Nazi

Beiträge zum Thema Nazi

Von links: Hans Affenzeller (Pensionistenverband Bezirk Freistadt), Gerhard Schmidt (Vorsitzender SPÖ-Stadtpartei), Stadtrat Dietmar Weinzinger, Vizebürgermeisterin Sonja Seifried und Bürgermeister Christian Gratzl. | Foto: SPÖ Bezirk Freistadt
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Nazi-Terror
Gedenken an die Sozialistenmorde in Freistadt

FREISTADT. Weil sich die Nazis in den letzten Tagen ihrer Diktatur noch an den Sozialisten rächen wollten, wurden am Abend des 24. April 1945 vier Freistädter und ein Pole von zu Hause abgeholt und im Süden von Freistadt hingerichtet und verscharrt. Bei den Opfern handelte es sich um Richard Gold, Alois Miesenböck, Jakob Smal, Johann Zeilinger und Stefan Modelsky. Den Befehl zu der feigen Tat hatte Gauleiter August Eigruber gegeben. Möglichst viele Kommunisten, worunter Eigruber auch die...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Der Grüne Bezirksprecher Ralph Schallmeiner brachte nun eine Zusatztafel am Kernstock-Denkmal in Offenhausen an. | Foto: Grüne
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"Keine Ehrung für Antisemiten"
Mahninschrift am Kernstock-Denkmal in Offenhausen angebracht

Am Denkmal des "Hakenkreuzliedes"-Dichters in Offenhausen klärt nun eine Zusatztafel über die antisemitischen und hetzerischen Umtriebe von Ottokar Kernstock auf. OFFENHAUSEN. „Bis zur behördlichen Auflösung des Dichterstein-Vereins 1999 war die idyllische Marktgemeinde Offenhausen regelmäßig Treffpunkt von Rechtsextremen und Neonazis aus halb Europa. Der Druck der Zivilgesellschaft hat zum behördlichen Einschreiten geführt, und das ist gut so. Umso unverständlicher ist es für mich, dass es...

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  • Mario Born
Dieses open-source-Foto von Eric Kandel habe ich dank der CC-Lizenz aus dem Wikipedia-Artikel Eric Kandel heraus kopiert.
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Nobelpreis
Kennt ihr Eric Kandel?

Hier könnt ihr über ihn nachlesen. Er ist heute 94 Jahre alt und noch immer aktiv, ein hochangesehener und auch weltweit populärer Wissenschaftler. Im 9.Bezirk fand ich eine Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus. Er hat allerdings nur die ersten 10 Jahre seines Lebens in Wien verbracht. Um ihr Leben vor den Nazimördern zu retten, musste die jüdische Familie Kandel 1939 in die USA flüchen. Als er 2000 den Nobelpreis für seine medizinischen Forschungen bekam, war er natürlich "unser...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Schon die aktuell geförderten Projekte und jene in den vergangenen Jahren brachten neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Geschichte Tirols des 20. Jahrhunderts zu Tage. Auf dem Bild zu sehen: Spatenstich durch Gauleiter Franz Hofer, 1.9.38 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at
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Erinnerungskultur
625.000 Euro bis 2028 für Erinnerungskultur in Tirol

625.000 Euro werden von der Tiroler Landesregierung für den Förderschwerpunkt "Erinnerungskultur" bis 2028 zur Verfügung gestellt. Seit 2013 wurden bereits zahlreiche Projekte mit den Geldern umgesetzt.  TIROL. Rund ein Dutzend wissenschaftliche Projekte konnten mit den Fördergeldern bereits umgesetzt werden. Beispielsweise die Forschungsprojekte der Universität Innsbruck „Deserteure der Wehrmacht“ oder „Option Museal – Option Digital“ zur Südtiroler Option. 625.000 Euro für fünfjährige...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der Beschuldigte ist in Untersuchungshaft. | Foto: BezirksRundSchau

"Freibad-Täter" in Braunau kein Unbekannter
Anklage wegen Nazi-Tattoos erhoben

Anfang Juli ist durch einen Bericht der BezirksRundSchau öffentlich geworden, dass ein 32-Jähriger mit nationalsozialistischen Tattoos  im Braunauer Freibad gesichtet wurde. Die polizeiliche Arbeit in diesem Fall wurde massiv kritisiert. Gegen den 32-Jährigen Tätowierten wurde nun von der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis Anklage erhoben. BRAUNAU, RIED. Dem einschlägig vorbestraften Mann aus dem Bezirk Braunau wird Wiederbetätigung vorgeworfen, berichtet Alois Ebner, Sprecher der...

