Bauland

Beiträge zum Thema Bauland

Symbolbild des Landes (Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter). Grünland, Landwirtschaft, Raumordnung. Im Bild der Raum Saalfelden, Zeller Becken. 6.11.2022  | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter

Neu seit 2024
Salzburg hebt Infrastruktur-Bereitstellungsbeitrag ein

Mit Jahresbeginn 2024 wird im Bundesland Salzburg ein Infrastruktur-Bereitstellungsbeitrag für unbefristet gewidmetes und unbebautes Wohnbauland eingehoben. SALZBURG. Mit Jahresbeginn 2024 wird im Bundesland Salzburg erstmals ein Infrastruktur-Bereitstellungsbeitrag eingehoben und somit „scharf“ gestellt. Das teilte das Landes-Medienzentrum Salzburg mit. Der Infrastruktur-Bereitstellungsbeitrag gilt für unbefristet gewidmetes und unbebautes Wohnbauland. Zuständig für die Abgabe sind die...

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Manfred Sampl, Salzburgs ÖVP-Gemeindesprecher, Bürgermeister in St. Michael, Landtagsabgeordneter, Regionalverbandobmann im Lungau. | Foto: Peter J. Wieland
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Touristische Objekte
Sampl will zerstückeln und verkaufen per Gesetz verbieten

"Ausverkauf unserer Heimat und die Abwanderung junger Menschen verhindern", das möchte Salzburgs ÖVP-Gemeindesprecher Manfred Sampl: "Mein Landtagsantrag soll das in Zukunft rechtlich erschweren." SALZBURG. In Salzburg gibt es laut Salzburgs ÖVP-Gemeindesprecher auf Landesebene und Regionalverbandsobmann im Lungau, dem Landtagsabgeordnetem Manfred Sampl, immer wieder Projekte, "vor allem in touristischen Gemeinden, bei denen touristische Wohneinheiten in Apartmenthotels oder einzelne Bauten in...

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Bgm. Strubreiter vor dem 8.500 m² großen SAHOFAR-Grundstück, das die Gemeinde um 2 Millionen Euro gekauft hat.

Auch ein Riesenrad wäre drin!

Die Scheffauer reißen ihren größten Schandfleck ab und bauen darauf Projekte mit Zukunft. SCHEFFAU (tres). Die Gemeinde Scheffau will sich weiterentwickeln. Darum wurde nun um 2 Millionen Euro ein 8.500 m² großes Grundstück gekauft, auf dem bis jetzt der "größte Schandfleck der Gemeinde" - wie Bürgermeister Friedrich Strubreiter (ÖVP) es nennt - gestanden ist: die verfallene Firma SAHOFAR. Was wollen die Bürger? "Sicher sind zwei Millionen ein ordentlicher Brocken", meint Strubreiter, "aber...

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Mehr Platz für Kuchler Familien

KUCHL (tres). "Verfügbares und leistbares Bauland für junge Familien ist in Kuchl leider wie in vielen Salzburger Gemeinden eine Seltenheit", bedauert ürgermeister Andreas Wimmer. Erfreulicherweise kann die Gemeinde Kuchl nun ein Baulandsicherungsmodell umsetzen: Gemeinsam mit der Land Invest, der Gesellschaft für Baulandsicherung des Landes, werden rund 9.000 Quadratmeter Baulandfläche in Jadorf entwickelt. Der Sozialausschuss unter Vorsitz von VBgm. Carmen Kiefer hat dazu ein Punktemodell...

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"Wir haben kein win-win-System, sondern ein Wien-Wien-System"

LR Hans Mayr im Bezirksblätter-Interview zum Thema Verkehr im Salzburger Zentralraum BB: Kommen wir zum Thema Verkehr. Vor allem im Zentralraum gibt es einige Zankäpfel. Zum Beispiel den Ausbau der Mönchsberggarage: Sind Sie dafür oder dagegen? HANS MAYR: Der Ausbau bringt für den fließenden Verkehr nichts, keine Vorteile und keine Nachteile. Ich persönlich glaube, dass das Geld dafür besser investiert werden könnte, nämlich in den Ausbau der Park&Ride-Plätze an den Stadträndern. Mit guter...

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Um Bauland zu mobilisieren, braucht es die Rückwidmungsrute, die Infrastrukturabgabe und mehr Mut zu Raumordnungsverträgen. | Foto: Franz Neumayr

Von Baulöwen und zahnlosen Polit-Tigern

Weil den Politikern der Mut zu drastischen Maßnahmen fehlt, geht Gemeinnützigen das Bauland aus. Das Raumordnungsgesetz hätte so einiges auf Lager, das die Baulandreserven in Stadt und Land Salzburg mobilisieren würde: etwa die nach zehn Jahren drohende Rückwidmung von brach liegendem Bauland in Grünland; oder die Möglichkeit, bei der Widmung von Bauland vertraglich festzuhalten, dass die Hälfte oder drei Viertel der Fläche für sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt werden muss. Bis dato hat...

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  • Stefanie Schenker

Spekulanten im Visier: ÖVP wetzt die Messer

Nach der SPÖ hat jetzt auch die ÖVP ihre Pläne für leistbareres Wohneigentum präsentiert. Theoretisch gibt es bereits jetzt einige Möglichkeiten, Baulandspekulanten zuzusetzen: durch Umwidmung von zehn Jahre brach liegendem Bauland, durch Verrechnung von Infrastrukturkosten im Anliegerleistungsgesetz oder durch die Rückabwicklung von Kaufverträgen, sollte sich herausstellen, dass der Käufer die Wohnung oder das Haus „nur“ als Zweitwohnsitz benützt. In der Praxis wird das aber nicht angewendet....

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