Betrug

Beiträge zum Thema Betrug

Verteidiger Michael Dohr | Foto: Probst
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Mostviertler vor Gericht
"Robin Hood der Häuselbauer" soll Kunden um 2 Mio. Euro betrogen haben

Der 57-jährige Beschuldigte soll zwischen 2017 und Juni 2020 seine Kunden, Großteils aus den Bezirken Scheibbs und Amstetten, um insgesamt 1.929.706,52 Euro betrogen haben. MOSTVIERTEL. „Wo ist das Geld?“ Mehrfach forderte der St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek eine Antwort von einem 57-Jährigen aus dem Mostviertel, dem die Staatsanwaltschaft das Verbrechen des gewerbsmäßig schweren Betruges zur Last legt. Zumindest am ersten von sechs anberaumten Verhandlungstagen konnte dies nicht...

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Gefälschte Ausweise wurden gefunden. | Foto: LPD NÖ
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Adresse im Bezirk Amstetten
Internetbetrüger prellten 100 Opfer um 500.000 Euro

Zwei Rumänen verursachten durch Internet-Betrugshandlungen innerhalb von zehn Monaten in 128 Fällen einen Gesamtschaden von über 500.000 Euro. BEZIRK AMSTETTEN. Zwei rumänischen Staatsbürger wurden festgenommen. Mittlerweile wurden die beiden auch zu Haftstrafen wegen schweren Betrugs, Geldwäscherei, krimineller Vereinigung und Urkundenfälschung verurteilt. Sie verursachten durch Internet-Betrugshandlungen innerhalb von zehn Monaten in 128 Fällen einen Gesamtschaden von über 500.000 Euro. Die...

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Privatbeteiligtenvertreter Lukas Aigner | Foto: Probst
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Schuldbekenntnis
Bankprokurist betrog Stammkunden im Bezirk Amstetten

Als Motiv für den Betrug nannte der Angeklagte vor dem Richter eigene finanzielle Probleme. BEZIRK. (ip) Rund 323.000 Euro steckte der Prokurist eines Geldinstitutes im Bezirk Amstetten in die eigene Tasche, indem er einem langjährigen Kunden vortäuschte, für ihn Veranlagungen durchgeführt zu haben. Es sei der Fehler seines Lebens gewesen, meinte der Beschuldigte im Prozess am Landesgericht St. Pölten. Er bedaure zutiefst und möchte den Schaden wieder gutmachen, ergänzte er sein...

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Foto: Probst
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Gerichtsverhandlung
Pensionistin erleichterte neun Opfer um 176.435 Euro

Nach drei Vorstrafen wurde die Spielsüchtige aus der Haft entlassen, zockte weiter und suchte neue "Geldgeber". BEZIRK AMSTETTEN. (ip) „Glücksspiel ist ihre große, aber auch teure Leidenschaft“, beschrieb der St. Pöltner Staatsanwalt Karl Fischer das Motiv einer 55-jährigen Pensionistin aus dem Bezirk Amstetten, der es mithilfe von Vorwänden gelang, neun Bekannten insgesamt 176.435 Euro herauszulocken. Bereits drei Vorstrafen Nicht zum ersten Mal landete die Frau wegen dieser Art der...

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Rechtsanwalt Alois Strohmayer | Foto: Probst
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Fördergeld-Prozess: Vorwurf des Betrugs ist nun vom Tisch

BEZIRK AMSTETTEN. Für zwei Mitarbeiter einer Firma im Bezirk Amstetten endete ein Betrugsprozess um Fördergelder für Photovoltaikanlagen am Landesgericht St. Pölten mit Freisprüchen (nicht rechtskräftig). Zeugen bestätigten, dass die beiden 42-Jährigen nur für den Verkauf, aber nicht für die Förderungen zuständig gewesen seien. Laut Anklage sollen sie inhaltlich falsche Rechnungen ausgestellt haben, um an Fördermittel zu gelangen. Gerold Ludwig, Verteidiger des Erstangeklagten, meinte zum...