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  • BezirksRundSchau Braunau
Wegen eines heißen Tipps kam es zu einer Hausdurchsuchung in Wien. Dabei wurden eine Reihe NS-Devotionalien, darunter Uniformen und Dolche, gefunden. | Foto: LPD Wien
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SS-Uniformen und Waffen
Cobra-Einsatz bei Hausdurchsuchung in Wien

Wegen eines heißen Tipps kam es zu einer Hausdurchsuchung in Wien. Dabei wurden eine Reihe NS-Devotionalien, darunter Uniformen und Dolche, gefunden. Weil auch Granaten im Besitz des Tatverdächtigen vermutet wurden, kam auch die Cobra sowie Sprengstoffexperten zum Einsatz. WIEN/LIESING. Bei der Polizei kam am Mittwoch, 5. Juli eine Anzeige herein. Ein Mann beteuerte, von einem 44-Jährigen gefährlich bedroht worden zu sein. Grund der Drohungen soll laut Opfer die Beziehung zu einer Frau gewesen...

  • Wien
  • Liesing
  • Kevin Chi
Zahlreiche Schüler:innen der 4. Klassen besuchten in Begleitung ihrer Lehrer:innen die ORF3-Filmpremiere „Codename Spielwarenfabrik – Das Panzerwerk St. Valentin“ im Valentinum. | Foto: Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel

SMS St. Valentin
Codename „Spielwarenfabrik“: Geschichtsunterricht einmal anders

Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel 
besuchte die Premiere der Dokumentation 
über die Entstehung des Nibelungenwerkes St. Valentin ST. VALENTIN. Zahlreiche Schüler:innen der 4. Klassen der Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel besuchten in Begleitung ihrer Lehrer:innen freiwillig die ORF3-Filmpremiere „Codename Spielwarenfabrik – Das Panzerwerk St. Valentin“ im Valentinum. Die Dokumentation beleuchtete die Geschichte des ehemaligen Nibelungenwerks in 
St. Valentin und...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Die sechste "Nazi"-Verhandlung im Landesgericht Eisenstadt innerhalb von vier Tagen. | Foto: Heigl
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"Brauner Sumpf" im Bezirk Oberwart
55 Anzeigen und zwei weitere "Nazi"-Verurteilungen

Der „braune Sumpf“ ist trockengelegt. So die einhellige Meinung von Justiz und Polizei. Die im Rahmen monatelanger Erhebungen insgesamt 55 Personen aus dem Bezirk Oberwart angezeigt haben. Zahlreiche Täter standen bereits vor dem Landesgericht Eisenstadt. Erhielten bei „Nazi“-Prozessen Geldbußen und bedingte Haftstrafen. Wie auch die beiden letzten „Wiederbetätiger“ aus einer Verhandlungsserie. Für Kopfschütteln und Erstaunen sorgte die Mitteilung eines Zuschauers... BEZIRK OBERWART. Denn...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Gernot Heigl
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Wiener Museen
Eine Ausstellung, die mich nicht restlos glücklich macht. Tilla Durieux im Leopold Museum.

