1938

Beiträge zum Thema 1938

Die junge Frau in Schwarz ist Keren Kagarlitzky, sie hat dirigiert.
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Theater
Die Wirklichkeit ist schrecklicher...

...als viele erfundene Geschichten. Das ist ein oft strapazierter Gemeinplatz, aber auch in der Volksoper hat es sich gerade bestätigt. Dort lief jetzt eine Operette unter dem Titel "Lass uns die Welt vergessen - Volksoper 1938". Die Bezeichnung Operette ist vielleicht fehl am Platz, wiewohl es auf der einen Ebene um eine wirkliche lustige kitschige Operette geht. 1938 probte die Volksoper "Gruß und Kuss aus der Wachau", eine damals übliche anspruchslose  Geschichte mit guter Musik (von Jara...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Ein weiterer...

...Expressionist neben Gabriele Münter, zeitgleich in einer weiteren Sonderausstellung im Leopold Museum im MQ: Max Oppenheimer. Er wurde 1885 in Wien geboren. 1910 hatte er mit dem um 5 Jahre jüngeren Egon Schiele ein gemeinsames Atelier. Sie haben sich gegenseitig porträtiert. Interessant, dass er die Darstellung der verkrampft wirkenden, bizarr gespreizten Finger von Schiele übernommen und lebenslang verwendet hat. Beim Portrait des Schriftstellers Heinrich Mann ist es etwa eher nicht...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Der sogenannte Uniqa-Tower am Donaukanal wird für zwei Nächte im November zum Objekt der Erinnerung für die Opfer des Holocausts. | Foto: UNIQA/Grabuschnigg
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Novemberpogrome
Wiener Hochhaus leuchtet zum Gedenken an Holocaust-Opfer

Seit Jahren leuchtet das Bürogebäude der Uniqa beim Donaukanal am 9. November zur Erinnerung an das Novemberpogrom 1938. Vier Stockwerke werden zur Lauffläche für Namen von Opfern der NS-Regimes. WIEN/LEOPOLDSTADT. Sie soll ein Symbol des Gedenkens an die Opfer des Holocausts sein, das weit über die Grenzen des 2. Bezirks hinweg leuchtet: Die Lichtinstallation beim Uniqa Bürogebäude bei der Ecke Aspernbrückengasse/Donaukanal Straße. Seit 2018 wird auf die gleiche Weise gedacht: Die Namen von 68...

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  • Johannes Reiterits
Schon die aktuell geförderten Projekte und jene in den vergangenen Jahren brachten neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Geschichte Tirols des 20. Jahrhunderts zu Tage. Auf dem Bild zu sehen: Spatenstich durch Gauleiter Franz Hofer, 1.9.38 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at
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Erinnerungskultur
625.000 Euro bis 2028 für Erinnerungskultur in Tirol

625.000 Euro werden von der Tiroler Landesregierung für den Förderschwerpunkt "Erinnerungskultur" bis 2028 zur Verfügung gestellt. Seit 2013 wurden bereits zahlreiche Projekte mit den Geldern umgesetzt.  TIROL. Rund ein Dutzend wissenschaftliche Projekte konnten mit den Fördergeldern bereits umgesetzt werden. Beispielsweise die Forschungsprojekte der Universität Innsbruck „Deserteure der Wehrmacht“ oder „Option Museal – Option Digital“ zur Südtiroler Option. 625.000 Euro für fünfjährige...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Im März 1938 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht im Pongau. Michael Mooslechner spricht von den Tagen nach der Machtübernahme als "Zeit der Abrechnung" durch die Nazis. Diese historische Aufnahme zeigt den St. Johanner Obermarkt am Tag der "Volksabstimmung" über den "Anschluss" am 10. April 1938. | Foto: Stadtarchiv St. Johann
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85 Jahre "Anschluss"
Die "Zeit der Abrechnung" in Wagrain und St. Johann

Am 12. März 1938 marschierten die Nationalsozialisten in Salzburg ein. Der Flachauer Historiker Michael Mooslechner spricht von den Tagen nach dem Anschluss im Pongau als "Zeit der Abrechnung". So wurde etwa in Wagrain ein Tourismus-Pionier gedemütigt und in St. Johann wurden politische Gegner inhaftiert. WAGRAIN, ST. JOHANN. Heute jährt sich der "Anschluss" Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich zum 85. Mal. Am frühen Vormittag des 12. März 1938 marschierten Hitlers Truppen...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Felix Hallinger
Fotos: Peter Röck
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Mauthausen Komitee Steyr
Gedenkfeier am Jüdischen Friedhof machte nachdenklich

