Benediktiner

Beiträge zum Thema Benediktiner

Pfarrer P. MMag. Thomas Naupp veröffentlichte über 350 Schriften und Bücher
„Tag- und Nachtschreiber Gottes“ feiert 70er

In Steinberg feiert der beliebte und bekannte Benediktinerpater und Pfarrer Pater MMag. Thomas Naupp OSB seinen 70. Geburtstag.Pater Thomas Naupp wurde am 23. August 1950 in Hall in Tirol geboren, besuchte die Volksschule in Stans und anschließend das Humanistische Gymnasium Paulinum in Schwaz, wo er 1970 maturierte. Im gleichen Jahr trat er als Novize „Frater Thomas“ ins Benediktinerstift St. Georgenberg-Fiecht ein. Ab 1971 studierte er Philosophie und Theologie in Salzburg und graduierte 1977...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Kirchenrektor Mariä Himmelfahrt, p.siegfried@stift-stpaul.at | Foto: Mörth

Glaubensfrage
Schritt für Schritt zum Osterfest

Eine Glaubensfrage von Pater Siegfried Stattmann OSB, Kirchenrektor Mariä Himmelfahrt, zum Osterfest. Kürzlich erzählte mir eine Mutter, deren Sohn wir im Spätherbst getauft hatten, dass er nun bereits sehr sicher auf seinen eigenen Beinen stehe und auch schon selbstständig erste Schritte gehen kann. Die Entwicklung geht dann erfahrungsgemäß sehr schnell weiter und man kann dann nahezu täglich Fortschritte feststellen. Schritt um Schritt haben wir uns dem heiligen Osterfest genähert und die...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Kirchenrektor Mariä Himmelfahrt, p.siegfried@stift-stpaul.at | Foto: Mörth

Glaubensfrage
Lebenslange Lehrjahre

Die "Glaubensfrage" vom 3. Oktober 2018 stammt aus der Feder von Pater Siegfried Stattmann. Im Normalfall dauert eine Lehre etwa drei Jahre, dann ist man Geselle und schließlich kann dann nach entsprechender Praxiszeit auch die Meisterprüfung abgelegt werden. In der „Schule des Lebens“ gelten da andere Regeln. Hier lassen sich im Normalfall wohl Entwicklung und Fortschritt feststellen, manche Menschen ringen sich sogar sehr viel ab und bringen es auch zu erstaunlicher Größe, aber ein zeitlich...

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Im Vorjahr trat Heinrich Ferenczy als 57. Abt des Benediktinerstiftes St. Paul aus gesundheitlichen Gründen zurück | Foto: Mörth
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St. Paul: Abt Heinrich Ferenczy verstorben

Der Wiener leitete über zwanzig Jahre die Geschicke des Benediktinerklosters in St. Paul. ST. PAUL. Der langjährige Abt des Benediktinerstiftes St. Paul, Heinrich Ferenczy, ist am 13. April im 80. Lebensjahr verstorben. Das haben die St. Pauler Benediktiner am Freitag auf ihrer offiziellen Facebookseite bekannt gegeben. Der 57. Abt des Stiftes St. Paul trat im Vorjahr nach 21 Jahren an der Spitze des Lavanttaler Benediktinerklosters aus gesundheitlichen Gründen zurück. Altabt des...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstiftes St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Die Macht des Bildes

GLAUBENSFRAGE „Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe der Menschen.“, so formulierte es einmal Bill Gates. Die neutestamentlichen Schriften setzen alles auf die Kraft des Bildes von der Auferstehung. Mit dieser Kraft fängt man an, die Welt wie grausam sie auch sein mag, aus der Perspektive Gottes zu sehen. Im Schauen dieses Bildes spüren wir Menschen, dass wir durch Christus schon jetzt ewiges Leben in uns tragen und beginnen die Dinge nicht nur in einem anderem Licht zu sehen, sondern...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Und noch einmal der Heilige Martin …

GLAUBENSFRAGE „Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder, rote, gelbe, grüne, blaue: lieber Martin, komm und schaue!“ Eine gute Tat und ihre langen Folgen – das macht den Hl. Martin aus. Eine gute Tat des Teilens in Barmherzigkeit und ihre langen Folgen – also der Ruhm und die Ehre, welche aus diesem Tun folgen und heute noch immer bei Alt und Jung bekannt sind. Eigentlich haben das ja andere Heilige genauso gut gemacht wie er, doch der Hl. Martin hat durch seine markante...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

GLAUBENSFRAGE Der vorletzte Sonntag hatte ein besonderes Evangelium zu verkünden, das Parade-Evangelium des Jahres der Barmherzigkeit, in dem es um den verlorenen Sohn ging. Ein langes Evangelium, doch, so denke ich, leicht nachzuvollziehen. Zu diesem Evangelium ist mir ein besonderes Zitat von Martin Buber eingefallen, nämlich: „Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Geduldig aushalten

GLAUBENSFRAGE Zur Barmherzigkeit gehört es auch, dass wir lernen, die „Lästigen“ zu ertragen. Da geht es nicht um die Art von Menschen, die schuldhaft anderen Schaden zufügen, sondern um etwas viel Alltäglicheres. Es geht um die Menschen, die Verhaltensweisen an den Tag legen, die von uns entweder als langweilig oder als zudringlich empfunden werden. Lästige sind lästig, weil es viel Zeit kostet, sich mit ihnen zu beschäftigen, und einen bisweilen das Gefühl beschleicht, diese Zeit sei vertan,...

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