Asylwerberheim

Beiträge zum Thema Asylwerberheim

Auf Initiative der beiden IntegrationspolitikerInnen v.l. StRin Elisabeth Mayr und LRin Gabriele Fischer werden den Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsunterkünften Computer zum E-Learning zur Verfügung gestellt.
 | Foto: © Land Tirol/Reichkendler
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Weltflüchtlingstag
Digitales Lernen in AsylwerberInnenunterkünften

TIROL. Am 20. Juni wurde der Weltflüchtlingstag begangen, den LRin Fischer und Innsbrucks StRin Mayr zum Anlass nahmen, um auf die prekäre Situation von geflüchteten Menschen an Europas Außengrenzen aufmerksam zu machen. Doch auch die Integration muss schon ab der Ankunft beginnen. Dafür bedarf es allerdings direkte Hilfeleistung und entsprechende Infrastruktur.  Digitales Lernen auch für FlüchtlingeDurch die Coronakrise lernte man den Umgang mit dem digitalen Lernen und erkannte die dadurch...

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Foto: Symbolfoto Polizei

Vorfall in Flüchtlingsunterkunft
Zwei Verletzte und Brand in Flüchtlingsheim Scharnitz

SCHARNITZ. Am 31.05.2019 gegen 11:50 Uhr kam es in der Flüchtlingsunterkunft in Scharnitz zu einem Polizeieinsatz. Ein afghanisches Ehepaar (40 und 38 Jahre alt) hatte sich in ihrem Zimmer selber Schnittverletzungen zugefügt, Gegenstände beschädigt und einen Brand gelegt. Zwei VerletzteDer Brand konnte von ihren zwei ältesten Söhnen und der Heimleiterin in kürzester Zeit gelöscht werden. Beide Personen wurden unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung mit der Rettung ins BKH Hall...

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Das Flüchtlingsheim Aldrans/Sistrans war Schauplatz einer Rauferei zwischen zwei Asylwerbern.

Rauferei in Sistranser Flüchtlingsheim

SISTRANS/ALDRANS. Ein 28-jähriger pakistanischer Staatsbürger und ein 19-jähriger Afghane gerieten am 19.6.2017 gegen 12 Uhr über Arbeiten in der Küche im Flüchtlingsheim Aldrans/Sistrans vorerst in verbalen Streit. Der Streit eskalierte jedoch und es kam zu einer Rauferei, wobei der 28-Jährige dabei einen Zahn verlor und sein Kontrahent Verletzungen am Hals und Arm erlitt. Er musste ins Krankenhaus nach Hall gebracht werden. Beide werden auf freiem Fuß angezeigt.

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Foto: zeitungsfoto.at
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Gewalttätige Auseinandersetzung im Asylheim Scharnitz

Ein Iraner und ein Afghane gingen am Mittwoch, 8.2., im Asylwerberheim in Scharnitz aufeinander los, sie stritten um einen Receiver. Die Auseinandersetzung endete mit leichten Verletzungen der beiden Kontrahenten. SCHARNITZ. Am 08.02.2017, gegen 13:30 Uhr, kam es im Flüchtlingsheim in Scharnitz aufgrund von Differenzen über die Besitzverhältnisse eines Receivers zu einer gegenseitigen Körperverletzung zwischen zwei 19-jährigen Asylwerbern aus dem Iran und aus Afghanistan. Im Zuge der...

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Foto: Privat
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Verein "Daheim in Telfs" lud zum Wintergartenfest

Der Verein Daheim in Telfs, der sich die Integration von Telfer Flüchtlingen zum Thema gemacht hat, lud am 8. Dezember im Garten der neuen UMF-WG im Zentrum von Telfs zu einem gemütlichen Umtrunk. TELFS. Kommentar eines Gasts … „mir geht das Herz auf wenn ich das jetzt hier sehe.“ Und tatsächlich es war ein schönes Fest, in dem sich jung und alt, Ur-Telfer und Zugezogene, Einheimische und sogenannte Flüchtlinge auf Augenhöhe begegnet sind. Für die musikalische Untermalung sorgte unter anderem...

