Armut

Beiträge zum Thema Armut

Bettler, Armut, Obdachlos
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Graz hat ein Herz, für arme Menschen und Bettler!

Ein generelles Bettelverbot gibt es in Österreich nicht. Verboten werden kann, ein aufdringliches, sowie aggressives Betteln und auch das Betteln mit Minderjährigen. Jedoch, ein absolutes Bettelverbot, ist verfassungswidrig und widerspricht auch der Menschenrechtskonvention. Da die Menschen oft in großer Armut leben, bleibt ihnen vielfach nur die Straße und das Betteln, für den täglichen Lebensunterhalt. Praktisch, für die notwendigsten Dinge zum Überleben. Das Leben auf der Straße, unter der...

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Brigitte Brand ist geschäftsführende Koordinatorin des Armutsnetzwerk Steiermark. | Foto: Daniela Jakob
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Tag der sozialen Gerechtigkeit
5 Fragen an Brigitte Brand vom Armutsnetzwerk Steiermark

Heute ist Tag der sozialen Gerechtigkeit. MeinBezirk.at hat mit Brigitte Brand, der geschäftsführenden Koordinatorin des Armutsnetzwerk Steiermark, über Armut als Faktor für soziale Ungerechtigkeit gesprochen. STEIERMARK. Auf Basis der Grundsätze Fairness, Demokratie, Partizipation, Transparenz, Rechenschaftspflicht und Einbeziehung aller haben die Vereinten Nationen im Jahr 2009 siebzehn Entwicklungsziele definiert und den Tag der sozialen Gerechtigkeit geschaffen. Der 20. Februar soll daran...

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  • Cornelia Gassler
Gedicht, Mundart, Mundartgedicht, Steiermark
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Gedicht
Der Euro ist ein fauler Hund - Steirisches Mundartgedicht

Da Euro is a faula Hund! Da Euro is in oller Munde, wo da Euro hin kummt gibs no mehr. Vülle wulln iam unbedingt hobn, da Jogdtrieb rechtfertigt olle Mittl. Wal da Euro glänzt verführarisch, öffnet ear doch Tür und Tor. Er beeinflusst unsa gaunzes Lebn, denn auf da Wölt zöhlt nur des Göld. Da liebe Euro is da Mochthoba, net des Herz und da Vastaund. Und doch, sogt mir mei Urinstinkt: ,,Da Euro is a faula Hund!". Wal, za de orman Leit`, kimb da Euro leida nia. Mit meinem Gedicht, möchte ich auf...

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  • Marie Ott
Ein symbolisches Herz der Kindergarten- und Schulkinder für die von Armut betroffenen Mitbürger. | Foto: Oblak
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Hilfeleistung
Stadt präsentiert: "Beherzt gegen die Teuerung"

Die Judenburger Stadtregierung und die Sozial-Organisationen bieten armutsgefährdeten Menschen Hilfe an. Am Hauptplatz wurden die Möglichkeiten präsentiert. JUDENBURG. „Wenn die Not am größten ist, ist die Hilfe am nächsten“, heißt es. Mit steigender Teuerung steigt parallel die Zahl jener Menschen, die in die Armut schlittern. In Judenburg gehen die Stadtregierer mit gutem Beispiel voran: Bürgermeisterin Elke Florian, Vizebürgermeister Thorsten Wohleser, Vizebürgermeister Norbert Steinwidder...

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  • Martina Bärnthaler
Weihnachtsgeschichte für die Flüchtlingskinder in Moria
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Weihnachtsgeschichte, für alle Flüchtlingskinder!

Weihnachten ist die friedlichste Zeit im Jahr. Die Zeit, mit der Liebe zum Nächsten. Doch, die Not ist groß, in der heutigen Zeit. Das arme Kind, friert in dem alten Stall. Die Füße und die zarten Finger sind blau. Gewickelt in Windeltücher, liegt es in der Krippe. Gebettet ist das kleine Kind, nur auf Stroh. Maria und Josef, sind wirklich arme Leute. Die Not in dem Stall, ist nicht mehr anzuschauen. Die Engel verkünden den Hirten, das Leid. Wo bleiben die Drei Weisen, mit ihren Gaben? Helft...