Sie war eine Jahrhundert-Schauspielerin und eine Schönheit, von vielen Künstlern abgebildet. "1933 verließ sie Deutschland nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zusammen mit ihrem jüdischen Ehemann (...) 1938 emigrierte sie mit ihrem Mann nach Zagreb. (...) Während Tilla Durieux versuchte, in Belgrad für beide ein Visum in die USA zu bekommen, wurde sie vom deutschen Bombenangriff und Überfall auf Belgrad im April 1941 überrascht und so von ihrem Mann getrennt, der 1941 von der...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Ein charmanter kleiner Beitrag zur Stadtgeschichte im Jüdischen Museum am Judenplatz

Nur mehr die Älteren erinnern sich an das Arabia Café und den Arabia Kaffee. Es war das Lebenswerk des Tee-Kaffee-Handelsfachmannes Alfred Weiss und seiner Frau Lucie. Sie mussten vor den Nazi-Mördern 1938 ins Ausland flüchten, kamen aber nach dem 2. Weltkrieg wieder nach Wien zurück und eröffneten 1951 das Arabia am Kohlmarkt. Es war ein Wiener Skandal, denn das Café war gar keines, sondern das erste schick eingerichtete echt italienische Espresso mit einer Espressomaschine, wo italienischer...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Der Grüne Stadtrat Thomas Rammerstorfer möchte eine breite, politische Diskussion darüber, wie mit Straßen in Wels, die nach Nationalsozialisten benannt wurden, umgegangen wird. | Foto: BRS

Rammerstorfer auf Spurensuche
Nazis sind in Welser Straßennamen verewigt

Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Grüne) fragt auf seiner Internet-Seite nach dem Schicksal Welser Straßen, die nach bekennenden Nationalsozialisten benannt wurden. Er wolle eine sachliche Diskussion über den Verbleib solcher Nazi-Denkmäler in Wels. WELS. Bereits im Vorjahr, wurde die Franz-Resl-Straße zum Diskussionsthema gemacht. Damals forderte die Welser Initiative gegen Faschismus (Antifa) die Umbenennung der Straße. Seitdem befasst sich eine Historiker-Kommission des Welser Stadtarchivs mit...

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  • Philipp Paul Braun
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Wien Kultur
Der neue eiserne Vorhang

Ich habe bereits öfter, z.B. hier oder auch hier vom jeweils neuen eisernen Vorhang der Wiener Staatsoper berichtet. Der ehemalige Operndirektor Ioan Holender fand nicht in Ordnung, dass die Arbeit eines Nazi-Lieblings heute noch die Oper ziert. Wegen des Denkmalschutzes kann man das Werk nicht entfernen, aber man kann es wohl verhüllen. So werden seit 1997 jedes Jahr lebende KünstlerInnen beauftragt, einen "eisernen Vorhang" für die Saison zu gestalten. Dieses Jahr ist es die 44-jährige...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Ein Berufssoldat gestand vor der Behörde alle Vorwürfe, spricht jedoch vom Verhalten unter Alkoholeinfluss. (Symbolfoto) | Foto: Filip Andrejević/Unsplash
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Hitlergruß gezeigt
Wiener Unteroffizier trotz SS-Uniform nicht entlassen

Ein Unteroffizier hat als Berufssoldat eine SS-Uniform gebastelt und zeigte mehrmals den Hitlergruß. Er gestand alle Vorwürfe, diese passierte jedoch im Rausch, weshalb er nur eine Geldstrafe bekommen hat. WIEN. Ein aktuelles Urteil der obersten Disziplinarbehörde des Bundesheeres sorgt bei vielen für Kopfschütteln. Denn ein Wiener Unteroffizier hat als Berufssoldat eine SS-Uniform gebastelt, mit dieser spazieren gegangen, hat am Fußballplatz den Hitlergruß gezeigt und Knallkörper des Heeres...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
In dem Buch "Living and non-living Bodies" geht es um das Nazi-Kunstwerk in der Faulmanngasse/Operngasse.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Faulmanngasse
Künstlerische Intervention bei dem Nazi-Wandbild

Wie kann man das nationalsozialistische Propaganda-Wandbild in der Faulmanngasse Ecke Operngasse künftig kontextualisieren? Mit dieser Frage beschäftigten sich in den letzten Monaten zehn Studierende. Ihre Vorschläge für künstlerische Interventionen wurden jetzt im Rahmen eines Buches präsentiert.   WIEN/WIEDEN. Taubenklo, Kreuze quer durch oder doch lieber eine zwielichtige Beleuchtung? Hierbei handelt es sich um nur eine Handvoll von Ideen von zehn Studierenden, wie man mit dem...