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v.l.: GR Sepp Köll, GV Angelika Mader, LAbg. Mag. Markus Abwerzger, GV Michael Ebenbichler und GR Wolfgang Gasser.

Zweiter Diskussionsabend zum Thema "unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Bahnhofstraße"

Die FPÖ Tirol mit Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger sowie Telfer GV Michael Ebenbichler, GR Wolfgang Gasser und Vertreter der Telfer Oppositionsparteien luden kürzlich zu einem weiteren Informationsabend zum Thema „Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge in der Bahnhofstraße“ ein. Bereits vor einigen Wochen fand ebenso zu diesem Thema eine Informationsveranstaltung, die von Bgm. Christian Härting organisiert wurde, im Tirolerhof statt. TELFS (tusa). „21 unbegleitete minderjährige...

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In der Telfer Bahnhofstraße 9a sollen unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge mit 24-h-Betreuung untergebracht werden. Dagegen gibt es Widerstand und eine Protestaktion.

FPÖ-Info-Abend am 30.8. in Telfs zum Thema „Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge in der Bahnhofstraße“

TELFS. DIe FPÖ Tirol mit Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger sowie Telfer GV Michael Ebenbichler, GR Wolfgang Gasser & weitere Vertreter der Telfer Oppositionsparteien laden am Dienstag, 30. August um 19 Uhr zum Informationsabend zum Thema: „Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge in der Bahnhofstraße“. Der Info-Abend findet im Hotel Munde in der Untermarktstraße 17 in Telfs statt.

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Über hundert Anrainer und Gemeindepolitiker sowie Interessierte folgten der Einladung und äußerten ihre Sorgen und stellten Fragen. | Foto: MG Telfs/Dietrich

Infos und Bedenken: Gemeinde Telfs klärte über Asylheim im Zentrum auf

Aufregung im Zentrum der Marktgemeinde Telfs: Unweit vom bestehenden Asylwerberheim mit über 70 Flüchtlingen soll, wie berichtet, in der ehemaligen Jacoby-Schule in der Bahnhofstraße ein weitere Heim für unbegleitete Minderjährige betrieben werden. TELFS. Die Marktgemeinde Telfs hat am Mittwoch, 17. August, zu einem Informationsabend im Hotel Munde geladen. Vor allem wollte Bürgermeister Christian Härting Anrainer und Betroffene sowie Unternehmer über das Vorhaben aufklären. In der geplanten...

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In der Bahnhofstraße 9, der ehemaligen Jacoby-Schule, sollen bald 21 minderjährige Asylwerber ganztägig betreut werden. Das Land Tirol will das Haus anmieten.
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Ehemaliges Telfer Jacoby-Schulhaus soll Heim für 21 Asylwerber werden

Noch ist es nicht fix, aber das Land Tirol könnte das Gebäude der ehem. Heinrich-Jacoby-Schule in der Telfer Bahnhofstraße 9 anmieten und auf Betreiben der "ibis acam Bildungs GmbH." zum Asylwerberheim umfunktionieren, wie Bgm. Christian Härting in der Sitzung des Telfer Gemeinderates berichtet hat. Die Eigentümer sind damit einverstanden, so Härting. Unbegleitete Minderjährige (14 bis 18 Jahre), die zum Teil ihre Eltern auf der Flucht verloren haben, wollen hier rund um die Uhr von der "ibis...

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Frank Kounde, der das Flüchtlingsheim als perfekter Hausmeister betreut, freute sich. | Foto: Privat

„Vergelt´s Gott“ für die rasche Hilfe!

TELFS. Harald Larcher aus Telfs berichtet: "Meine Frau Klara, Frau Alexandra Birkner-Neuner und ich bilden gemeinsam - neben vielen anderen Personen - ein ehrenamtliches Deutsch-Unterrichtsteam im Flüchtlingsheim Telfs. Zur Erleichterung dieser Aufgabe hat uns die Firma Xerox-Tirol (XB-Tirol) kostenlos einen Kopierer zur Verfügung gestellt. Dafür möchten wir uns beim Geschäftsführer Heinz Ebner herzlich bedanken. Da nach einiger Zeit der notwendige Toner zu Ende ging, organisierte die...

