Bezirksjägertag Rohrbach

Beiträge zum Thema Bezirksjägertag Rohrbach

Ehrenbezirksjägermeister Hieronymus Spannocchi (l.) gratuliert dem neuen Bezirksjägermeister Martin Eisschiel.
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Generationenwechsel bei den Jägern

Martin Eisschiel ist neuer Bezirksjägermeister. Hieronymus Spannocchi lässt noch einmal aufhorchen: "Früher oder später wird der Wolf ein Kind fressen." ROHRBACH-BERG. "So wie in der Natur auch ein alter Platzhirsch irgendwann vertrieben wird, so ist das heuer auch auf sehr humane Weise bei den Jägern", sagte Hieronymus Spannocchi bei seiner letzten Rede am Bezirksjägertag. "Ich freue mich, dass ich nicht vertrieben werde, sondern meien Aufgabe mit Freude weitergeben kann." Martin Eisschiel...

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Jagdpächter Arnold Laher, Jagdleiter Josef Berlinger und der Luchsrissbeauftragte Johann Peter im Sommer 2014 in Ulrichsberg. Ein Luchs hatte nahe Mühlwald eine Geiß beim Setzen gerissen.
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"Luchs gehört auf den Abschussplan"

Bezirksjägermeister fand am Jägertag klare Worte: Der Luchs muss bejagbar werden und das Jägerimage besser. BEZIRK. „Der Luchs gehört auf den Abschlussplan, dann bekommt er eine völlig andere Akzeptanz in der Jägerschaft“, sagte Bezirsjägermeister Hieronymus Spannocchi am Bezirksjägertag. Von den Medien verlangte er eine richtige Darstellung des Tieres, nicht als niedlichen, streichelweichen Spielgefährten, sondern als großes Raubtier. Zur Situation mit dem Luchs meldeten sich auch die...

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Jäger wurden geehrt

BEZIRK. Am Bezirksjägertag 2015 wurden folgende Waidkameraden geehrt: Die Anstecknadel für 60 Jahre Jagdausübung ging an: Josef Höpfler aus Ulrichsberg, Johann Lohr aus Neustift, Franz Traxler aus Auberg und Josef Vierlinger aus Kirchberg. Den Goldenen Bruch (50 Jahre Jäger) erhielten: Oskar Ernst aus Kirchberg, Walter Grafenauer aus Lichtenau, Manfred Leitner aus Ulrichsberg, Josef Mittermeier aus Schlägl, Franz Scheiblhofer aus Auberg, Alfred Thaller aus Peilstein und Franz Weiß aus...

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Früh übt sich, wer ein Jäger werden will: Emil und Emil Knollmayr aus Niederwaldkirchen beim begutachten der Trophäen. | Foto: Foto: Karin Wiesinger
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Wertschätzung für Jäger, Disziplinarkommission für schwarze Schafe

Verpflichtende Fleischbeschau durch Tierärzte ist ein Anschlag auf die Wild-Direktvermarktung. BEZIRK (wies). Der Wildpreis von drei Euro pro Kilo lässt viele Jagdgenossenschaften auf Direktvermarktung setzen. Auf diese droht nun ein Anschlag: "Vor allem die Wildhändler versuchen, eine verpflichtende Fleischbeschau durch den Amtstierarzt auch für Direktvermarkter durchzusetzen", sagt Bezirksjägermeister Hieronymus Spannocchi. "Da würde unsere Direktvermaktung zusammenbrechen. Das stehen wir...

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