Delogierung

Beiträge zum Thema Delogierung

Der Corona-Härtefallfonds der Stadt Salzburg ist angelaufen. 
 | Foto: Symbolfoto: Neumayr

Finanzielle Hilfe
Stadt unterstützt mit dem Corona-Härtefallfonds

Durch die Corona-Pandemie sind viele durch Verlust des Jobs oder Kursarbeit in eine finanzielle Notlage geraten. Mit dem Corona-Härtefallfonds will die Stadt Betroffenen einen Unterstützung bieten. SALZBURG. Die Stadt Salzburg stellt mit dem Corona-Härtefallfonds nun finanzielle Mittel bereit um Bürger der Stadt unter die Arme zu greifen, wenn diese von einer Delogierung oder Stromabschaltung bedroht sind. Die finanzielle Unterstützung erfolgt durch eine einmalige und nichtrückzahlbare Leistung...

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Salzburgs Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer von den Neos. | Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold

Wohnbau und Wohnen
Klambauer gegen Delogierungen während Corona

Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer spricht sich während der Zeit der Corona-Krise für einen Delogierungsstopp aus. SALZBURG. Salzburgs Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer spricht sich während der Zeit der Corona-Krise für einen Delogierungsstopp aus, denn: „Die wirtschaftlichen Auswirkungen zeigen sich bereits für viele Menschen, die durch den Verlust ihrer Jobs unverschuldet in finanzielle Notlagen kommen", so Klambauer, „wir wollen alle Betroffenen unterstützen, damit sie sich in dieser...

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Obmann der GBV-Landesgruppe Salzburg, Christian Wintersteller und Obmann-Stellvertreter Markus Sturm wollen ihren Mietern Wohnsicherheit bieten. | Foto: Neumayr

Keine Delogierungen
Wohnsicherheit für die Mieter bieten

Um die Mieter während der Coronavirus-Situation nicht zusätzlich in finanzielle Nöte zu bringen, werden keine Delogierungen durchgeführt. SALZBURG. Die gemeinnützigen Bauvereinigungen Salzburg (GBV) werden aufgrund der Coronavirus-Situation bis auf weiteres keine Delogierungen durchführen. In manchen Fällen sollen Stundungen und Ratenzahlungen vereinbart werden. Wohnsicherheit für die Mieter „Es entspricht dem Selbstverständnis der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft, gerade in Krisenzeiten nicht...

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Carmen Bayer, Sprecherin der Salzburger Armutskonferenz | Foto: Sarah Baier
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Solidarität
Corona-Virus als Risiko für Armutsbetroffene

Die Salzburger Armutskonferenz warnt davor, dass die aktuelle Situation vor allem für Menschen, die von Armut betroffen sind, besonders prekär sei.  SALZBURG. "Wer finanziell, aber auch sozial bessergestellt ist, kann temporäre Einschränkungen leichter abfedern als Personen, denen diese Reserven fehlen“, so Carmen Bayer, Sprecherin der Salzburger Armutskonferenz zusammen. Gefahr für Armutsfalle sei groß Auch von Seiten der Arbeiterkammer Salzburg werden viele Anfragen zum (drohenden)...

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Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Stadtblatt-Kommentar
Manchmal gilt: Besser spät als nie

Delogierungen sind immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, dahinter liegen harte menschliche Schicksale. Die Zwangsräumung der eigenen Wohnung ist sozusagen der "letzte Akt", was folgt, ist in vielen Fällen die Obdachlosigkeit. In den stadteigenen Wohnungen gab es in den letzten drei Jahren 18 Delogierungen – eine Zahl, die durch entsprechende Präventionsmaßnahmen wohl deutlich verringert werden hätte können. Künftig setzt man in der Stadt nun auf ein entsprechendes Frühwarnsystem bei...

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Patrick Pfeifenberger, Leiter der Sozialabteilung, Günter Österer, städtische Delogierungsprävention und Sozialstadträtin Anja Hagenauer. | Foto: Stadt Salzburg/A. Killer
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Prävention
Neues Frühwarnsystem soll Zahl der Delogierungen verringern

Um Zwangsräumungen von Wohnungen zu verringen, setzt die Stadt ein neues Präventionssystem ein. SALZBURG. Ein neues Frühwarnsystem soll die Zahl der Zwangsräumungen von Wohnungen (Delogierungen) binnen fünf Jahren halbieren – so das Ziel von Sozialstadträtin Anja Hagenauer. Greifen soll das Instrument in einem ersten Schritt in den 1.700 stadteigenen Wohnungen, die von der KgL (Kommunale gswb Liegenschaftsverwaltung GmbH)verwaltet werden. "Das muss in einer Stadt wie Salzburg möglich sein....

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Befürchten mehr Delogierungen: Wilfried Raith und Robert Buggler.
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"Langsam besteht Grund zur Sorge"

Experten warnen: Wohnen könnte für Mindestsicherungs-Bezieher bald schon unleistbar werden. SALZBURG (af). Wohnen bzw. die Suche nach einer leistbaren Wohnung ist in Salzburg nicht gerade einfach. Noch komplizierter gestaltet sich die Sache jedoch für Bezieher der Mindestsicherung, denn de facto sind sämtliche geförderten Mietwohnungen der Kategorie A, die in den letzten 20 Jahren errichtet wurden, für diese Menschen zu teuer. "Ganz zu schweigen von den Wohnungen des privaten Sektors, die sind...

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  • Andreas Farcher

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