Dermatologie

Beiträge zum Thema Dermatologie

Angst als Auslöser für das Beißen der Haut. | Foto: Red Stock/Shutterstock.com

Krankhaftes Hautbeißen
Der Zwang, an sich zu knabbern: Dermatophagie

Ängste und anhaltender Stress lösen oftmals psychische Erkrankungen aus. Auch das Anknabbern der eigenen Haut, kann Teil einer daraus resultierenden Verhaltensstörung sein. ÖSTERREICH. Als Dermatophagie wird eine Zwangsstörung bezeichnet, die durch das ständige Beißen und Kauen der eigenen Haut gekennzeichnet ist. Meistens tritt sie unter Stress und Nervosität auf, muss aber keinen spezifischen Auslöser haben. Studien ergaben, dass Menschen mit Dermatophagie häufig eine Vorgeschichte von...

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Gelb-bräunliche Schuppen prägen die Kopfhaut. | Foto: cha-cha/Shutterstock.com

Schuppen nach der Geburt
Gelbe Kruste am Kopf? Kein Grund zur Sorge!

Die meisten Babys tragen im Laufe ihres jungen Lebens diese Form der Schuppen auf ihrem Kopf. Im Gegensatz zum ähnlich aussehenden Milchschorf, ist dieser Typ einer Dermatitis jedoch nicht bedrohlich. ÖSTERREICH. Kopfgneis ist eine Hautveränderung, die vor allem bei Babys in den ersten Lebenswochen vorkommt. Er tritt meistens nach der Geburt auf und verschwindet in der Regel von selbst. Ältere Kinder und Erwachsene können ihn jedoch genauso bekommen. Er gilt als nicht ansteckend. Warum manche...

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Hautgrieß, vorallem in der Jugend ein Thema. | Foto: Foto: vchal/shutterstock.com

Weiße Pünktchen auf der Haut
Grieß, in der Küche hui auf der Haut pfui

Diese Art von Zysten auf der Haut sind für den Menschen ungefährlich, können aber für einige unästhetisch wirken. Sie bestehen aus Keratin, vor allem in den Jugendjahren machen wir oftmals mit ihnen Bekanntschaft. ÖSTERREICH. Milien, auch Hautgrieß genannt, sind kleine weißliche Hautknötchen, die besonders häufig im Augenbereich und an den Wangen auftreten. Aus medizinischem Gesichtspunkt sind sie kleine, also weniger als drei Millimeter große Zysten, die sich an den Talgdrüsenausgängen bilden....

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Richtig behandelt, verblassen Schrammen. | Foto: Alexas_Fotos/pixabay

Narben reduzieren
Nach der OP: Die richtige Pflege ist entscheidend

Operative Eingriffe hinterlassen häufig Spuren. Entstandene Narben können oft so behandelt werden, dass sie nach einiger Zeit kaum noch zu sehen sind. ÖSTERREICH. Unmittelbar nach der Operation wird von Chirurgen dazu eine Salbe aufgetragen, welche das Wachstum diverser Mikroorganismen einschränkt und entzündungshemmend wirkt. Je nach Art der Narbe ist etwa eine Behandlung durch Abschleifen, punktuelles Spritzen von Kortison oder eine Lasertherapie möglich. Der Patient kann zu einer raschen...

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Bläschen müssen nicht zwangsläufig auftreten. | Foto: shamiss/Shutterstock

Nicht immer ist ein Ausschlag sichtbar
Gürtelrose: Mehr als Bläschen

Knallroter Ausschlag im Gesicht oder am Körper? Oftmals zeugt diese Veränderung der Haut von einer Infektion mit dem Herpes-Zoster-Virus. Patienten vergleichen die daraus resultierenden Schmerzen mit Dornen, welche sich tief in ihre Haut bohren. ÖSTERREICH. Man kann auch von der Krankheit betroffen sein, ohne dass ein solcher Ausschlag erkennbar ist. Experten sprechen in diesem Fall von einem "Zoster sine herpete". Eine solche Ausprägung erschwert die Diagnose, da andere Symptome, z. B....

