Wiener Ausstellungen
Verbrannt.

- hochgeladen von Elisabeth Anna Waldmann
Gustav Klimt und Franz Matsch haben für den Festsaal der Wiener Universität 1894 den Auftrag bekommen, Fresken zu den eizelnen Disziplinen Medizin, Jus, Philosophie und Theologie zu malen. 1900 fertig, wurden die 3 Klimt-Bilder so angefeindet, dass es Klimt letztlich mit Hilfe von Mäzenen, der Familie Lederer zurückgekauft hat. Klimt starb 1918, die Bilder blieben in Lederer-Besitz.
1938 hat ein Obernazi, Baldur von Schirach, die Bilder der jüdischen Familie "entzogen" sprich geraubt, offiziell: "arisiert" und nach einer Ausstellung im niederösterreichischen Schloss Immendorf gelagert. Der Obernazi wusste schon, dass der Krieg alles verwüsten und zerstören wird.
Die Bilder überstanden tatsächlich den Krieg, aber am 8.Mai 1945, am Tag der Befreiung, wurde das Schloss von rachsüchtigen flüchtenden Nazis in Brand gesteckt, und die Gemälde verbrannten.
Wir haben nur ein paar schlechte Schwarz-weiß-Fotos von ihnen. Die neue Technologie ermöglichte aber, die Bilder aufgrund dieser Fotos so zu rekonstruieren, wie sie vermutlich ausgeschaut haben. Sie sid in der Ausstellung "Pigment und Pixel" im Unteren Belvedere zu sehen.
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