STEYR. Am 9. November 2022 fand am Jüdischen Friedhof anlässlich des 84. Jahrestages der Pogromnacht die alljährliche Gedenkfeier statt. Am 9. November 1938 plünderten hasserfüllte Nationalsozialisten jüdische Geschäfte und zündeten Synagogen an. Die Steyrer Synagoge blieb verschont, weil sie schon im August 1938 arisiert wurde. Aber auch in Steyr wurden Juden und Jüdinnen verhaftet. Der Vorsitzende des Mauthausen Komitees Steyr Karl Ramsmaier mahnte angesichts stärker werdender Kräfte, die die...

  • Steyr & Steyr Land
  • Peter Michael Röck
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"Hinschauen oder wegschauen?"
Wie Industrie und Unternehmen mit ihrer Vergangenheit 1938-45 umgehen

Dr. Traude Kogoj, Autorin und Konzernbeauftragte und zuständig für Gender & Diversity bei den ÖBB und Dr. Alix Frank-Thomasser, Rechtsanwältin und Obfrau des Herausgebervereins des Buches „Advokaten 1938“ diskutierten zum Thema über Herausforderungen und den positiven Einfluss auf die Unternehmenskultur. Die Veranstaltung wurde vom Saxophonquartett der Beethoven Musikschule Mödling musikalisch umrahmt.

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Ernst Hihlik
Im Park Westbahnstraße findet beim Mahnmal eine Kranzniederlegung im Gedenken an die Novemberpogrome statt.  | Foto: Stadtgemeinde St. Valentin

Vorboten des Holocaust
Gedenken an die Reichspogromnacht in Sankt Valentin

Die Novemberpogrome 1938 – von den Nazis "Reichskristallnacht" genannt – waren vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte gewaltsame Ausschreitungen gegen Juden, auch in Österreich.  ST. VALENTIN. Die Reichspogromnacht jährt sich am 9. November zum 84. Mal. In Gedenken daran findet am Dienstag, 8. November 2022 um 16 Uhr im Park Westbahnstraße beim Mahnmal „Freiheit, Frieden und Menschenrechte“ eine Kranzniederlegung mit musikalischer Umrahmung statt. Um zahlreiche Teilnahme...

  • Enns
  • Ulrike Plank
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Wiener Museen
Kein Bösewicht!

Der Hagenbund ist nicht nach dem mörderischen Bösewicht der Nibelungengeschichten und -opern benannt, sondern nach einem schlichten Wirtshausbesitzer aus Gumpendorf! Dieser Herr Haagen stellte seine Kneipe einer jungen Künstlergesellschaft zur Verfügung, daraus wurde der Hagenbund, während das zweite A im Namen verloren ging. Witzig! Das war 1897, die Künstler waren wie auch die Sezessionisten progressiv und betrachteten die Künstlerhaus-Vereinigung zu Recht als konservativ, nicht innovativ....

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Eine alte Ansicht aus der Gemeinde Finkenberg aus dem Jahr 1938 | Foto: Archiv

Alte Ansicht
Finkenberg im Jahr 1938

Eine alte Ansicht aus der Gemeinde Finkenberg aus dem Jahr 1938 zeigt, dass es damals in Sachen Bautätigkeit etwas gemächlicher zuging. FINKENBERG. In der heutigen Zeit ist man angesichts der vielen Projekte oftmals etwas überfordert und weiß gar nicht wie einem geschieht.  www.meinbezirk.at/schwaz

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  • Florian Haun
Prominenz aus Politik und Kultur | Foto: LMS Burgenland
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Kobersdorf
Restauriertes Synagogengebäude erstrahlt in neuem Glanz

KOBERSDORF. In Kobersdorf ist am Dienstagabend die ehemalige Synagoge wiedereröffnet worden. Sie soll künftig als Kultur- und Wissenschaftszentrum mit dem Schwerpunkt jüdische Kultur und Geschichte genutzt werden. Stilvolle Eröffnung An der Eröffnung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde aus Wien und dem Burgenland sowie Vertreterinnen und Vertreter des offiziellen Burgenlands teil. LH Mag. Hans Peter Doskozil und Oskar Deutsch sprachen bewegende Worte. Die...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Otto Krcal
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Wiener Museen
Gerettet oder ermordet, oft entschied der Zufall.

