Auswanderung

Beiträge zum Thema Auswanderung

Emmerich Koller präsentiert das Buch mit seinen Lebenserinnerungen zweimal im Bezirk Güssing. | Foto: Edition Lex Liszt

Auswanderer Emmerich Koller
"Über die Grenzen": Autor liest in Bildein und Güssing

Seine "Erinnerungen eines Emigranten aus Ungarn" hat der gebürtige Pernauer Emmerich Koller als Buch niedergeschrieben. "Über die Grenzen" lautet der Titel des Bandes, aus dem er am Sonntag, dem 2. Juni, um 15.00 Uhr, in der Mediathek in Bildein lesen wird. Das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte Koller als Kleinkind, 1956 floh er mit seinen Eltern - wie rund 200.000 weitere Ungarn - in den Westen. 1968 wanderte er in die USA aus, wo er Universitätsprofessor wurde. Am Dienstag, dem 11. Juni,...

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Bindeglieder der Burgenländischen Gemeinschaft zwischen hier und Übersee (von links): Vinzenz Knor, Walter Dujmovits, Edi Nicka, Erwin Weinhofer, Gilbert Lang.

Alte Heimat Burgenland, neue Heimat USA

Burgenländische Gemeinschaft verknüpft seit 60 Jahren Auswanderer und Daheimgebliebene Die Auswanderungswelle aus dem Burgenland, die in den 20er und 30er Jahren ihren Höhepunkt fand, wirkt bis heute nach. Den Kontakt zwischen Auswanderern, ihren Nachkommen und den Daheimgebliebenen pflegt die Burgenländische Gemeinschaft (BG), die vor 60 Jahren gegründet wurde und im Juli ihr Jubiläum feiert. Ihren Sitz hat sie in Güssing, wo auch das Auswanderermuseum seit 1994 das Geschehen von seinerzeit...

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Das Auswanderer- und Reichl-Museum in Güssing ist für Karl Pratl einer der kulturhistorischen Schätze unserer Region.

Freizeit-Tipp: Eine Reise in unsere Geschichte

Josef Pratl hat ein Herz für das Auswanderer- und Reichl-Museum in Güssing Wenn es nach Karl Pratl geht, sollte jeder Südburgenländer zumindest einmal im Leben das Auswanderer- und Reichl-Museum in Güssing gesehen haben. "Die Folgen der Auswanderung sind heute noch spürbar. Außerdem hat fast jeder von uns hat Verwandte, die in den 20er Jahren in die USA gegangen sind", weiß Pratl. Der BHS-Lehrer aus Krottendorf fühlt sich nicht nur der Landesgeschichte verbunden, sondern als Obmann des...

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Auswanderungsforscher Walter Dujmovits (rechts) und Reichl-Experte Karl Pratl feierten namens ihrer Organisationen ein gemeinsames Museumsjubiläum.
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Ein Haus, zwei Museen, drei Jubiläen

"Ein starker Glaube und zwei fleißige Hände" - derart ausgestattet machten sich Anfang des 20. Jahrhunderts tausende Burgenländer nach Amerika auf, um der Armut in der Heimat zu entrinnen. Der Heimatdichter Josef Reichl setzte in seinen Mundartwerken diesen kleinen Leuten literarische Denkmäler. Diesen beiden Säulen der südburgenländischen Identität - der Auswanderung und dem Dichter - widmet sich die umgebaute ehemalige Hofmühle in Güssing. Sie beherbergt seit 20 Jahren das Auswanderermeuseum...

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Der BG-Vorstand feierte 30.000 Tage Walter Dujmovits (3.v.l.): Friedrich Pail, Walter Bartl, Dujmovits, Karl Pratl, Franz Stangl, Christa Grabenhofer-Kracher, Gilbert Lang (von links) | Foto: BG

30.000ster Geburtstag für Burgenland-Historiker

Exakt 30.000 Tage alt war Walter Dujmovits, Präsident der „Burgenländischen Gemeinschaft (BG)“, als er mit seinen Vorstandskollegen jüngst den Festakt zum kommenden 20-jährigen Bestehens des Güssinger Auswanderermuseums durchbesprach. Der Vorstand nahm die Gelegenheit wahr, mit dem 1932 geborenen Gründer der BG auf das Museumsjubiläum sowie das 40-jährige Bestehen des Josef Reichl-Bundes anzustoßen. Die BG gründete Dujmovits im Jahr 1956 als Bindeglied zwischen den ausgewanderten Burgenländern...

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