) mit Berg- und Naturwächtern bei der Errichtung des Krötenzauns in der Johannesstraße. | Foto: Edith Ertl
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Die Kröten wandern wieder

In den nächsten Wochen suchen Amphibien ihren Geburtsort auf. Viele Grasfrösche, Molche und Erdkröten bezahlen diese Wanderschaft mit ihrem Leben. Seit Millionen von Jahren haben sich diese Wirbeltiere, die im Wasser und an Land leben, behaupten können, doch Autoreifen machen ihnen den Garaus. An der Ortsgrenze von Premstätten zu Haselsdorf-Tobelbad errichtete die Berg- und Naturwacht einen Krötenzaun. Dieser Schutzzaun leitet die Kröten zu Kübeln, die Naturwächter Konrad Guggi bis Mitte April...

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Die Kolleginnen und Kollegen der Berg- und Naturwacht, Orts-Einsatzstelle Hausmannstätten, stellten auch heuer wieder in Fernitz-Mellach lobenswerter Weise einen Krötenzaun auf! | Foto: Josef Limberger
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Krötenzaun
„Zum Kinderkriegen zurück zum Heimatteich“

Jedes Jahr im Frühjahr suchen Kröten, die aus ihrer Winterstarre erwachen ihre Laichgewässer zur Fortpflanzung auf, meist auf angestammten Wanderwegen. Zu ihrem Schutz wurde in der Vorwoche wieder der Krötenzaun von der steiermärkischen Berg- und Naturwacht, Ortseinsatzstelle Hausmannstätten, aufgebaut.  Diese nützliche Aktion wird schon seit 2013 an der Murbergstraße in Fernitz-Mellach durchgeführt. Der Krötenzaun in Enzelsdorf entlang der Murbergstraße wird zum Schutze der vorkommenden...

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Der Bezirk war beim Landestag der Berg- und Naturwacht durch Franz Stermole/Ortsgruppe Gratkorn, Grete Kellner-Freisl/OG Kalsdorf und Bezirksleiter Johann Eibisberger/OG Semriach vertreten.
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Landestag der Berg- und Naturwacht Steiermark

In der Steiermark sind 2.146 Berg- und Naturwächter in 146 Einsatzstellen ehrenamtlich tätig. Bei ihrem Landestag trafen sich die Bezirksleiter in Feldkirchen, Landesleiter Heinz Pretterhofer legte dabei eine beachtliche Bilanz. 118.913 Stunden waren die steirischen Berg-und Naturwächter im Einsatz. Dabei wurden 167 Mahnungen an Umweltsünder ausgesprochen, 97 Mal hagelte es eine Anzeige, vor allem bei Vergehen gegen den Gewässerschutz. Das Aufgabengebiet der Naturwächter ist vielfältig und...

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Toni Plaschzug (links) errichtet mit Ehrenamtlichen der Berg- und Naturwacht Krötenzäune. | Foto: KK
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Die Kröten wandern wieder

Seit Millionen von Jahren haben sich Amphibien behauptet, doch nun scheint ihre Überlebensstrategie weltweit zu versagen. Zeitig im Frühjahr suchen Kröten ihre Laichgewässer zur Fortpflanzung auf, meist auf angestammten Wanderwegen. In Seiersberg-Pirka gibt es am Hummelbergweg einen solchen Laichplatz. Dieses Feuchtgebiet mit angrenzendem Teich sichert den Fortbestand der Kröten, Frösche und Molche. Damit diese lebend über den modernen Straßen- und Wegebau kommen, errichtete die Berg- und...

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Werner Kammel, Martin Holzer und Günter Lesny (v.l.) freuen sich über den neuen Amphibienschutzzaun. | Foto: Stefan Samonig
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Amphibienschutzzaun im Pailgraben errichtet

Mit vereinten Kräften errichteten die Grünen einen Schutzzaun für Amphibien im Gratkorner Pailgraben. Der Pailgraben hat Tierschützern und Anrainern seit einiger Zeit Kopfzerbrechen bereitet. Da der Graben von drei anliegenden Teichen umgeben ist, queren hier verstärkt Tiere die Fahrbahn. "Die Amphibien überqueren, speziell an dieser Stelle, massiv die Straße. Obwohl der Autoverkehr nicht sehr stark ist, gibt es jedes Jahr mehrere Hundert tote Kröten, Frösche und Molche", sagt Werner Kammel,...

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Der Amphibien-Schutzzaun soll die Tiere daran hindern, die Straße zu überqueren. | Foto: önj steiermark/FB

Ein Schutzzaun für Frösche und Co.

GRATKORN. Die Österreichische Naturschutzjugend hat vergangenen Donnerstag erfolgreich zum Amphibienschutz beigetragen, indem in Gratkorn Schutzzäune für Frösche, Kröten, Molche, Salamander und Unken errichtet wurden. Durch die Zäune sollen die Amphibien daran gehindert werden, auf dem Weg zu den Laichgewässern befahrene Straßen zu überqueren, um nicht überfahren zu werden.

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Schüler einer dritten Klasse der Hauptschule Gnas errichteten einen Amphibienzaun bei den Roth-Teichen an der Landesstraße nach Kohlberg.                       Foto: WOCHE

Auf die Plätze, fertig, quak!

Der Verein LEiV startete bereits die heurige Aktion zum Amphibienschutz mit Schulen und Freiwilligen. Der Verein Lebende Erde im Vulkanland betreut jedes Jahr zusammen mit den Hauptschulen und Polytechnischen Lehrgängen von Fehring, Kirchberg an der Raab, Paldau, Bad Gleichenberg, Straden, Deutsch Goritz und freiwilligen Helfern die Hauptwanderstrecken der Amphibien im Vulkanland. Der Startschuss zur heurigen Aktion erfolgte mit einer dritten Klasse der Hauptschule Gnas unter der Leitung von...

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  • Walter Schmidbauer

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