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  • Salme Taha Ali Mohamed
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Wiener Museen
Gesetz oder Moral

Man kann erst nach einer Taschenvisitation in den Justizpalast, aber das ist selbstverständlich. Nicht dass jemand irgendeine Waffe zu einem dort stattfindenden Prozess mitnimmt! Wir bleiben in der riesigen prachtvollen, glasgedeckten Aula: Ein Blick die Stiegen hinauf zeigt die sitzende Justitia, ein Bild, das in jedem Schulbuch zu finden ist. Sie hat ein Gesetzesbuch und ein Schwert in der Hand. In der Aula findet eine Ausstellung zur Person Fritz Bauer statt. Die Ausstellung besteht zwar...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Was macht man, wenn

...man Nazi-Sachen am Dachboden findet? oder in Opas Nachlass? Mit dieser Frage befasst sich eine kleine Ausstellung im Haus der Geschichte. Vielen Österreichern ist das passiert, viele begannen sich erst danach mit Geschichte und Familiengeschichte zu beschäftigen, und oft wurden die Fundstücke dem Museum geschenkt. Man will nicht mit so etwas unter einem Dach leben. Die Ausstellung regt viele Fragen an, auf die man sehr schwer antworten kann. Das Haus der Geschichte ist ein Teil der Neuen...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Tiwag-Vorstand Erich Entstrasser gibt sich gesprächsbereit.
Aktion 2

Komplexe Materie im Haiminger Grundverkehr
Rund 40 HaimingerInnen wollen die Tiwag klagen

Die Auseinandersetzung von rund 40 ehemaligen Besitzern von landwirtschaftlichen Gründen in Haiming und der Tiwag scheint sich nicht aufzulösen. Im Gegenteil. HAIMING. Zur Vorgeschichte: Während der Kriegsjahre wollte das NS-Regime in Haiming ein großes Kraftwerksprojekt umsetzen. Grundstückseigentümer wurden - oft unter Druck - abgefunden oder enteignet. Nach dem Krieg war die Tiwag als Rechtsnachfolger für die Causa verantwortlich. Vor allem der verkauf von Flächen an die Firma Handl stößt...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Nach intensiven Ermittlungen konnte ein 54-Jähriger ausgeforscht und in seiner Wohnung in Kufstein festgenommen werden. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay

Festnahme
54-jähriger Kufsteiner betrieb Nazi-Webseiten

Polizei forscht Täter nach Übertretung nach dem Verbotsgesetz in Kufstein aus und findet in dessen Wohnung Beweismaterial. KUFSTEIN. Vorerst unbekannte Täter betrieben zwei Websites mit nationalsozialistischer, antisemitischer und den Holocaust leugnender Propaganda. Die Internetseiten wurden mit selbst angefertigten Plakaten sowie Flyern im Raum Kufstein und Kiefersfelden beworben. Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Tirol führte dazu seit Juli 2021 intensive...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Gottfried Kneifel (Obmann Museumverein Lauriacum) überreicht Wolfgang Sobotka (re.) das Buch "Ennsbrücke 1945", eine Dokumentation der Ereignisse in den Maitagen 1945 in Enns und Ennsdorf | Foto: Museum Lauriacum

Wolfgang Sobotka
Nationalratspräsident besucht Zeitgeschichte-Ausstellung in Enns

"Ennsbrücke 1945": Hier trafen zum Ende des Zweiten Weltkrieges die Spitzen der US-Armee mit den Truppen der UdSSR zusammen ENNS. „Weil immer weniger Menschen über die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges und der Jahre danach aus eigener Erfahrung berichten können, ist es sinnvoll und notwendig, ihre Erinnerungen zu dokumentieren, um den Wert von Freiheit und Demokratie in Worten, Fotos, Bildern Tagebüchern und Briefen für interessierte Personen sichtbar zu machen“, stellte der Präsident des...

