Bombenschäden

Beiträge zum Thema Bombenschäden

Das ehemalige Brauhaus an der Unteren Donaulände. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1930: Das Stadtbrauhaus an der Donaulände

LINZ. Das Linzer Stadtbrauhaus an der Unteren Donaulände 28 ging auf das Jahr 1638 zurück. Es wurde 1869 an die Gebrüder Hatschek verkauft, die nach der Errichtung eines neuen Brauhauses an der Kapuzinerstraße in diesem Gebäude die Mälzerei beließen. Der Balkon mit gemaltem Linzer Stadtwappen über dem Einfahrtstor wurde 1887 errichtet. Das Brauhaus wurde 1944 durch Bomben schwer beschädigt und 1973 abgebrochen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Heute steht hier die Anton Bruckner Privatuniversität. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1963: Schloss Hagen vor dem Abriss

LINZ. Anfänglich als Lehensgut geführt, wurde Schloss Hagen unter Erzherzog Matthias zu Beginn des 17. Jahrhunderts in ein freies Edelmannsgut umgewandelt. Zu der Vielzahl an Besitzern gehörten auch die Fürsten von Starhemberg. Durch Fliegerangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde das Schloss im Jahr 1963 abgerissen. Heute befindet sich die Anton Bruckner Privatuniversität auf dem ehemaligen Schlossgelände. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Neben der Straßenbahn waren auf der Landstraße in der 50er-Jahren hauptsächlich Lkws unterwegs. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1951: Landstraße mit Straßenbahn E

Der Autoverkehr auf der Landstraße bestand Anfang der 1950er-Jahre vor allem aus Lastwägen und weniger aus privaten Pkws. Ein Baugerüst zeugt noch von den Renovierungsarbeiten nach den Bombenschäden in der Innenstadt. Die Straßenbahnlinie E fuhr regelmäßig von der Kaarstraße in Urfahr nach Ebelsberg. Erst im September 1974 wurden die Linzer Straßenbahnlinien mit Ziffern statt mit Buchstaben gekennzeichnet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Nach dem Einsturz 1947 blieben lediglich die Stirnwände stehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1949: Wiederaufbau der Fleischmarkthalle

Die Fleischmarkthalle wurde 1928 nach Plänen von Stadtbaudirektor Curt Kühne als damals größter Holzhallenbau Österreichs errichtet. Im Zweiten Weltkrieg durch Bombenabwürfe beschädigt, stürzte das Hallendach nach starkem Schneefall im Februar 1947 ein. Nur die Stirnwände blieben stehen. Für den Wiederaufbau in den Jahren 1949/1950 wurde auf Grund der längeren Haltbarkeit eine Stahlkonstruktion gewählt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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1954 wurde das schwer getroffene Gebäude abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1950: Bombenschäden am Volksgartensaal

Als Ruine zeigt sich hier um das Jahr 1950 der Volksgartensaal an der Volksgartenstraße. Als Veranstaltungssaal nach einem Entwurf von Julius Bihovsky um 1902/1903 im neobarocken Stil errichtet, wurde das Bauwerk 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges durch Bombentreffer fast vollständig zerstört. Ein Wiederaufbau des Gebäudes war bereits vorgesehen, wurde aber aufgegeben. Der Abbruch erfolgte letztlich 1954. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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