Dorfbühne Sistrans

Beiträge zum Thema Dorfbühne Sistrans

Gespielt wird das Stück noch bis zum 18. März 2023. | Foto: Karl Zimmermann
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Historische Beziehungskrisen
Theaterkritik – Die Dorfbühne Sistrans mit “Es war die Lerche”

Das neue Theaterstück „Es war die Lerche" ist ein heiteres Trauerspiel von Ephraim Kishon. Der berühmte Satz aus Shakespeares Drama Romeo und Julia lautet ja eigentlich „Es war die Nachtigall, nicht die Lerche“. Aber es wäre nicht der Autor Ephraim Kishon, wenn er nicht die Worte verdreht und dem Geschehen ein neues, satirisches Kleid geschneidert und als „Heiteres Trauerspiel“ betitelt hätte. So lässt er das berühmte Liebespaar nicht jung sterben, sondern beinahe 30 Jahre später in einer...

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  • Michael Kendlbacher
Die Verwirrung ist groß: Wer ist nun Arzt und wer Patient? | Foto: Dorfbühne Sistrans

Die Irren übernehmen das Kommando

Fulminantes Rollenkarussell in “Die Straße der Masken” bei der Dorfbühne Sistrans Theaterbesprechung von Peter Teyml SISTRANS. Was sich als harmloses Sanatorium „AZUIG“ präsentiert, ist in Wahrheit ein Irrenhaus mit nicht ganz freiwilligen Insassen. Der Besuch eines Redakteurs provoziert jedoch den Primarius zu einer sogenannten „Rollentauschtherapie“, die sich allerdings nicht mehr von ihm steuern lässt und immer undurchsichtigere Verwechslungen generiert. Am Schluss sind die „Irren“ Herren...

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"Die Straße der Masken" auf der Dorfbühne Sistrans

„Die Straße der Masken“ entführt uns in die „AZUIG“, Anstalt zur inneren Genesung. In der Rollentauschtherapie des Professor Fasching lernen die Patienten, dass sie jede beliebige gesellschaftliche Rolle annehmen können. Die Identifikation mit ihren neuen Rollen gelingt sämtlichen Beteiligten so hervorragend, dass der Betrieb im Sanatorium völlig aus der Bahn gerät. Kaum ein Außenstehender merkt etwas von dem Tausch. Nicht einmal die Polizei ist in der Lage, die Situation zu durchschauen ......

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  • Natascha Trager
Foto: Dorfbühne Sistrans

Mutige Aufführung von “Romeo und Julia” in Sistrans

Theaterbesprechung von Peter Teyml Die Inhaltsangabe dieses weltbekannten Stückes von William Shakespeare kann man sich wohl ersparen, namhafte Bühnenregisseure und Filmproduzenten haben sich des Stoffes vom unheilvollen Schicksal des Veroneser Liebespaares bemächtigt. Dass sich die Dorfbühne Sistrans nur alle zwei Jahre einem Stück verschreibt, ist kein Nachteil, denn Spielleiterin Margit Peer und Obfrau Anna Triendl wissen, dass Qualität Zei und Geduld verlangt. Die aktuelle Aufführung glänzt...

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