Flächenwidmung

Beiträge zum Thema Flächenwidmung

Bürgermeisterin Prommegger erteilte einen Bescheid, dass die Vermietung widmungswidrig sei. | Foto: Land Salzburg

Widmungswidrig
Bürgermeisterin interveniert in "Stoffengut-Causa"

In der Streitfrage um den Fall des "Stoffenguts" in Mandling bei Radstadt, teilte ÖVP-Bürgermeisterin Katharina Promegger nun per Bescheid mit, dass es sich tatsächlich um eine widmungswidrige "Airbnb"-Vermietung handelt. RADSTADT. In der Frage, ob es sich bei der Vermietung von Apartments im "Stoffengut" in Mandling bei Radstadt nun tatsächlich um eine widmungswidrige Nutzung des Gebäudes handelt, hat sich nun ein neues Kapitel aufgetan. Zu den Hintergründen der Causa haben wir hier bereits...

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  • Johannes Brandner
Ein Chalet im Grünland? Diese Frage beschäftigt momentan die Raumordnungsabteilung des Landes Salzburg. (SYMBOLBILD) | Foto: Neumayr

Aufregung in Radstadt
Grüne fordern Aufklärung über Chalet im Grünland

In Radstadt gibt es momentan Aufregung über ein Bauernhaus, welches als Chalet auf mehreren Buchungsportalen aufscheint. Landtagsabgeordneter Simon Heilig-Hofbauer stelle eine Anfrage bezüglich der angeblich widmungswidrigen Nutzung. Besitzer des Hauses ist ein ÖVP-Gemeinderat. RADSTADT. Handelt es sich beim Stoffenhaus in Mandling in der Nähe von Radstadt um ein Bauernhaus oder ein widmungswidriges Chalet im Grünland? Diese Frage beschäftigt momentan die Landespolitik aufgrund einer Anfrage...

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  • Johannes Brandner
Rund 1.300 Hektar sind derzeit gewidmete unbebaute Grundstücke in Salzburg und damit theoretisch bebaubar. Für die Förderung von Nachverdichtungsprojekten wurde bereits das Salzburger Wohnbauförderungsgesetz angepasst. | Foto: pixabay.com
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1.300 Hektar gewidmetes unbebautes Bauland
Mögliches Potential für leistbaren Wohnraum

Um für leistbaren Wohnraum in Salzburg zu sorgen, sollen die bereits gewidmeten aber noch unbebauten Flächen in Salzburg bestmöglich genutzt werden. Genau 1.308,8 Hektar stehen dafür im Bundesland zur Verfügung. Intensiv zusammenarbeiten will das Land bei der Schaffung von neuem Wohnraum dabei mit "Land-Invest" und den Gemeinden. SALZBURG. In Salzburg stehen aufgrund der Topographie nur rund 21 Prozent des Landes als Dauersiedlungsraum zur Verfügung. Auf Anfrage der Grünen im Salzburger...

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Das LEP sieht vor, Siedlungsentwicklungen in Hauptsiedlungsgebiete zu bringen. | Foto: Symbolbild: Neumayr/Christian Leopold
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Landesentwicklungsprogramm
Strengere Richtlinien für Grundstückswidmung

Mit 1. Dezember tritt das neue Landesentwicklungsprogramm in Kraft. Es erschwert Neuausweisungen von Bauland für touristische Nutzung und soll Zersiedelung vermeiden. Dafür sollen Flächen für förderbaren Wohnraum und für erneuerbare Energieträger forciert werden.  SALZBURG. Das neue Landesentwicklungsprogramm (LEP) gilt ab 1. Dezember. Es gibt den Rahmen für Raumordnung, Grundverkehr und Baurecht vor. "Das LEP ist die Grundlage für die räumlichen Entwicklungskonzepte und die Flächenwidmung...