Die Austellung "Jugend ohne Heimat" im Misrachi-Haus am Judenplatz, worin sich das zweite Jüdische Museum - Teil des Museums in der Dorotheergasse - befindet, erzählt über das Schicksal jüdischer Kinder, die 1938 versucht oder es tatsächlich geschafft haben, ins Ausland - meistens nach England - zu flüchten. Hier die Kurzinformation zur Ausstellung als Folder. Ich möchte hier nur ein Schicksal herausgreifen. Ein schönes Ölgemälde zeigt die kleine Ilse Brüll auf dem Schoß ihrer Mutter. Sie wurde...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Spaziergänge
Wo man noch Schillinge wechseln kann

Das ist natürlich in der Nationalbank, Otto Wagner Platz 3, im 9.Bezirk, eine Tafel weist auf den speziellen Eingang zum SChilling-Wechseln hin. Der Bau wurde ab 1912 errichtet. Es kam aber der 1.Weltkrieg dazwischen, so wurde er erst 1925 fertig. - Als Österreich von Nazideutschland einverleibt wurde, März 1938, hörte auch die Österreichische Nationalbank zu existieren auf. Im Gebäude wurde eine wichtige Wehrmacht-Einheit untergebracht. - Nach dem 2.Weltkrieg hatten die US-Führungseinheiten...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
St. Peter war ein beliebtes Ausflugsziel der Linzer. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1938: Schulkinder in St. Peter

LINZ. Im Jahr 1938 existierte der beliebte Ausflugsort der Linzer Bevölkerung noch. Er bestand aus einem Dorfzentrum mit Sicherheitswache, Kirche, Pfarrhof und der Schule. Die Kinder marschierten mit ihren Schulranzen gerade nach Hause. Die Lokomotive der Feldbahn, die für den geplanten Bau der Hermann-Göring-Werke angelegt wurde, läutete das Ende des Ortes St. Peter ein, der dem neuen Stahlwerk weichen musste. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Die eiserne Brücke wurde nach dem Einsturz ihrer hölzernen Vorgängerin 1868 errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals vor 1938: Die eiserne Brücke

Bevor unter den Nationalsozialisten die Nibelungenbrücke erbaut wurde, stand an ihrer Stelle, etwas flussabwärts, die eiserne Brücke. Diese war nach dem Einsturz ihrer hölzernen Vorgängerin (1868) errichtet worden. Bald zeigte sich jedoch, dass die Brücke von Beginn an zu schmal konzipiert worden war. Steigerungen im Schienen-, Fahrzeug- und Fußgängerverkehr führten sie schon bald an ihre Kapazitätsgrenzen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
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Lebendige Geschichte
Eric Sanders kommt wieder nach Wien!

Das Goethe-Gymnasium informiert: Eric Sanders kommt wieder nach Wien! Der zauberhafte alte Herr ist 1919 in Wien geboren, 1938 vor den Nazis gerade noch nach London geflüchtet, im 2.Weltkrieg mit der Britischen Armee nach Wien zurückgekehrt, aber London blieb sein Lebensmittelpunkt. (Man kann ihn googeln, man findet Interessantes!) - Erst in den Nullerjahren kam er wieder, bereits betagt, aber geistig und körperlich frisch und geradezu hinreißend. Es kam nach Jahrzehnten ein Kontakt mit seiner...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Pfarrerin Anna Kampl im Interview mit Historiker Martin Krist vom Netzwerk erinnern.at
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„Glaubenskirche im Gespräch…“ zu Novemberpogrom und neuen Radikalismen
„Es gibt immer das Wort davor“

„Ich glaube schon, dass man aus der Geschichte lernen kann. Die Frage ist, ob man das will.“ Es gelte jedenfalls äußerst wachsam zu sein, dass sich Geschehnisse wie unter den Nazis nicht wiederholen. Sagt der Historiker Martin Krist bei der zweiten Auflage der Gesprächsreihe „Glaubenskirche im Gespräch mit…“, diesmal zum Thema „Aus der Geschichte lernen“. Zeitzeugin Erika Kosnar appellierte, niemals aufs Mensch-Sein zu vergessen 27 Ermordete, 88 Verletzte! 6.547 verhaftete Männer, 4.000...