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Irene Pfister und die Bewohner des Asylwerberheimes in Telfs freuen sich über den Erlös der Benefizaktion "Mützen die beschützen". | Foto: Pfister
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6.000 Euro an Bewohner des Flüchtlingsheimes Telfs übergeben

Geschenkübergabe nach Benefizaktion „Mützen die beschützen“ von Irene Pfister an die Heimbewohner im Rahmen des Winterfestes im Flüchtlingsheim Telfs. TELFS. Schon das 5. Mal veranstaltete Irene Pfister Ihre Benefizveranstaltung „Mützen die beschützen“. Am 21. Dezember fand im Flüchtlingsheim Telfs das „Winterfest“ statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung konnte Irene Pfister den Erlös ihrer diesjährigen Mützenaktion „Mützen die beschützen“, insgesamt € 6000,-, den 60 Bewohnern des...

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Foto: Gerhard Flatscher

Neues Asylwerberheim für Hall

In der Zollstraße wird eine Traglufthalle errichtet, die in den nächsten fünf Jahren 230 Personen Unterkunft bieten wird. Wegen der steten Zustroms an Asylwerbern nach Österreich sind das Land Tirol und die Gemeinden bemüht, neue Unterkünfte zu organisieren. Die Stadt Hall hat schon länger vorgeschlagen auf einem Grundstück der Hall AG in der Zollstraße Unterkünfte für Flüchtlinge zu errichten. Das Land Tirol nimmt dieses Angebot jetzt an und lässt dort eine Traglufthalle errichten. Solche...

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Bgm. Peter Hanser glaubt, dass der Standort für ein Asylwerberheim gut geeignet ist.
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60 Asylwerber kommen nach Mils

MILS (sf). Wegen der steigenden Flüchtlingszahlen ist das Land Tirol ständig auf der Suche nach neuen Unterkünften für Asylwerber. Da kommt das Soziale Zentrum in Mils, wo im Altbau zwei Stockwerke leer stehen, gerade recht. Erste Gespräche vor einigen Monaten scheiterten, weil es bauliche Mängel gibt, der Brandschutz entspricht dort nicht den modernen Anforderungen. "Das Land Tirol steht offensichtlich sehr unter Druck, neue Unterkünfte für Asylwerber zu besorgen. Deswegen mieten sie jetzt...

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KOMMENTAR – Gemeinsam kann man es immer schaffen

Immer wieder fällt beim Thema Asylwerber das Wort Quote. Österreich hat eine Quote zu erfüllen, Tirol ebenso. Auch von Quoten für Gemeinden (bundes- oder landesweit) ist wiederholt die Rede. Letzteres ist aber illusorisch. Erstens ist es in manchen abgelegeneren Tälern extrem schwer bis hin zu unmöglich, dass Flüchtlinge ihre vielen Amtswege sinnvoll erledigen können. Auch ihre (vorgeschriebene) Betreuung ist in solchen Fällen kaum zu koordinieren. Andererseits kommt es aber auch vor, dass...

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  • Arno Cincelli
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KOMMENTAR: Gemeinden tun in der Flüchtlingsfrage ihr Bestes

Die ständig steigenden Flüchtlingszahlen stellen die Bundesländer und die Gemeinden, welche die Asylwerber unterbringen müssen, vor schier unlösbare Aufgaben. Das neue Flüchtlingsheim in Mils zieht in eines der letzten leer stehenden Gebäude, die es in der Region Hall gibt. Hall würde ein Grundstück für eine Containersiedlung bereitstellen, aber Wohncontainer können offensichtlich, da sie stark nachgefragt werden, nicht so einfach beschafft werden. In der Vergangenheit wurden schon öfters...