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Foto: Goodluz/panthermedia
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Ordensklinikum Linz
Weißer Hautkrebs durch zu viel Sonne

Wer sich ungeschützt der Sonne aussetzt, riskiert Karzinome. Oberarzt Helmut Kehrer, Dermatologe am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, weiß wie man mit Hautkrebs umgeht. OÖ. Weißer Hautkrebs kommt häufiger vor als schwarzer Hautkrebs. Veränderungen an der eigenen Haut sollten genau beobachtet und rasch abgeklärt werden. Die häufigste Ursache ist intensive Sonnenbestrahlung. „Wer sich oft und ohne Schutz der Sonne aussetzt kann von weißem Hautkrebs betroffen sein“, so Oberarzt Helmut Kehrer von...

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  • Marlene Mülleder
Bei einer trockenen und spröden Haut empfiehlt der Experte vor allem in kühleren Jahreszeiten rückfettende Pflegeprodukte zu verwenden.  | Foto:  IgorVetushko/panthermedia
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Ordensklinikum Linz
Der Herbst stresst unsere Haut

Nach der Sommerhitze ist die Haut im Herbst weiteren Strapazen ausgesetzt, Primar Sepp vom Ordensklinikum, weiß worauf in dieser Jahreszeit bei der Hautpflege zu achten ist.  Im Sommer ist die Haut sehr oft einer großen Hitze ausgesetzt, dazu kommt die direkte, intensive Sonneneinstrahlung und im schlimmsten Fall auch einmal ein Sonnenbrand. Sobald die Sonneneinstrahlung wieder weniger wird und die Temperaturen von sommerlich heiß auf herbstlich kühl wechseln, kommen andere Strapazen für unser...

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  • Marlene Mülleder
Helmut Kehrer, Leiter der Dermatoonkologischen Ambulanz am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, informiert jetzt über die Immuntherapie bei Hautkrebs. | Foto: Ordensklinikum Linz
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Ordensklinikum Linz
Immuntherapie statt Chemotherapie bei Hauttumoren

Das Ordensklinikum Linz blickt jetzt seit neun Jahren auf Erfahrungen mit Immuntherapien beim schwarzen Hautkrebs zurück. Während zu Beginn noch geforscht wurde, ist die Methode mittlerweile Standardbehandlung bei Melanomen. OÖ. Die Dermatologische Abteilung am Ordensklinikum Linz Elisabethinen hat jetzt seit neun Jahren Erfahrungen mit Immuntherapie beim schwarzen Hautkrebs. Neue Erkenntnisse zeigen nun, dass die Therapie auch bei weißem Hautkrebs und anderen Hauttumoren angewendet werden...

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  • Katharina Wurzer
Bei Neurodermitis führen an sich harmlose Umwelteinflüsse zur  überschießenden Reaktion des Immunsystems.  | Foto: panthermedia/grinvalds
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Was bei Hauterkrankung hilft
Neurodermitis: Nur nicht kratzen!

OÖ. Raue Haut, Rötung, Schwellung, Schuppung und Nässen oder Bläschen sind typische Symptome für Neurodermitis, begleitet von heftigen unerträglichen Juckreizattacken. Die erste Attacke einer atopischen Dermatitis, wie die Erkrankung fachlich genannt wird, tritt oft im Kindesalter auf. Bis zu 30 Prozent des Nachwuchses und bis zu fünf Prozent aller Erwachsenen sind von dem Hautleiden betroffen. „Als Atopie bezeichnet man die Veranlagung, dass an sich harmlose Umwelteinflüsse zu einer...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Thermen tun uns in mehrfacher Hinsicht gut. | Foto: Günter Menzl / Fotolia
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Die Thermensaison nützen

Thermen bieten ihren Besuchern viele Vorteile. Vollkommen entspannen und seinem Körper damit auch noch was Gutes tun: Diese vermeintlich unwahrscheinliche Kombination ist während der Thermensaison möglich. Nicht zuletzt unsere Oberfläche freut sich über die Kur im Badewasser. Für die Haut haben sich vor allem Jodschwefelquellen als heilsam etabliert. Sie helfen uns unter anderem bei Ekzemen sowie chronischen Erkrankungen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis. Besucher einer Therme sollten aber...

  • Michael Leitner

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