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  • Christian Buchar
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Wiener Museen
Wien 1900 im Leopold Museum VI - Skandal um Wally

Wir erinnern uns vielleicht noch an den Skandal um Wally. Das Leopold-Museum hat 1997 das Bild in die USA verborgt und nicht zurück bekommen, weil die dort lebenden Nachfahren der jüdischen Besitzer einen Rechtsanspruch auf das Bild hatten. Das Bild wurde der Frau Lea Bondi-Jarai 1938 in Wien im Zuge der "Arisierung" weggenommen, um eine minimale Summe "abgekauft", bevor sich Frau Jarai ins Ausland retten konnte. - Die Geschichte ist noch verwickelter, sie ist auf einer Infotafel  nachzulesen....

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Das Pogromdenkmal am Innsbrucker Landhausplatz. | Foto: Foto: Christian Michelides

Reichspogromnacht
Erinnerungskultur mit Hindernissen

Gedenkveranstaltungen sind ein fester Bestandteil der Erinnerungskultur, wie am 9. November zur Reichspogromnacht. Ein dazu passender Gemeinderatsantrag befindet sich in der Warteschleie und eine "Zusage" für einen Beitrag zur Erinnerungskultur feiert bald Jahrestag. INNSBRUCK (hege). Zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht findet am Jüdischen Friedhof im städtischen Westfriedhof am 9. November um 17.30 Uhr eine Veranstaltung statt. Schülerinnen der WRG Ursulinen Innsbruck tragen...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Im Hintergrund sind das Aloisianum und die Maximilianskirche zu sehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1938: Höhenstraße am Freinberg

Die Höhenstraße am Linzer Freinberg entstand im Jahr 1937 im Rahmen der Arbeitslosenfürsorge und entwickelte sich in der Folge zu einer beliebten Flaniermeile mit einem herrlichen Ausblick auf die Stadt. Die Sendeanlage war bereits im Jahr 1936 entstanden und wurde im Jahr 2008 erneuert. Im Hintergrund sind das Aloisianum und die Maximilianskirche zu sehen, die heute durch hohe Bäume verdeckt werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Der Urfahrer Brückenkopf im Jahr 1938. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1938: Der Urfahrer Brückenkopf

Nach dem Einsturz der alten Holzbrücke im Jahr 1868 wurde die neue Donaubrücke aus Eisen errichtet und dabei etwas stromabwärts versetzt. Damit war das alte Zentrum Urfahrs, das so genannte „Platzl“, vom Brückenkopf abgeschnitten. Die Hauptstraße mit der Straßenbahnlinie zum Mühlkreisbahnhof wurde zur zentralen Verkehrsader. Ende 1938 wurde die Eisenbrücke abgerissen und durch die Nibelungenbrücke ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Foto: Stadtarchiv
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Damals & Heute
Damals & Heute: Der Amstettner Ortsteil Mauer

Die beiden Bilder zeigen den Amstettner Ortsteil Mauer. Die historische Aufnahme mit den zu sehenden Hakenkreuzfahnen stammt aus dem Jahr 1938. Sie haben alte Fotos aus dem Bezirk? Senden Sie diese an: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Tamara Albrecht
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Wien Museum
Die erkämpfte Republik

Eine interessante Ausstellung zum Thema des Vorjahres, 100 Jahre modernes Österreich, gibt es auch im Wien Museum: Die erkämpfte Republik, 1918/19 in Fotografien. Mich erschüttert immer wieder, dass jene Menschen, die - wenn sie Glück hatten - invalide, mit dem nackten Leben davon kamen, zu Beginn des Krieges begeistert in die Schlachten zogen, und vor dem Krieg nicht gemerkt haben, wie sie von üblen Politikern in diese Richtung manipuliert wurden. Es begann mit der Verrohung der Sprache, wurde...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Synagoge am Humboldtplatz ca 1900 | Foto:  Quelle: Genée, Pierre: Wiener Synagogen 1826-1938. Wien 1987, Bild gemeinfrei
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Humboldtplatz Favoriten
Gedenken 80 Jahre Novemberpogrom 1938

Bei der früheren Synagoge am Humboldtplatz wurde heute an den Novemberpogrom 1938 gedacht, die damals zerstört wurde. Von 1896 bis 1938 war diese Synagoge gesellschaftliches, religiöses und kulturelles Zentrum für Jüdinnen und Juden von Favoriten. Hier war auch ein Wohltätigkeitsverein für Frauen, ein Humanitätsverein und eine Kinderbewahranstalt untergebracht. Die Gedenkfeier fand beim Denkmal am Humboldtplatz statt, wo Bezirksvorsteher Marcus Franz  zahlreiche Religionsvertreter, Mag.Roboch...

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