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Hall beherbergte schon einmal eine Containersiedlung für Flüchtlinge, die mittlerweile wieder abgebaut wurde.

Hall zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit

Der Andrang von Flüchtlingen nach Österreich ist stärker denn je. Tirol muss, um seine vereinbarte Quote zu erfüllen, ständig neue Unterkünfte für die Asylwerber organisieren. Die ehemailge Straubkaserne konnte nur im vergangenen Winter als Asylwerberheim genützt werden, jetzt wohnen dort wieder die Erntearbeiter. Das Land Tirol ist deswegen im Raum Hall wieder auf der Suche nach einer Unterkunft. Geprüft wird ein Standort im Milser Gewerbepark, wo dem Land ein Grundstück gehört. Dort könnte...

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KOMMENTAR: Flüchtlinge sind in Stadt besser aufgehoben

Die Stadt Hall hat sich schon länger bereit erklärt Asylwerber aufzunehmen. Da es dafür aber kein geeignetes Gebäude gibt, stellt man ein Grundstück zur Verfügung, auf dem das Land Tirol dann ein Containerdorf errichten und für einige Jahre betreiben kann. Das hat schon in der Vergangenheit im Ortsteil Schönegg gut funktioniert. Der vorgeschlagene Standort in der Zollstraße neben dem Altersheim wäre ideal, da er zentral in Hall liegt. Die Kinder der Flüchtlinge kommen von dort leicht in den...

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Telfer Asylwerberheim: Überreichung von Werkzeugen für die Gartenarbeit, die GV Herbert Klieber (2. v. r.) für die Flüchtlingen besorgt hat, beim Fest „So bunt ist Telfs“ im Juni 2013. Von der ÖVP-Frauenbewegung haben die Asylwerber damals 24 Arbeitsanzüge bekommen. Werkzeuge und Anzüge kommen seither regelmäßig zum Einsatz. | Foto: MGT/Dietrich

Kein Platz mehr für weitere Flüchtlinge, alle Einrichtungen sind ausgelastet

Das Boot ist voll, das hat ein BEZIRKSBLÄTTER-Rundruf ergeben: Gemeinden melden volle Häuser, können keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnehmen. REGION. Der Flüchtlingsstrom vor allem aus dem Kriegsgebiet Syrien reißt nicht ab. Soziallandesrätin Christine Baur appelliert: „Bei Flüchtlingsunterbringung müssen Gemeinden und Land an einem Strang ziehen." Auch private Haushalte kämen als vorübergehende Bleibe in Frage. BEZIRKSBLÄTTER fragten in den Gemeinden und Pfarren, ob und wie dort dieses...

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  • Georg Larcher

Asyl: Die Zahlen

Im Bezirk Imst sind derzeit rund 100 Kriegsflüchtlinge untergebracht. Der Großteil wohnt in Flüchtlingsheimen, einige Familien sind auch privat untergebracht. 70 Asylwerber wohnen in Imst, 30 In Mötz. Die Kapazitäten sind hier ausgeschöpft, derzeit findet die Suche nach weiteren Möglichkeiten statt. In Sautens wurde ein leer stehendes Gasthaus für weitere 20 Flüchtlnge adaptiert.

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  • Clemens Perktold
Heimleiterin Mag. Martina Lechner mit Bewohnern vom Asylheim in Reith bei Seefeld. | Foto: Privat
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"Ängste haben sich aufgelöst"

Proteste gegen das Flüchtlingsheim in Reith b. Seefeld sind verstummt, die Asylwerber integriert. REITH b. SEEFELD. Im Oktober war es ein Jahr, dass das Flüchtlingsheim in Reith bei Seefeld eröffnet wurde. Heimleiterin Mag. Martina Lechner zieht im BEZIRKSBLATT Bilanz und möchte ein großes Dankeschön zum Ausdruck bringen. Befürchtungen und Ängste herrschten im kleinen Tourismusort Reith bei Seefeld, es gab auch lautstarke Proteste als es hieß, dass Asylwerber im Ort angesiedelt werden sollen....

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