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Rechtsanwalt Gerold Ludwig | Foto: Probst
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„Staatsverweigerer“ schrieb Drohbriefe an Richterin

Betrugsprozess um Förderungen von Photovoltaikanlagen in Amstetten. BEZIRK AMSTETTEN. Zwei Mitarbeiter einer Firma aus dem Bezirk Amstetten mussten sich am Landesgericht St. Pölten wegen schweren Betrugs im Zusammenhang mit dem Verkauf und der Errichtung von Ökostrom- und Photovoltaikanlagen verantworten. Den beiden 41-Jährigen wirft Staatsanwalt Patrick Hinterleitner vor, falsche Rechnungen ausgestellt zu haben. Bei korrekten Angaben wären bis zu 1.500 Euro weniger Fördermittel ausgezahlt...

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Verteidiger Philipp Winkler. | Foto: Probst
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Falschgeld-Betrüger verließ Gericht als freier Mann

BEZIRK AMSTETTEN. „Ich bin froh, dass der Richter ihm eine Chance gegeben hat“, meinte Verteidiger Philipp Winkler nach dem Prozess gegen einen 26-jährigen Serben, der mit gefälschten 500-Euro-Blüten Pkws im Gesamtwert von 26.500 Euro erworben und am Weiterverkauf entsprechend verdient hatte. Seine Opfer fand der Betrüger im Bezirk Amstetten, wo er in St. Peter in der Au zwei Audis und in Aschbach Markt einen Golf kaufte. Neben der „Barzahlung“ mit gefälschten 500 Euro-Scheinen, fand man...

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Staatsanwältin Kathrin Bauer | Foto: Probst
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Diebstahl von 25.000 Euro vorgetäuscht

Mit 18 Monaten bedingter Freiheitsstrafe (nicht rechtskräftig) endete für einen 27-Jährigen aus dem Bezirk Melk die dritte Verhandlungsrunde am Landesgericht St. Pölten. Ihm hatte Staatsanwältin Kathrin Bauer vorgeworfen, einen Diebstahl nur vorgetäuscht und vor Polizeibeamten falsch ausgesagt zu haben. Der einschlägig vorbestrafte Mann hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich gemeinsam mit einem Bekannten, von dem er angeblich nur den Allerweltsnamen kennt, Anfang Februar 2014 im...

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Richter Helmut Weichhart verhandelte den Fall im Landesgericht in St. Pölten. | Foto: Probst

Richter: „Sinn macht das keinen, was Sie da erzählen“

Mit Detailfragen brachte der St. Pöltner Richter Helmut Weichhart den angeklagten und einschlägig vorbestraften Arbeitslosen mehrfach ins Schwitzen. Er hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich mit einem Bekannten zunächst ansehen, dann aber auch gleich kaufen wollte. Der Kaufpreis betrug 25.000 Euro, mitgenommen habe er aber nur 10.000 Euro. Woher er in seiner Situation so viel Geld gehabt habe, schien dem Richter fragwürdig. Nach Unterzeichnung des Kaufvertrages behauptete der...

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  • Thomas Leitsberger
Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst

Falscher Arzt fand Opfer via Facebook

Er besitzt ein Doktorat, aber nicht als Mediziner sondern als Betriebswirt, dennoch gelang es einem 39-jährigen, gebürtigen Ägypter als vermeintlicher Arzt zwei Opfern insgesamt 12.410 Euro herauszulocken. Im Sommer vergangenen Jahres führte ein Gespräch mit einem Gastronom aus dem Bezirk Melk, dessen Schwager in Algerien schwer erkrankt war, zur „Hilfsbereitschaft“ des 39-Jährigen, der vorgab, als Arzt für den Kranken etwas tun zu können. Insgesamt 3.410 Euro war dem Gastronom die dringend...

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