Asylanten in Leibnitz

Beiträge zum Thema Asylanten in Leibnitz

Sachspenden für Flüchtlinge erbeten

Die Evangelische Kirche Leibnitz bittet um Sachspenden für die Leibnitzer Flüchtlinge. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr. Vormittag Di, Do Nachmittag Dringend benötigt werden: Männer: Langarmshirts und Pullover in XS/S/M bzw. 44-46/48-50 Jeans/Winterhosen in den Größen 34/36/38 evtl. auch 40 bzw. XS/S/M evtl. auch M-L Sport- und Winterschuhe in den Größen 41, 42, 43 und 44 Frauen: Langarmshirts und Pullover in 36/38/40 Jeans/Winterhosen in den Größen 36/38/40 Winterkleider in 36/38 und 40 Sport- und...

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BZL Ingrid Gady mit den Vorstandsdamen und Ortsleiterinnen. | Foto: KK
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VP-Frauen Bezirk Leibnitz: 
Gemeinsamer Start in unser neues Arbeitsjahr

Zum gemeinsamen Start trafen sich der Bezirksvorstand und die Ortsleiterinnen im Museum „Erinnerungshof Hermann“ in St. Nikolai/S. Ein tolles Ambiente, eine wunderbare Jause, aber ernste Themen, die zu besprechen waren. Europa und damit Österreich steht vor der Herausforderung Menschen, die auf Grund von Bürgerkriegen ihre Heimat verlassen müssen, zu beherbergen. "Die Politik arbeitet an Lösungen, aber es liegt an uns, den Flüchtlingen Menschlichkeit entgegen zu bringen, dafür zu sorgen, dass...

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Der Mensch wird als Ware gehandelt

Leserbrief von Erika Wabl-Sonnleitner Um menschlichen Umgang mit AsylwerberInnen, die vor Krieg und Elend aus ihren Länder fliehen wird überall gebeten, sei es von den Kirchen, von Politikern, von NGOs, und von vielen anderen Einrichtungen. Es ist großartig, wieviele Menschen im Bezirk Leibnitz, ob von Institutionen oder aus dem Privatbereich, den oft schwer traumatisierten Menschen helfen, Spenden sammeln, Deutschunterricht geben oder einfach Hilfe anbieten, damit diese sich im täglichen Leben...

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Der Traum von Mahmut ist es, Maschinenbau zu studieren. | Foto: KK
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Mahmut möchte in Leibnitz bleiben

Angekommen Kurz vor Weihnachten kamen rund 40 Asylwerber in Leibnitz an. In einer Serie lässt die WOCHE Leibnitz die Asylwerber persönlich zu Wort kommen. Der 21-jährige Mahmut Fadaie ist in Afghanistan geboren, kam aber schon im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie in den Iran, wo er bis zuletzt auch gelebt hat. „Ich bin dort aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe auch meinen Abschluss gemacht, um studieren zu können.“ Der Traum von Mahmut ist es, Maschinenbau zu studieren, allerdings...

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Sayed Khan ist Bauarbeiter. Seine Familie lebt derzeit im Iran. | Foto: KK
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Sicherheit für die Familie

In unserer Serie kommen die Asylwerber aus Leibnitz zu Wort. Kurz vor Weihnachten kamen rund 40 Asylwerber in Leibnitz an. In einer Serie lässt die WOCHE Leibnitz die Asylwerber persönlich zu Wort kommen. Sayed Khan ist 40 Jahre alt und stammt aus Afghanistan. In seiner Heimat hat er als Bauarbeiter gearbeitet. Der vierfache Familienvater ist zusammen mit seinem Bruder Hemat Khan nach Leibnitz gekommen. Bevor er nach Österreich gekommen ist, war er sechs Jahre lang in Großbritannien. „Ich habe...

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Mohammad will gerne Deutsch lernen und später sogar Jus studieren. | Foto: KK
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Auf der Flucht vor den Taliban

In unserer Serie kommen die Asylwerber aus Leibnitz zu Wort. Kurz vor Weihnachten kamen rund 40 Asylwerber in Leibnitz an. In einer Serie lässt die WOCHE Leibnitz die Asylwerber persönlich zu Wort kommen. Der 23-jährige Mohammad ist aus seiner Heimat Afghanistan geflüchtet. Er lebt seit Ende Mai in Leibnitz. Mohammad musste flüchten, weil er in seiner Heimat von den Taliban bedroht wurde. Er hat dort für die UNO gearbeitet, allerdings wurde es zu gefährlich für ihn und auch seine Familie. Er...

