Aufräumarbeiten

Beiträge zum Thema Aufräumarbeiten

Die Verklausungen im Krems- und Kampfluss entfernten die Bundesheersoldaten. | Foto: bundesheer.at
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Rückblick
Hochwasser 2002: Das große Aufräumen nach der Flut

Das katastrophale Hochwasser 2002 hinterließ im Bezirk Krems verheerende Schäden und viel Schlamm. BEZIRK KREMS. Donau, Kamp- und Kremsfluss fließen durch den Bezirk. Jeder Einzelne führte 2002 Hochwasser und sorgte für enorme Schäden in der Wachau, im Krems- sowie im Kamptal und das mit seiner ganzen Gewalt. Alleine in der Marktgemeinde Senftenberg entstanden Schäden in der Höhe von mehr als 23 Millionen Euro. In den Bau des Hochwasserschutzes entlang des Kremsflusses wurden mehr als 25...

  • Krems
  • Doris Necker
Die Aufräumarbeiten mussten erledigt werden: Nach dem Hochwasser im Bezirk wurde das Ausmaß der Zerstörung erst sichtbar.
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Hochwasser im Bezirk Scheibbs
40 Stunden im Dauereinsatz

Erst nach dem Rückgang des Hochwassers wurden die Ausmaße der Zerstörung im Bezirk Scheibbs sichtbar. BEZIRK. Nach dem kräfteraubenden Hochwassereinsatz am Wochenende ging es für die Feuerwehrkameraden gleich weiter: Es starteten die Aufräumarbeiten. Am Montag zog sich das Wasser weitgehend zurück und das ganze Ausmaß der Naturgewalten kam zum Vorschein. 150 Florianis räumten auf Am Montagmorgen standen 150 Feuerwehrleute mit 26 Fahrzeugen bei drei Groß- und acht Kleineinsatzstellen in...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Über 1.000 Einsatzkräfte standen bei den Unwettereinsätzen im Einsatz und verhinderten teilweise Schlimmeres. | Foto: Stadt Melk

Unwetter im Bezirk Melk
Aggsbach-Dorf und die Region rund um die Ybbs und Melk am stärksten betroffen

Über 1.000 Einsatzkräfte und Helfer standen im Bezirk Melk aufgrund der heftigen Unwetter im Dauereinsatz. Das Bezirksfeuerwehrkommando Melk gibt einen Überblick über die Hotspots im Bezirk.  BEZIRK. Starkregen, heftige Gewitter und Sturmböen hielten die Einsatzkräfte im Bezirk Melk auf Trab. Straßen wurden überflutet, Häuser und Keller müssen ausgepumpt werden und auch die Donau bzw, deren Zubringer machte zwischenzeitlich auch große Sorgen. Doch die Melker Feuerwehren konnten in zahlreichen...

  • Melk
  • Daniel Butter
Hainburgs Feldschutzorgan Walter Glöckel beim Einsammeln der Fischkadaver.
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Aufräumarbeiten in Wolfsthal

Nach dem Hochwasser musste das Überschwemmungsgebiet von Fischkadavern gesäubert werden. WOLFSTHAL (bm). Das verheerende Hochwasser (die Bezirksblätter berichteten) hat in Wolfsthal große Schäden verursacht. Doch auch die Folgeerscheinungen hielten die Gemeinde auf Trab. Neben den Säuberungsaktionen mussten auch Böschungen und Ufer von Bächen von verwesenden Fischen befreit werden. Fischkadaver mussten weg Eine beträchtliche Menge an Fischen verendete durch das Hochwasser und blieb an den...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
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Team Österreich hilft auch in Aggstein

Mehr als 2.000 Team Österreich-Helfer waren vergangene Woche Seite an Seite mit Tausenden Feuerwehrleuten im Einsatz Ein ganzer Autobus freiwilliger Helfer des „Team Österreich“ halfen am 8. Juni den Hochwasseropfern bei Aggstein an der Donau. Auch das „Gartenbuffet Donaublick“ mit Pächter Andreas Sidor, war ausgesprochen dankbar über die weit angereiste Helfergruppe aus Wien, welche kräftig mithalf beim Aufräumen. Den Damen und Herren - Antony Marina, Gura Alexandra, Mayer Christian, Zecchin...

