Filmkritik: Die Geträumten
Paul Celan und Ingeborg Bachmann verband eine innige und oft schmerzhafte Liebe. Die zwei Dichter schrieben sich über 20 Jahre lang Briefe, die Ausdruck eines tiefen Ringens um einander, um sich selbst und um jedes Wort sind. Anja Plaschg und Laurence Rupp spielen nicht. Vielmehr ist es ein Sichhineinversetzen und Verstehenversuchen. Fazit: Ruth Beckermann findet eine wunderbare Form für die Worte der beiden Lyriker zwischen Inszenierung und Dokumentation! (Elisabeth Knittelfelder) ++++