Bergbau

Beiträge zum Thema Bergbau

Aurach: sehr lange Besiedlungsgeschichte. | Foto: Kogler
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BezirkBlätter vor Ort - Aurach
Aurach ist schon seit Urzeiten besiedelt

AURACH. Die Gemeinde Aurach ist seit Urzeiten besiedelt. Bereits 1.200 v. Chr. schürften die Illyrer Kupfer auf der Kelchalm. Der Bergbau wurde mehrmals eingestellt und wiederaufgenommen (auch Wildalm, Gebra). Letzte Schicht war schließlich im Mai 1926. Owirowe, AurawEtwa 550 n. Chr. siedelten sich die Bajuwaren an. Aurach war im Jahr 1250 unter dem Namen "Owirowe" bekannt, 1280 entstand der Nama "Auraw". 1464 wird im Jochberger Steuerbuch Aurach als Teil des „Jochberger Viertels“ bezeichnet....

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Going war auch vom Bergbau beeinflusst. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Going
Bergbau als Teil der Geschichte Goings

GOING. Am Rehrobichl zwischen Going und Oberndorf wurden im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts Kupfer und Silber abgebaut. Die Bergknappen waren im Ortsteil Prama angesiedelt. Prama ist keltisch und heißt: dort, wo die Brombeeren wachsen. Dies ist wohl ein Hinweis auf keltische Besiedlung. Die Kelten haben in diesem Gebiet schon um 800 v. Chr. Kupfer und Silber abgebaut. Geschlossen wurde das Bergwerk um 1773. In der Spitzenzeit wurden jährlich circa 12.000 Kilogramm Kupfer und an die 7.000...

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Der Knappenplatz erinnert an die Bergbau-Historie. | Foto: Kogler
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Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Meisterwerk des Bergbaus am Rerobichl

OBERNDORF. Im 16. Jahrhundert wurde in Oberndorf vorwiegend Bergbau betrieben. Vor allem war der tiefste Schacht der Erde, der Heilig-Geist-Schacht am Rerobichl, mit seinen 886 Metern Tiefe ein Meisterwerk des damaligen Bergbaus. In nur 55 Jahre erreichte man diese Tiefe. Es wurde hauptsächlich Silber abgebaut. Der Bergbau wurde 1774 eingestellt und danach mehrmals wieder aufgenommen, jedoch ohne größere Erfolge. 1969 und 1970 wollte die südafrikanische Union Corporation Limited den Bergbau...

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Das Oberndorfer Gemeindewappen. | Foto: Gemeinde

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Das Oberndorfer Wappen wurde 1975 verliehen

OBERNDORF. Am 27. April 1975 fand die Verleihung eines Gemeindewappens statt. Das neue Wappen enthält einen goldenen Berghäckel (ehemals Amts- und Würdezeichen in der Bergbauverwaltung) auf schwarzem Untergrund und einen tiefen Schacht in Rot. Damit verweist es auf die große Zeit des Kupferbergbaus. Aus dieser stammt der bis 1870 tiefste Schacht der Welt, der durch die leicht schräge Schildteilung in rotes und schwarzes Feld symbolisiert wird.

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Zahlen und Fakten zur Gemeinde Oberndorf. | Foto: Klaus Kogler
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Bezirksblätter vor Ort
Zahlen und Fakten zur Gemeinde Oberndorf

OBERNDORF (jos). Die Gemeinde Oberndorf in Zahlen und Fakten: Katasterfläche 7.768,790 Hektar, davon 26,54 ha Bauflächen (1,5 %), Landwirtsch. Nutzflächen 667,16 ha, Gärten 47,81 ha, Alpen 164,61 ha, 720,69 ha Wald, 22,18 ha Gewässer; Dauersiedlungsraum 870 ha.Wohnbevölkerung je km² Katasterfläche: 129; je m² Dauersiedlungsraum: 263.Erwerbstätige im Ort: Primärsektor (Landwirtschaft) 73, Sekundärer Sektor (u. a. Bergbau, Warenproduktion, Bau) 260, Tertiärer Sektor (u. a. Handel, Beherbergung,...

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Das Bergwerk ist derzeit geschlossen. | Foto: Kogler
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Bezirksblätter vor Ort - Jochberg
Ein Schaubergwerk und ein Knappenweg

JOCHBERG. Mit dem Schaubergwerk Kupferplatte und dem Knappenweg wird die reiche Bergbaugeschichte Jochbergs lebendig gehalten. Der Bergbau war über Jahrhunderte Lebensgrundlage und bestimmend für die Entwicklung im Land und besonders auch in Jochberg (hier Kupferbergbau). Am Knappenweg (eröffnet 2012) wird die regionale Bergbaugeschichte "über Tage" erlebbar, im Erbstollen des Schaubergwerks ist dies "unter Tage" möglich. Das Schaubergwerk wurde 1990 eröffnet. Das Bergwerk ist wegen...

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