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  • Julia Hettegger
Die Windräder in Munderfing liefern Strom für nahezu 10.000 Haushalte. | Foto: Windpark Munderfing
Aktion 2

Interessenverband Windkraft:
"200 Windräder sind in Salzburg möglich"

Salzburgs Vorsätze 25 Windräder bis ins Jahr 2030 aufzustellen, gehen der Windkraft-Lobby nicht weit genug. Bis zu 200 Windräder wären im Bundesland möglich, einhundert müsse man bis 2030 anstreben.  SALZBURG. Die von Salzburg angestrebte Klimaneutralität im Jahr 2050 mache es nötig, neun Terawattstunden Energie aus derzeit fossilen Anteilen (Erdgas, Erdöl, Kohle und Atomstrom) durch erneuerbare Energie zu ersetzen, beschreibt die IG Windkraft, der Interessensverband der Windenergiebranche....

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  • Julia Hettegger
Photovoltaik-Anlage. (Symbolfoto). | Foto: Peter J. Wieland
Aktion 2

Photovoltaik
Salzburg möge befristete Widmung von Freiflächen prüfen

Ein zuständiger Ausschuss im Salzburger Landtag ist grundsätzlich für eine Erleichterung bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen an. Bei geeigneten Flächen soll eine Widmung auch ohne Änderung des Räumlichen Entwicklungskonzeptes (REK) ermöglicht werden. Den Antrag brachten die Grünen ein. SALZBURG. Die Grünen brachten laut einer Zusammenfassung seitens des Landes-Medienzentrums der heutigen Sitzung des Salzburger Landtags im im Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz einen Antrag...

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Landesrat Josef Schwaiger | Foto: Neumayr/Leo
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Unsere Erde
Salzburg tritt Bodenbündnis bei – gegen Flächenverbrauch

Salzburg tritt dem Bodenbündnis bei, einem Zusammenschluss europäischer Gemeinden und Städte zur Eindämmung der Bodenverschwendung. In Salzburg wurde im Jahr 2020 der mit Abstand niedrigste Wert an Baulandwidmungen der vergangenen zehn Jahren erreicht.  SALZBURG. In Österreich werden alle zehn Jahre Grünflächen von der Größe Wiens verbaut. Diesem Verbrauch will Landesrat Josef Schwaiger, zuständig für Land- und Forstwirtschaft sowie Raumordnung, entgegensteuern. Salzburg tritt dem Bodenbündnis...

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Unsere Kulturlandschaft ist ständigem Wandel unterworfen, wie etwa im Oberpinzgau, wo ein Bauernhof einer Chaletsiedlung Platz gemacht hat.  | Foto: Landesmedienzentrum

Zweitwohnsitz
Land schnürt Maßnahmenpaket gegen illegale Zweitwohnsitze

Bei den Ausschussberatungen des Salzburger Landtags wurden folgende Maßnahmenpaket gegen illegale Zweitwohnsitze beschlossen: SALZBURG. Was am 11. Dezember beschlossen wurde: Im Raumordnungsgesetz wird die Kennzeichnungspflicht für Apartmenthäuser auch auf Apartmenthotels ausgedehnt.Geprüft wird die Schärfung der Kriterien bei der Kennzeichnung und eine mögliche Einführung einer aufsichtsbehördlichen Genehmigung.Darüber hinaus sollen durch die grundbücherliche Eintragung des baurechtlichen...

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Raumordnungslandesrat Josef Schwaiger. | Foto: ´Franz Neumayr

Interview
Zweitwohnsitz-Debatte: Das sagt der zuständige Landesrat

Josef Schwaiger: "Als Ressortchef brauche ich eine geeignete gesetzliche Grundlage für gute Entscheidungen." SALZBURG. Apartmenthotels und Chalets werden schon lange bewilligt und gebaut. Dann wurde das Projekt am Pass Thurn bei Mittersill von der SPÖ aufgegriffen und plötzlich geht es rund in der Politik. Warum war das der Auslöser? JOSEF SCHWAIGER: Mit dem geschenkten Porsche hat ein Marketingfehler der Sonderklasse stattgefunden. Ab diesem Zeitpunkt war klar, dass jegliches Maß...