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  • Marie Ott
Viele Gemeinden in Österreich sind benachteiligt, wie der neue Wifo-Index aufzeigt. Diese sind am meisten benachteiligt: Kittsee (B), Unterpfuss (T), Tschanigraben (B), Pfafflar (T), Jungholz (T), Brigittenau (W), Güssing (B), Namlos (T), Eisenerz (Stmk). | Foto: Symbolbild pixabay

Kommentar
Anpacken, heißt die Devise

Beim sogenannten QNI-Index, für den die Qualität von Ländern weltweit gemessen wird, belegte Österreich heuer nur Platz 12. Dabei werden neben Kriterien wie freies Reisen und globales Wirtschaften, nationale Indikatoren wie Wohlstand, Lebensqualität, Bildung, Gesundheit, Frieden und Stabilität gemessen. Österreich sollte diesen Index ernst nehmen und an den vielen nationalen Schwächen arbeiten und dabei noch stärker auf Zukunftsthemen fokussieren: Die Gesellschaft wird älter, das Pensionssystem...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Im Amtshaus in der Schmiedgasse 26 gibt es genügend Zeit, um für das Volksbegehren zu unterschreiben.
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Volksbegehren "Bedinungsloses Grundeinkommen" startet

Heute um 0:00 Uhr startete die wichtigste Volksbefragung dieses Jahres. Um 11:35 Uhr habe ich auch meine Stimme dafür abgegeben. Kurzusammenfassung: 1) Jeder österreichischer Staatsbürger bekommt ab seinem 18. Lebensjahr 1.200 Euro pro Monat. (Eine andere Definition wäre unter der letzten "rechtslastigen" Regierung nicht möglich gewesen.2) Das ganze wird aus der Gemeinschaftskasse finanziert.3) Von jeder Finanztransaktion wird ein Solidaritäsbeitrag von 0,94 Prozent eingehoben.   (Nicht nur...

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  • Rainer Maichin
Ein Bundesgesetz zur Absicherung von Menschen mit Behinderungen, eine Anhebung des Existenzminimums und eine Überarbeitung der 'Sozialhilfe neu', das sind nur drei  der insgesamt 10 Forderungen, die nun die Armutskonferenz an die zukünftige Regierung stellt. | Foto: Pixabay
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1,2 Mio. Österreicher sind mittellos
Armutskonferenz stellt 10 Forderungen an künftige Regierung

Ein Bundesgesetz zur Absicherung von Menschen mit Behinderungen, eine Anhebung des Existenzminimums und eine Überarbeitung der 'Sozialhilfe neu', das sind nur drei  der insgesamt 10 Forderungen, die nun die Armutskonferenz an die zukünftige Regierung stellt. Denn 1.238.000 Menschen in ganz Österreich sind armutsgefährdet, besonders hart trifft es Kinder, Alleinerzieherinnen und Menschen mit Erkrankungen.  ÖSTERREICH. Man sei „guter Hoffnung“, dass man auch gehört wird, sagten Martin Schenk...

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  • Magazin RegionalMedien Austria
carla - Der Sachspenden-Markt der Caritas
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carla - Der Sachspenden-Markt der Caritas!

Es gibt Armut in Österreich und eine Spende kann helfen.  Ich will eine Geschichte erzählen.  Ich war mit unseren Kids beim Clown Jako. Bei einem seiner lustigen Nachmittage im Advent. Die Kinder haben natürlich alle,  voller Begeisterung mit gespielt. Als wir alle vor dem Zelt,  die Schuhe und Stiefel ausgezogen haben, war im Turnschuh von einem kleinen Kind, deutlich Zeitungspapier zu sehen. Das Mädchen trug mitten im Winter, auch nur eine rosarote, dünne Jacke und in der Sohle vom Turnschuh...

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Im Raum im Puls der Zeit erzählte Pfarrer Wolfgang Pucher aus seinem Leben und von seinem Wirken.

Grazer Armenpfarrer warnt vor Ignoranz

Armut kann jeden treffen, aber viele sehen gerne weg. Ein Pfarrer machte das Hinschauen zur Lebensaufgabe. LEOBEN, GRAZ. Zwei Arten von Armut gibt es: Einerseits die "schöne Armut". Waisenkinder, körperlich beeinträchtigte Menschen... Also kurz jene Fälle, in dem der Trieb des Menschen zu helfen an die Oberfläche bricht und keiner wegschauen, sondern jeder helfen will. Dann gibt es aber auch noch die "hässliche Armut" - Drogensüchtige, schwer alkoholisierte Obdachlose, psychisch Kranke, nicht...

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  • Leoben
  • Simon Pirouc

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