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Karine flüchtete mit ihrer Familie aus Armenien | Foto: KK
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"Ich möchte gerne Mehlspeisen backen"

Kurz vor Weihnachten kamen rund 40 Asylwerber in Leibnitz an. In einer Serie lässt die WOCHE Leibnitz die Asylwerber persönlich zu Wort kommen. Karine flüchtete mit ihrer Familie bereits vor drei Jahren aus Armenien. In Armenien arbeitete sie als Englischlehrerin, sie ist aber auch studierte Politologin. Karine lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen Samuel und Arthur hier in Leibnitz. „Wir sind aus Armenien geflüchtet, weil wir aufgrund unserer politischen Einstellung verfolgt...

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Wir wünschen uns mehr Kontakte

Kurz vor Weihnachten kamen rund 40 Asylwerber in Leibnitz an. In einer Serie lässt die WOCHE Leibnitz die Asylwerber persönlich zu Wort kommen. Siri (Name geändert) und ihre beiden Kinder Karina und David kommen aus der Ukraine. Sie haben ihr Heimatland aufgrund familiärer Probleme verlassen, über die sie nicht gerne sprechen. „Ich hätte nie gedacht, dass die Menschen uns hier so freundlich und herzlich aufnehmen. Sie unterstützen uns in vielen Belangen und das hilft uns sehr“, erzählt Siri....

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Jasem möche so schnell wie möglich Deutsch lernen, um arbeiten zu können. | Foto: KK
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Im Krieg wäre ich sicher gestorben

Kurz vor Weihnachten kamen rund 40 Asylwerber in Leibnitz an. In einer Serie lässt die WOCHE Leibnitz die Asylwerber persönlich zu Wort kommen. Jasem ist 21 Jahre alt und kommt aus Syrien. Er ist nach Österreich geflüchtet, weil es in seiner Heimat sehr gefährlich ist und er in einem Kriegsgebiet gewohnt hat. Seine Familie lebt noch in Syrien, aber er möchte sie unterstützen. „Nicht nur die IS führt Krieg, sondern auch viele andere verschiedene Gruppen bekämpfen sich gegenseitig“, erzählt Jasem...

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Saleh hat schon im Oktober 2014 einen Asylantrag gestellt - die Antwort steht noch aus. | Foto: KK
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Keine Antwort auf Asylantrag

Kurz vor Weihnachten kamen rund 40 Asylwerber in Leibnitz an. In einer Serie lässt die WOCHE Leibnitz die Asylwerber persönlich zu Wort kommen. Saleh ist aus seiner Heimat Palästina geflüchtet. Auch dort herrscht immer noch Krieg und er wollte für seine Familie und sich selbst einen Ort finden, wo sie in Sicherheit leben können. Sorge und Angst um seine Kinder haben ihn dazu getrieben, sein Heimatland zu verlassen und nach Österreich zu kommen. Salehs Frau ist Jordanierin und seine Kinder haben...

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Nadia Abonaser wartet in Leibnitz verzweifelt auf die Ankunft ihrer Familie. | Foto: KK
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Angekommen in Leibnitz: Nadia Abonaser

Kurz vor Weihnachten kamen rund 40 Asylwerber in Leibnitz an. In einer Serie lässt die WOCHE Leibnitz die Asylwerber zu Wort kommen. Nadia Abonaser kommt aus Syrien. Die Mutter von fünf Kindern ist seit ungefähr sieben Monaten in Leibnitz und hat ihre Familie im Libanon zurücklassen müssen. Sie hat zusammen mit ihrer ganzen Familie, Eltern und Geschwistern in Syrien gelebt, aber wegen des Krieges dort mussten sie in den Libanon fliehen. Sie hat bereits einen Neffen und einen Onkel im Krieg...

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Von Mensch zu Mensch: Die evangelische Pfarrgemeinde Leibnitz lädt zu regelmäßigen Treffen in das Pfarrhaus ein.
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Das Leben in einer neuen fremden Stadt

Viele Menschen kümmern sich in Leibnitz um die Asylanten. Die evangelische Kirche ist stark involviert. Mit gemischten Gefühlen wurde das Ankommen der ersten Asylanten in Leibnitz in der Vorweihnachtszeit vernommen und wir erinnern uns gut: Der langjährig in Leibnitz ansässige Tunesier Zouhir Helal lud zum ersten größeren Treffen in sein Lokal "Sesam" (die WOCHE berichtete mehrmals). Während die Asylfrage die Politik spaltet, haben sich im Bezirk Leibnitz etliche Arbeitskreise gebildet, die für...

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