  • Melk
  • Christian Trinkl
Foto: fotoplutsch.at
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Zu spät: Melker Hochwasserschutz konnte Stadt nicht schützen

Im März wurde zwar der Spatenstich gesetzt, die Wassermassen kamen jedoch ein halbes Jahr zu früh. Die einzigen Touristen die sich vergangene Woche nach Welt verirrten, waren keine Japaner auf der Suche nach barocker Pracht, sondern Schaulustige, die das Stift Melk einmal ganz anders sehen wollten: umgeben von einem riesigen See. Der überflutete Melker Hauptplatz strahlte tatsächlich etwas hypnosehaftes Ruhiges aus, Panik machte sich in der Stadt, die freilich auch viel weniger betroffen als...

  • Melk
  • Christian Trinkl
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Radlerdorf wird zu Zillendorf

In Emmersdorf an der Donau sind die Menschen Kummer mit dem Fluss gewöhnt. Auch heuer schlug die Donau wieder unbarmherzig zu. "Die Donau gibt, die Donau nimmt" lautet eine alte Bauernweisheit. In Emmersdorf hat sie nun zwei Mal in elf Jahren genommen. Wie ein versunkenes Venedig schaute das Radlerdorf an der Donau vergangene Woche aus: Zillen fahren quer durch den Ort, bringen Menschen von A nach B und sichern die Versorgung. Hoteliers und Gastwirte retten, was zu retten ist – ebenso wie die...

  • Melk
  • Christian Trinkl
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Von den Donaufluten gebeutelt

Ybbser Bevölkerung zeigt Zusammenhalt nach Hochwasser-Chaos YBBS AN DER DONAU (ES). Jürgen Bauer arbeitet und lebt in Ybbs. Er ist mit der Hochwasserbedrohung aufgewachsen. "Aber jedesmal, wenn es wieder so weit ist, stellt sich ein unangenem nerviges Gefühl ein." so der Ybbser. Falls der Damm nicht ausgereicht hätte, wäre Jürgen in seiner Wohnung festgesessen. "Zum Glück haben mir Arbeitskollegen angeboten, bei ihnen zu wohnen, falls mich das Wasser doch erwischt hätte. Auch mein Auto konnte...

  • Melk
  • Esther Schauberger
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Marbach. Eine Schicksalsgemeinschaft.

Gesperrte Häuser, ausquartierte Schüler, weinende Bewohner: Mit unbändiger Tatenkraft einer Hundertschaft von Helfern wird in Marbach wieder Stück für Stück Normalität hergestellt. Ein gelbes Schild wird an die Tür genagelt. Darauf steht in schwarzen Buchstaben "Betreten verboten – behördlich gesperrt". Mit versteinerter Mine, aber durchaus gefasst, nimmt ein Mann es im Marbacher Ortsteil Granz hin, bis zur Klärung durch einen Sachverständigen, nicht mehr das Haus betreten zu können. Was das...

  • Melk
  • Christian Trinkl
Das Wirtenpaar Lux auf der Terrasse der Wachauer Stube in Unterloiben: Sie haben den größten Schaden bereits beseitigt.
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Eine Region atmet und räumt auf

DÜRNSTEIN. Auf der Terrasse und im Eingang der Wachauer Stube in Unterloiben schöpft des Ehepaar Lux gerade Wasser und Schlamm vom Boden. "15 Zentimeter hoch ist das Wasser gestanden. Es war schlimm", sagt der Wirt, "aber nicht so schlimm wie 2002, da hatten wir 30 Zentimeter." Schon am Montag nach der Flut will er wieder in Betrieb gehen. Das ist auch den Helfern von Feuerwehr und Bundesheer zu verdanken. "Wir haben genug Helfer, wir können uns nicht beklagen", meint die Wirtin. Viele Tore und...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls

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