Florian Wenninger

Beiträge zum Thema Florian Wenninger

Vor genau 90 Jahren brachen in Linz am 12. Februar heftige Straßenkämpfe und ein blutiger Bürgerkrieg aus.  | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Februarkämpfe 1934
Wie eine Lesung Frauen im Kampf für Demokratie würdigt

In den Geschichtsbüchern sind die Februarkämpfe von Männern dominiert: Hinter den Kulissen der historischen Auseinandersetzungen verbergen sich aber auch Frauen, die weit mehr als nur als Krankenschwestern ins Geschehen involviert waren. 90 Jahre nach den Ereignissen, die sich vom 12. bis 15. Februar 1934 abspielten, ist es an der Zeit, die vergessenen "Heldinnen" zu würdigen. Im Theater Phönix geschieht das im Rahmen der szenischen Lesung "Die Zilli schießt". LINZ. "Heuer jähren sich die...

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  • Sarah Püringer
Florian Wenninger | Foto: Uni Wien

Zeitgeschichte Museum Ebensee
Vortrag von Florian Wenninger – „Demokratiekrise und Parlamentsausschaltung 1933“

Am 14. November gibt es um 19 Uhr einen Vortrag im Zeitgeschichte Museum Ebensee. Unter dem Titel „Demokratiekrise und Parlamentsausschaltung 1933“ spricht Florian Wenninger (Uni Wien) über viele interessante Fakten: „Weshalb radikalisiert sich eine Gesellschaft? Unübersehbar rollt derzeit eine autoritäre Welle durch die Staaten der westlichen Welt. Das Vertrauen in demokratische Institutionen sinkt, zugleich setzen immer mehr Menschen ihre Hoffnung auf starke Führungspersönlichkeiten. ...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Florian Wenninger initiierte das Projekt "Ich bin also nun ein anderer" über die rund 5.000 Juden, die einst auf der Wieden lebten.
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Ausstellung zur NS-Zeit auf der Wieden: "Ich bin also nun ein anderer"

Über mehrere Jahre forschten vier Historiker zur jüdischen Bevölkerung auf der Wieden und ihren Einzelschicksalen. Das Ergebnis gibt es am 9. März in Form einer Ausstellung in der Wiedner Bezirksvorstehung zu sehen. WIEDEN. Gut 5000 Juden lebten in den 1930er Jahren auf der Wieden, heute sind es nach den letzten Zählungen nur noch 100 bis 150. Die meisten von ihnen fielen den NS-Verbrechen zum Opfer oder mussten fliehen und kehrten nie wieder nach Wien zurück. In rund vier Jahren Archivarbeit...

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  • Johannes Gress
Rudolf Barilits (1874-1962) war christlich-sozialer Bürgermeis-ter von Mauer. | Foto: Privat
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"Unser Opa war kein Nazi"

Dr.-Barilits-Gasse auf Liste bedenklicher Straßennamen – Enkelinnen protestieren. WIEN. Die Liesinger Schwestern Gertrude Werner und Elisabeth Jezek können es nicht fassen: Die nach ihrem Großvater benannte Dr.-Barilits-Gasse steht auf der Liste der bedenklichen Straßennamen Wiens, auf der sich auch bekennende Antisemiten wie Sebastian Brunner oder Josef Pommer befinden. "Unser Großvater hat die Nazis zeitlebens verabscheut", so Jezek. "Er war sogar einmal zwei Tage lang im Maurer Rathaus...

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  • Agnes Preusser

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