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Immobilien in Tourismusgemeinden sind begehrt – auch bei den Urlaubern als Zweitwohnsitze. Das stört die Einheimischen. | Foto: RMA Archiv
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Zweitwohnsitz
82 Orte sind ab Jänner Zweitwohnung-Beschränkungsgemeinden

SALZBURG. Ab 1. Jänner 2019 müssen Zweitwohnsitze im Land Salzburg innerhalb eines Jahres legalisiert werden. „Es wird keine Ausnahmen für einzelne Gemeinden bei der Verordnung für Zweitwohnungs-Beschränkungsgemeinden im Bundesland Salzburg geben“, hält Raumordnungs-Landesrat Josef Schwaiger fest. Zwischen „Hauptwohnsitz“ und „Nicht-Hauptwohnsitz“ unterscheiden „Wir können die Raumordnung nur mit den Gemeinden im Land und nicht gegen sie gestalten“, ist für Schwaiger klar. Das neue...

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Diese Aufnahme zeigt das Areal der Trabrennbahn im Ortsteil Bsuch, das nun in Bauland umgewidmet werden soll | Foto: Stadtgemeinde Saalfelden
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Aufregung rund um das "Bsucher-Monopoly"

Wie im Spiel: Grundstücke wechselten die Besitzer, die Häuser sollen folgen, aber ev. heißt es: zurück an den Start. SAALFELDEN. Aufmerksamen BB-Lesern ist "Bsuch-Süd" inzwischen bestens vertraut. Die geplante Ausweisung von Bauland in diesem Ortsteil der Gemeinde Saalfelden sorgt für Diskussionen und mediales Interesse, seit GRÜNE und SVP Ende November der Umwidmung nicht zugestimmt haben - unter anderem weil die Trinkwasserversorgung nicht geklärt ist und sich auf dem Areal eine Mülldeponie...

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  • Gudrun Dürnberger
Gemeinden, Touristiker und Klimaschützer ziehen an einem Strang für bewussten Umgang mit den heimischen Böden. | Foto: Foto: RV Trumerseen
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Der Boden wird knapp

SEEHAM (lin). "Wenn wir so weitermachen wie bisher, geht uns der Boden für Ernährung, für Hochwasserschutz und für Klimaschutz aus". Das sagte der Oberösterreichische Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) bei einer Tagung in Seeham. Aber glaubt man den verschiedenen Experten, dann ist Anschobers Warnung mehr als übertriebene Sorge der Öko-Partei: Konrad Pesendorfer (Generaldirektor Statistik Austria), Karl Kienzl (Geschäftsführer-Stv. Umweltbundesamt) und Kurt Weinberger (Vorstandsvorsitzender...

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  • Christoph Lindenbauer

Nur dagegen zu sein, ist auf Dauer zu wenig

Kommentar LH-Stv. Astrid Rössler hat sich mit ihren Vorschlägen für eine Raumordnung neu bei Weitem nicht nur Freunde in den Gemeinden gemacht. Allzu groß ist die Angst vor "Einmischung" des Landes. Doch dass genau diese Einmischung bzw. Orientierungshilfe notwendig ist, zeigt die Praxis. Die Zersiedelung ist kein von der Grünen-Politikerin herbeigeredetes Problem, sondern in vielen Gemeinden Fakt und zieht viele Probleme nach sich. Die bisherige Gemeinde-, aber auch die Landespolitik ist auf...

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  • Stefanie Schenker
St. Martin 103 wird Hannes Schlagers neuer Arbeitsplatz, ab seiner Angelobung am 15. November.

Schlager kurz vor Amtsantritt

633 Stimmen verschafften dem 32-jährigen Hannes Schlager das St. Martiner Bürgermeisteramt. Die St. Martiner haben sich ihren neuen Bürgermeister gewählt. Hannes Schlager heißt der Mann, der St. Martin nach 40 Jahren wieder in die Hand der ÖVP nimmt. Bezirksblatt: Herr Schlager, Vizebürgermeister und Parteikollege Josef Dygruber leitet derzeit interimistisch die Geschicke St. Martins. Wie geht es für Sie weiter? SCHLAGER: „Am 15. November werde ich in der Gemeindevertretersitzung unter...

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