  • Enns
  • Ulrike Plank
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Wiener Museen
MUSA

MUSA heißt der vorübergehende Ausstellungsort des Wien Museums am Karlsplatz. Am Karlsplatz wird aufgestockt, erweitert; so lang ist das MUSA direkt neben dem Rathaus, Felderstraße 6, der wichtigste Ausstellungsort. (Es gibt auch ein Fotoausstellung auf dem Karlsplatz, am Zaun der Baustelle sind Architekturfotos angebracht.) Jetzt ist im MUSA - und noch bis Mitte April 2022 eine informative Schau: "Auf Linie. NS-Kulturpolitik in Wien". Es sind wenige "Kunstwerke" und mehr Dokumentationen und...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Theatermuseum- die ständige Ausstellung

Das Palais Lobkowitz ist an sich sehenswert, im Eroica-Saal hat doch Beethoven seine Eroica bei der Uraufführung selbst dirigiert wie auch anderes. Denn die Fürstenfamilie Lobkowitz hat ihn geschätzt und unterstützt. Die ständige Ausstellung ist sehr schön und absolut sehenswert. Hier die Puppen des Richard Teschner (1879 - 1949) und der Goldene Schrein sowie der später entwickelte Kasten mit dem gläsernen Guck-Auge, der so genannte Figuren-Spiegel,  in denen sein Puppentheater aufgeführt...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Exkursion der HLBLA St. Florian zur KZ-Gedenkstätte Gusen
 | Foto: HLBLA St. Florian

HLBLA St. Florian
Schüler besuchten KZ-Gedenkstätte Gusen

„Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ – Exkursion der HLBLA St. Florian zur KZ-Gedenkstätte Gusen ST. FLORIAN. Die 4. Klassen der Höhere Landwirtschaftliche Bundeslehranstalt St. Florian begaben sich Mitte Juni im Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung auf Exkursion nach Gusen, um das „unsichtbare Lager“, die KZ-Gedenkstätte Gusen, zu besuchen. Geheimer NS-Stollen „Bergkristall“ Das Konzentrationslager Gusen – Zweig- bzw. Nebenlager...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Verteidigerin Mercedes Vollmann-Schultes | Foto: Ilse Probst
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Gericht
Lilienfelder Pensionist empfing Polizisten mit „Heil Hitler“

Als Polizisten zu einer Hausdurchsuchung im Bezirk Lilienfeld anrückten, äußerte ein 68-jähriger Pensionist deutlich hörbar „Heil Hitler“. Nicht wirklich überlegt, fand man in dem Haus in einem „Spielzimmer“ doch einige Utensilien mit nationalsozialistischem Bezug und einen Hund, dem man den Hitlergruß beigebracht hatte. LILIENFELD. Am Landesgericht St. Pölten konfrontierte Staatsanwältin Nicole Elsinger acht Geschworene mit der Anklage gegen den Pensionisten und dessen 42-jährigen Sohn, denen...

  • Lilienfeld
  • Sara Handl
Kürzlich fand in Spital am Pyhrn eine Corona-konforme Gedenkfeier für die Kinder statt. | Foto: Jack Hajes
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Fremdvölkisches Kinderheim
Gedenkfeier für Opfer des NS-Regimes

Kürzlich fand in Spital am Pyhrn eine Corona-konforme Gedenkfeier für die Kinder, die zwischen März 1943 und Jänner 1945 im "Fremdvölkischen Kinderheim" sterben mussten, statt. Dieses betrieben Mitglieder der "Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt". Gedacht war das Heim für Kinder von Zwangsarbeiterinnen. SPITAL/PYHRN. Viele der Kinder liegen am örtlichen Friedhof begraben. Um den Muttertag findet für sie Jahr für Jahr – noch vor der Befreiungsfeier in Mauthausen – eine Gedenkfeier statt....

  • Kirchdorf
  • Florian Meingast

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